Beiträge von Eldrad Ulthran

    Vielleicht bieten euch Xorg.0.log und der Output von dmesg einige Anhaltspunkte, da es da einige verdächtige Zeilen zu geben scheint:


    Auszug aus dmesg:

    Vollständige Versionen siehe Anhang, vielleicht werdet ihr schlauer daraus als ich.

    @KosstAmojan , die Geschichte wird nun noch seltsamer. Wenn ich die VGL Compression manuell auf "jpg" stelle (automatisch steht da "proxy") und damit glxspheres ausführe, werden angeblich über 100fps berechnet. Das sind trotz der neueren Grafikkarte immer noch weniger als bei dir, aber es sollten genu für ein flüssiges Bild sein.
    Ungeachtet dessen ist das am Bildschirm angezeigte Bild dennoch absolut stotternd mit optisch geschätzten 5-10 fps! Wie kann das sein, wohin verschwinden die berechneten Frames?


    Ich habe nun Nouveau auf die Blacklist gesetzt und mkinitrd ausgeführt, die von KosstAmojan vorgeschlagenen Repos anstelle von openSUSE_42.2 eingebunden, die erforderlichen Pakete installiert, mich den Gruppen video und bumblebee hinzugefügt, systemctl enable dkms, systemctl enable bumblebeed und mkinitrd ausgeführt.

    Bumblebee gibt vor, korrekt zu funktionieren: Im Idle-Zustand ist es inaktiv, während glxspheres läuft aber aktiv. Die Leistung ist leider immer noch miserabel. Was mich ein wenig wundert: lsmod | grep bumble bzw. nvidia gibt nichts aus – soll das so sein?


    (Nouveau gibt es in der Liste aber auch nicht)

    @KosstAmojan
    Nouveau hab ich auf die Blacklist gesetzt, jedoch erst nach der Installation von Bumblebee, so wie in der verlinkten Anleitung vorgeschrieben. Die 1-Klick-Installation von suse-prime (nach Deinstallation von Bumblebee), wie von Berichtigung vorgeschlagen, hat leider auch nicht geholfen. Nicht unwahrscheinlich, dass da noch Überreste meiner vorherigen Versuche Unheil gestiftet haben. Da ich mittlerweile den Überblick verloren habe, welche Pakete installiert und deinstalliert wurden und welche config-Dateien verändert, erzeugt oder gelöscht wurden, setze ich das System gerade nochmal sauber neu auf.


    Wie soll ich dann für eine saubere Installation von Bumblebee vorgehen? Ich binde die beiden von dir verlinkten Repos ein und folge sonst im 1. Beitrag verlinkten Anleitung? Ich nehme an, beim 2. Repo muss ich Tumbleweed durch Leap 42.2 ersetzen?

    Guten Tag,


    ich habe auf einem Lenovo E470 (i7 7500U mit integrierter Intel HD Graphics 620 sowie einer separaten GTX 940MX) Suse Leap 42.2 mit KDE installiert. Zunächst hatte ich versucht, den normalen Nvidia-Treiber zu installieren, der jedoch nicht funktionierte. Google führte mich dann auf folgende Anleitung, die ich ab dem Punkt "Bumblebee mit Nvidia-Treiber" befolgte: SDB:NVIDIA Bumblebee – openSUSE


    Nun beobachte ich, dass die Grafikleistung furchtbar schlecht ist: Der Test mit optirun glxspheres liefert nur ca. 12 fps und selbst das Verschieben von Fenstern oder Scrollen in Firefox ist stark verzögert und laggy. top zeigt folgendes an: Im absoluten idle-Zustand, wenn nichts läuft, verbraucht der Prozess "X" ca. 3% CPU. Sobald ich stupide den Mauszeiger im Kreis bewege, steigert sich der Wert auf ca. 10% und de Prozess "kwin_x11" taucht ganz oben in der Liste mit 20-40% CPU-Auslastung auf. Während ich dies hier schreibe, verursachen die hüpfenden Smileys unter dem Editor eine Last von 50-60% kwin und 20-25% X. Sobald ich Text eingebe, fangen sogar die Smileys an zu laggen.
    Prinzipiell scheint Bumblebee zu funktionieren: Im Idle-Zustand liefert optirun --status, dass die diskrete Videokarte ausgeschaltet ist; und wenn die glxspheres laufen, wird die GPU eingeschaltet.
    Im BIOS kann ich leider nicht den integrierten Grafikchip ausschalten (die Option fehlt einfach), auch wenn ich das gern getan hätte.


    Könnt ihr mir bitte helfen, den Grund für die miserable Leistung zu finden und zu beheben? Da dies der erste Laptop ist, den ich aufsetze, hab ich keine Erfahrung mit derartigen dualen Grafiksystemen.


    Da die Frage sicherlich kommen wird:

    Code
    uname -a
    Linux linux-klhh.suse 4.4.74-18.20-default #1 SMP Fri Jun 30 19:01:19 UTC 2017 (b5079b8) x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux

    Aus meinem Post #5

    Hat er aber nicht gemacht...

    Das hab ich schon gemacht, bevor du es vorgeschlagen hattest, siehe Post #4.
    Seit dem Vertauschen habe ich auch wieder eine Internetverbindung, inklusive des nächsten Kiosks ;)


    Da mittlerweile wieder alle Server laufen, habe ich folgenden Test durchgeführt: In /etc/resolv.conf habe ich jeweils die Server .46, .70 und .141 (141 war der vom Stromausfall betroffene) in die erste Zeile verschoben, in Firefox die Verbindung überprüft und das Analysetool laufen lassen. Wenn .46 und .141 oben standen, funktionierte alles tadellos; wenn .70 in der ersten Zeile stand, konnte keine url mehr gefunden werden und das Analysetool meckerte, dies sei gar kein DNS-Server.
    Nach Löschen von .70 aus der Liste funktionierte wieder alles wie vorher. Testweise habe ich dann eine falsche IP-Adresse (134.99.99.99) in die erste Zeile geschrieben. Der Effekt: Internetseiten werden erst nach einer kleinen Wartepause geladen.
    Dies verstehe ich nun so, dass Suse anscheinend doch alle nameserver durchprobiert, und wenn der erste in der Liste nach einem kleinen timeout nicht antwortet, der nächste genommen wird. Jedoch hat wohl das, was .70 als Antwort schickte, Suse ausm Konzept gebracht.


    Die nameserver-Liste habe ich von den Windows-Einstellungen übernommen, aber bitte fragt mich nicht, warum .70 dort überhaupt aufgeführt war. Interessanterweise hat sich an dieser Stelle Win 7 nicht beschwert und wohl einfach den dritten ausprobiert…

    Gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, was dieses "irgendetwas" ist?
    Könnten evtl. irgendwo veraltete/kaputte Einstellungen rumgeistern, die ich noch übersehen habe?


    Die angeblich zu große MTU im Analysetool tritt übrigens nur auf, wenn der (noch) nicht auf Pings reagierende DNS-Server oben in der resolv-Liste steht. Nachdem ich ihn nach unten verschoben habe und nun ein funktionierender DNS-Server in der ersten Zeile steht, tritt die Meldung im Tool auch nicht mehr auf.