Beiträge von adler53

    ich möchte den Befehl sudo systemctl restart haveged.service
    bei jedem Systemstart ausgeführt wissen. Ich gehe davon aus, daß dies auf der System/ bzw. ROOT-Ebene geschehen muß.


    Wie kann ich sowas machen mit möglichst geringen Aufwand und ohne eine wichtige Systemdatei zu verbasteln.

    Äh, du weisst aber schon dass wir hier LINUX haben und kein Win, bei dem sowas üblich ist.
    Unter Linux muss man in den seltensten Fällen rebooten und wenn ein Reboot erforderlich ist, sagt einem das der zypper auch noch ..... komfortabler gehts wirklich nimmer.


    Als ich aber einmal statt mit Plasma unter Cinnamon gestarted bin, meldete sich Cinnamon damit, Aktualisierungen gefunden zu haben und wollte vor(!) der Aktualisierung schon booten.
    Das erschien mir seltsam, da man höchstens nach einer Aktualisierung bootet (wenn das Update tief in die Abhängigkeiten oder/und die Cores hineingeht).
    Hat man mit zypper ps zu viele veränderten Dateien, Diensten usw. zu tun kann es manchmal schneller gehen, wenn man nachher bootet als den unter zypper ps angegebenen Dateien einen
    Neustart zu verpassen.


    Zurück zu Cinnamon !
    Es verhält sich in seiner Grundkonfiguration also wie Windows.
    Es wurde ja oft als Umsteiger von der WIN in die Linux-Welt angepriesen wegen seines Look-and-feel's....

    Wenn ich mit zypper dup eine Aktualisierung durchführe, liefert zypper ps immer als gelöschte Datei "haveged", auch wenn nur ein Spiel upgedatet wurde, das zum Zeitpunkt
    des Updates nicht in Betrieb war.


    Der Vorsicht halber starte ich nach der Aktualisierung den PC neu.


    Es ist ja eigentlich normal, dass man nach einer Aktualisierung wieder bootet, um die Aktualisierung auch wirksam werden zu lassen.
    Wenn aber die Aufforderung von zypper ps, haveged neu zu starten auch bei unwesentlichen Aktualisierungen auftritt, stellt sich die
    Frage, in wie weit haveged bei jeder wie gearteten Aktualisierung "mitmischt" ! :?:

    Code
    Feb 07 14:58:23 OSS-ad kded5[2758]: org.kde.bluez: PendingCall Error: "Failed to activate service 'org.bluez': timed out (service_start_timeout=25000ms)"

    Diese obengenannte Zeile fällt mir beim Abrufen von journalctl auf.
    Frage:
    Was ist "org.bluez" und wofür ist dieser "service" erforderlich bzw notwendig ?

    Habe das Problem selbst gelöst:


    Als ich eine Linux Version OSS 15.1 unter Virtualbox gestartet habe, hatte ich vorher die virtuelle Netzverbindung gesperrt und das virtuelle System hochgefahren.
    Das virtuelle System startete mit einer kleinen Verzögerung. Irgendwann kam ich auf den Gedanken, die Systemdienste auf meinem Tumbleweed-Rechner mit dem
    virtuellen System zu vergleichen.


    Dabei fiel mir auf, dass der Systemdienst chrony-wait auf manuell gestellt war, im Gegensatz zu meinem Hauptrechner.
    Nun habe ich auf der virtuellen OSS 15.1 chrony-wait auf "Systemstart" gestellt und das virtuelle Netz off gelassen. Tatsächlich startete OSS 15.1 nicht mehr und blieb hängen.


    Nun brauchte ich nur noch auf dem Hauptrechner YAST SERVICES aufzurufen, chrony-wait auf manuell zu stellen und abzuspeichern.
    Mein Systemstart verlief darauf hin sogar schneller.

    Als ich Opensuse starten wollte, hing sich mein Computer auf beim Systemstart.
    Zuvor hatte ich Probleme, daß mein Internet keine Daten übermittelte. Danach konnte ich mein System, daß einer Telekom-Leitung hängt, nicht mehr booten,
    es blieb bei einigen Jobs hängen, die auf "unlimited" standen und daher den Start verhinderten.


    Über ein Netbook, das unter LinuxMint eingerichtet und über WLAN mit meinem Router verbunden war, konnte ich feststellen, daß der Anschluß zwar erkannt wurde,
    aber keine Daten übertrug.


    Ich rief dann die Speedport - Adresse auf, stellte fest, daß eine neue Firmware-Version vorlag.
    Nachdem ich die Frage nach einem Update bejaht hatte, startete der Router nach dem Update neu und mein System ließ sich ebenfalls starten.


    Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mal zu fragen, ob mein Tumbleweed auch ohne Internet startfähig ist oder ob es noch Billionen Jahre vergeblich nach einem funktionierenden
    Netzanschluß sucht. Gäbe es Möglichkeiten, das hängengebliebene System dadurch zu starten, daß man diese Jobs unterbricht (CTRL+C hatte nicht geholfen), damit man wenigstens die Oberfläche starten und den Speedport über einen Browser aufrufen kann ?


    Amsonsten wünsche ich alle Forenteilnehmern Frohe Weihnachten !

    Ich nutze Tumbleweed schon seit 2 Jahren. Ich versuche, nur mit den offiziellen Repositorien auszukommen.
    Das ist bisher gut verlaufen !
    Kommt es einmal vor, dass eine Version trotzdem nicht installierbar ist (meist, weil einige Treiber oder Bibliotheken fehlen, die "von niemanden angeboten werden" lt. Fehlermeldung),
    so installiere ich mir diese Programme in einer virtuellen Umgebung einer konservativen Distribution (MX-Linux).
    Dort kann ich quasi wie auf einer "verlängerten Werkbank" arbeiten und die Ergebnisdateien über ein Tauschverzeichnis auf mein persönliche "Hauptumgebung" umleiten.


    Übrigens: mit Hilfe des zusätzlichen Mozilla-Repos habe ich mir damals - als ich noch mit Opensuse 42.1 operiert habe, auf ähnliche Weise mein damaliges Firefox "verbastelt".


    Aus diesem Grund gebe ich mich heute mit meiner offiziellen Firefox-Version 70.0.1 zufrieden.

    Mittlerweile ist das Problem mit den APPimages gelöst:


    Ich hatte irgenwann den Tip erhalten, noch einmal 'modprobe fuse' als ROOT einzugeben.


    Danach ließen sich auch die APPimages wieder starten.