von 32bit auf 64bit wechseln

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  • Hallo,


    Ich habe auf meinen Rechnern 32bit installiert, weil


    1. ich bisher die vorteile von 64 bit nicht gesehen habe
    2. auch mehr als 3gb ram angeb. problemlos vom 32bit sys genutzt werden
    3. einige software downloads und treiber für linux nur für 32bit angeboten wurden, und einige beschriebene work-arounds mir als anfänger einfach zu heikel waren...


    Meinen einen Rehcner habe ich jetzt auf 8gb aufgerüstet, daher denke cih wieder über einen Wecheel nach.


    Fragen:
    Kann man probelmlos das Update auf 13.1. nutzen, und von 32bit auf 64bit wechseln?


    Oder muss ich alles "plattmachen" (wäre nicht so schön...). Ich möchte gerne das Betriebssystem umstellen, aber auf keinen fall Daten verlieren, was ja bei einer kompletten Neuinstallation inkl Formatierug der Fall wäre.


    Was passiert mit bereits installierten Treibern /Software ? Werden die automaitshc geändert, oder muss ich die auch neu- installieren?



    Danke und Gruss :S

  • Kann man probelmlos das Update auf 13.1. nutzen, und von 32bit auf 64bit wechseln?


    Oder muss ich alles "plattmachen" (wäre nicht so schön...). Ich möchte gerne das Betriebssystem umstellen, aber auf keinen fall Daten verlieren, was ja bei einer kompletten Neuinstallation inkl Formatierug der Fall wäre.


    SIcher dein /home und deine Einstellungen und installiere neu. Du willst dir die Umstellerei von 32bit auf 64bit ohne Neuinstallation nicht antun (vermutlich würde es sowieso an den Kenntnissen scheitern, was am Ende dann doch zur Neuinstallation führt...)


    flo

    Für den Inhalt des Beitrages 61828 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: grossing

  • Der Umstieg von 32bit auf 64bit sollte nur mit einer Neuinstallation gelingen.
    Bei der Installation kannst Du die Partitionierung importieren.
    Das spart Zeit weil dabei die Datei fstab ausgelesen wird.
    Mit dem Befehl von LusH sparst dann wieder Zeit beim Einrichten.
    Was mache ich mit einem frisch aufgesetztem openSUSE-System ?
    Aber auf keinen Fall auf die Datensicherung verzichten!

  • OK, dann muss es wohl sein.


    1. Ist den 64bit wirklich besser /schneller bei der Verwaltung von 8gb ram ?


    2."Bei der Installation kannst Du die Partitionierung importieren.
    Das spart Zeit weil dabei die Datei fstab ausgelesen wird"
    ? Ist das eine Option im Installtionsmenü, oder wo würde ich das machen ?

  • schau mal hier da gibt es den Button importieren


    Alle Screens gibt es hier


    Wenn du zum Schluss auf diesem Bildschirm angekommen bist kannst du noch alles ändern, Software zufügen, Repos zufügen oder eben alles.


    Das finde ich an OpenSUSE eben einmalig. :smilie_pc_011:



    p.s.:


    Wie grossing gesagt hat /home sichern. Du kannst aber bei der Partitionierung (unterste Zeile im Beispiel) darauf achten, dass (nach dem Import der alten Partitionierung) die /home - Partition nicht formatiert wird.
    home-Partition suchen --> bearbeiten---> Haken aus Formatieren entfernen, falls da einer ist.
    Hat bei mir bisher immer geklappt. Die Sicherung (hab ich natürlich gemacht :rolleyes: ) braucht ich bisher nie

  • Zitat

    1. Ist den 64bit wirklich besser /schneller bei der Verwaltung von 8gb ram ?


    Ja.
    Für mehr als 4 Gb Ram benötigt man ein 64Bit System.
    Mit einem Pae-Kernel (Physical Address Extension) kann man diese Grenze umgehen.
    Das war sinnvoll als die 64Bit Softwareunterstützung noch gering war.
    Heute könnte man Pae bei 32Bit Systemen auf Netbooks nutzen.
    Ältere 32bit Hardware kann meistens auch nicht mehr Ram verwalten.


    4-GB-Grenze