[Gelöst] Kennwort, Eingabe bei Linux

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  • Hallo,


    als blutiger Anfänger, der dabei ist sein openSuse 12.3 einzurichten, ist es erforderlich öfters die Kennwörter einzugeben.


    Besteht die Möglichkeit, auf diese Eingabe zu verzichten, zumindest vorübergehend, bis mein System weitgehends, meinen Vorstellungen nach, stabil läuft?
    Mein Notebook wird nur von mir alleine bedient und andere Personen haben keinen Zugriff.


    Gruß & Hand

  • Am besten gleich dran gewöhnen des öfteren Passwörter einzugeben. Vor allem das Passwort für root ist essentiell wichtig und das Umgehen ein Sicherheitsrisiko. Wenn Du jetzt schon damit anfängst wirst Du es später auch nicht wieder einführen. Nach kurzer Zeit ist das Eingeben des Passworts eine Selbstverständlichkeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 60964 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: zerum

  • Geht alles wenn man will.
    Wie zerum aber schon geschrieben hat:
    Lass es besser, du machst alles nur unsicher wenn du die Schranken lockerst.


    Was brauch denn da das Kennwort?
    Das reine Konfigurieren von Oberflächen etc. braucht das eigtl. nicht, das benötigst du nur wenn du etwas am System verstellen willst.
    Beispielsweise beim Installieren von Software, Aktualisieren von Software etc.
    Diese Einstellungen solltest du definitiv so lassen.

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    Zypper Befehlsreferenz

    Für den Inhalt des Beitrages 60965 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: lush

  • Ich bin ja noch dabei mein Linux einzurichten, muß öfters eine Konsole öffnen, installieren und Anderungen vornehmen.
    Die Kennworteingabe soll nicht dauerhaft abgeschaltet werden. Ein Teil meiner Probleme sind in verschiedenen Themen bereits angesprochen und werden noch behandelt.


    Meine Kennwörter sind im Wallet abgelegt. Hier sehe ich ein, dass beim Start das Kennwort für das Wallet verlangt wird.

  • Du benutzt doch KDE. Eine der Stärken, die es bei Betriebssystemen aus Redmond eben nicht gibt, sind mehrere Oberflächen, auf die wahlweise umgeschaltet werden kann. Wenn es nur um Texteingaben geht, dann lass doch einfach auf einer der Oberflächen eine root-Konsole offen. Sie lässt sich immer wieder benutzen.
    KWallet ist allerdings so ziemlich das Erste, was ich bei einem frischen System deaktiviere. Dieses Kennworteintpperzwingungsprogramm ist überaus nervig.


    Glauben eigentlich einschlägige selbsternannte »Sicherheitsexperten« tatsächlich, dass es Nutzer gibt, die sich zehn und mehr »sichere Kennwörter« merken und sicher fehlerfrei eintippen können? Ich kann es nicht – und ich will es auch nicht können.


    Falk

    Für den Inhalt des Beitrages 60982 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Falk2


  • Glauben eigentlich einschlägige selbsternannte »Sicherheitsexperten« tatsächlich, dass es Nutzer gibt, die sich zehn und mehr »sichere Kennwörter« merken und sicher fehlerfrei eintippen können? Ich kann es nicht – und ich will es auch nicht können.


    Falk

    Also, ich hab das mit dem Wallet so verstanden: Ich gebe da alle meine Kennwörter ein und sie sind versteckt damit niemand außer mir darauf zugreifen kann. Wenn der Rechner hochfährt wird für das Wallet ein Kennwort eingegeben, wie ein Master-Kennwort.


    Ich war der Meinung, wenn ich jetzt die Anwendung, für die ein Kennwort verlangt wird, öffne, muss nur von mir mit "JA" oder "NEIN" bestätigt werden, oder auch ohne Bestätigung, bestätigt werden.


    Trotz Wallet muß immer das Kennwort eingegeben werden. Wie heißt es so schön bei der Einrichtung vom Wallet sinngemäß: Wenn das "Master-Passwort" verloren geht, kann nicht mehr auf die abgelegten Passwörter zugegriffen werden. Wenn ich trotz Wallet immer das Passwort eingeben muß, dann brauche ich eigentlich das Wallet nicht.


    Ich belasse es dabei wie bisher, schreibe meine Passwörter in eine Liste, die ich an einem sicheren Ort verwahre und kann, nach jedem Crash und nach jeder Neuinstallation auf meine Passwörter zurück greifen.
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    Da ich schon das Wallet eingerichtet habe, wäre es für mich wesentlich einfacher wenn ich z.B. die Passwortabfrage im Terminal ausschalten könnte um als root arbeiten zu können.


    Für alle die die Passwortabfrage verteidigen: Ihr habt ja alle Recht, nur jetzt wo ich mein System einrichte ist es lästig und störend, jedes mal das Passwort eingeben zu müßen. Wenn ich das ab und zu mal muß, dann ist absolut nichts was dagegen spricht.


    Gruß & Hand

  • Du benutzt doch KDE. [...] Wenn es nur um Texteingaben geht, dann lass doch einfach auf einer der Oberflächen eine root-Konsole offen. Sie lässt sich immer wieder benutzen.

    Ich benutze seit Ewigkeiten dafür Yakuake (http://de.wikipedia.org/wiki/Yakuake)


    Ist das erste Programm welches ich nach einer Installation nachinstalliere.

    Für den Inhalt des Beitrages 60996 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: zerum

  • Wenn ich das ab und zu mal muß, dann ist absolut nichts was dagegen spricht.

    Wie bereits vorgeschlagen:
    Ein Terminal als Root starten und offen lassen.
    Dann musst du genau einmal das Root-Kennwort pro Systemstart eingeben.


    Und mit Root-Terminal ist eben kein Sudo-Geraffel, sondern ein su gemeint.
    (Falls du mit sudo gearbeitet hast)


    Du startest also einfach das Terminal und tippst ein:
    su, oder su root.
    Danach einmal das Passwort und schon bist du root.

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    Zypper Befehlsreferenz

    Für den Inhalt des Beitrages 61009 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: lush

  • Für alle die die Passwortabfrage verteidigen: Ihr habt ja alle Recht, nur jetzt wo ich mein System einrichte ist es lästig und störend, jedes mal das Passwort eingeben zu müßen. Wenn ich das ab und zu mal muß, dann ist absolut nichts was dagegen spricht.



    Du kannst es dir auch einmal kopieren und über Klipper das Passwort jedesmal in das Passwortabfragefenster einfügen

    Für den Inhalt des Beitrages 61012 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thomas23