Beiträge von osNext

    Halte ich jetzt nicht für ausgeschlossen. Klar, wenn du nach 15.x auf eine immutable Basis migrieren willst, wirste wohl die Platte formatieren müssen (meine Vorstellung, vielleicht aber nicht mal das). Wenn du aber "nur" die Basispakete nutzt, ist es hoffentlich nur ein zypper dup.


    Jemand der ganz viel selbst gepfriemelt hat, hat dann ggf. die falsche libc oder so Dauerbrenner. Aber was so aus den Standard Repos kommt, dürfte weiterhin passen. Ich erwarte eher, dass man einige weitere Repos braucht, um für alle genutzten Pakete die Nachfolger zu bekommen.

    Nur, falls das nochmal jemand liest: Es wird ein Leap 16 geben. Basierend auf Suse ALP. Das wird dann wohl mein nächster Server werden.


    Fyi, es soll wahlweise als immutable (quasi wie ein iPhone, am Anfang Firmware drauf, ro; Updates danach nur noch signiert und mit Rollback) oder normal, also vermutlich wie eine rpm basierte Distro, funktionieren.


    Icke freu mir!


    Clear Course is Set for openSUSE Leap
    The openSUSE release team confirms there will be a successor to Leap 15 and it’s a numerical leap forward. As many eagerly await the arrival of Leap 15.6 thi...
    news.opensuse.org

    Ihr habt beide recht, das ist ja das traurige. Das Potential, dass eine Community-Distro Zugriff/Unterstützung durch SLES hat, wird leider nicht ausgespielt. Während sich die Admins weltweit neu aufstellen, schließt sich das Window of opportunity dann wieder...


    Ich kann nur sagen: Die 10 Jahre CentOS 7 werde ich voll ausgenutzt haben. Mit allen Minor-Schritten und (irgendwas ist immer) an der einen oder anderen Stelle Aktualisierungen, gerade auch durch containerisierte Apps. Und Suse bringt seit jeher genau die Pakete, die ich langfristig einsetzen wollen würde. Httpd, Imapd, Smtpd, Ldap... Zu Schade.


    Danke für's Mitdenken!

    Also darf ich deine persönliche Meinung (ist mir wichtig ;) ) so zusammenfassen, dass Du ein neues Langzeitprojekt eher auf Rocky Linux aufsetzen würdest; eine openSUSE-Option ist nicht absehbar? An anderer Stelle wird ja letztlich was ähnliches, nicht zu Rocky Linux sondern zur openSUSE-Entwicklung (mit Verweis auf die Mailingliste) beschrieben.


    Diese Ungewissheit ist echt schade. Ich habe seit über einem Jahr eine virtuelle Maschine, in der ich meinen nächsten Server konzeptionell vorbereitet habe. Ich war mit openSuse Leap bis dato sehr zufrieden, alles funktionierte geräuschlos... Es wäre mir ein Fest gewesen, ein Leap 16 (das es nun wohl nicht geben wird) zu begleiten...


    Danke!

    Zusätzlich hat aber auch RHEL ihr Angebot mit der Developer Subscription massiv ausgebaut. Da kannst du jetzt bis zu 16 Serverlizenzen gratis nutzen, großteils auch kommerziell (genaue Details entnehme dann bitte dem entsprechendem Lizenzvertrag). Ebenso ist das ganze Management Gedöns von RHEL dabei und die Live Kernelupdates.

    Hi und vielen Dank. Mein Problem ist auch das etwas schwindende Vertrauen in RHEL bzw. der Nachbauten; hätte ich auf CentOS 8 migriert, wäre ich noch schlechter gestanden als jetzt (die Subscription kann sich ja auch schnell ändern). Hier hatte ich die Hoffnung, dass Suse bzw. openSUSE die Lücke füllt... Klang ja auch erst mal so.


    Glaubt hier jemand daran, dass Mitte 2024 irgendein openSUSE-Projekt als Server OS - nicht als Containerport/Virtualisierer - zur Verfügung steht?

    Hallo zusammen,


    ich bin verwirrt. Anfang des Jahres wurde viel diskutiert, dass ein openSUSE Leap, beruhend auf SLES (oder SLED), ein würdiger Ersatz für das großartige RHEL 7 bzw. dessen Community-Derivate CentOS et al. sein könnte. Das ist offensichtlich nicht so, es wird kein SLES 16 geben! Oder weiß jemand was anderes/besseres.


    Für jemanden wie mich, der seit 25 Jahren Suse nutzt ein mittleres Drama. Ich hatte all meine Hoffnung und Pläne darauf gesetzt (nicht nur Desktop, sondern zukünftig alles mit zypper). Was bedeutet das für mich bzw. mein seit Jahrzehnten laufendes Server-Migrationsprojekt (Mail, Web usw.)?


    • Slowroll scheint mir keine Alternative. Im Zweifel will ich einen Server aufsetzen, der dann sehr lange (10 Jahre) mit Sicherheitsupdates läuft - neue Features sollten nicht "mal so" einfließen. Beispielsweise würde ein schlichtes Upgrade von PHP viel zerbrechen.
    • Eine "openALP"-Variante wäre denkbar, allerdings müsste dann quasi ein Container her, der den eigentlichen Server abbildet. Scheint auch nicht im sinne des Erfinders. Wunsch-Features wie BTRFS scheinen dann aber wieder in weiter Ferne. Vom Overhead ganz zu schweigen, ich will was hoch individuelles; keine Farm.
    • Bliebe eine Basis mit MicroOS, die dann - wie? - um einen Server-Layer ergänzt würde. Missverstehe ich da was, wie soll man ein SLES 15.x vergleichbares System hinbekommen?

    Hat einer von euch da Durchblick? Wie sind eure Pläne?


    VG

    Meinst du den Kartenleser ohne Pin Pad von ReinerSCT?


    Ich verwende eine sehr alte Version von pcscd, ungefähr aus der Zeit damals. Auch nur wenig jüngere Versionen gingen nicht mehr, was mich für andere Kartenleser immer gesperrt hatte; aber das Uraltding geht bis heute, null Abhängigkeiten :smilie_pc_012: .