Beiträge von Suelkun

    Nachdem ich befürchtet habe, daß die aktuelle Version v. openSUSE iin naher Zukunft meine uralt Radeon Graka gar nicht mehr unterstützen wird, habe ich einen Ryzen 5 5600G erworben und nach dessen Einbau die aktuelle Version openSUSE 15.3 auf 15.4 aktualisiert. Das hat einwandfrei funktioniert, die alte Graka ist nicht mehr im Einsatz.


    Aber ich habe auf einem Testrechner (den ich mir sicherheitshalber aufgebaut habe) ein anderes Problem im Zusammenhang mit einem Ryzen 7 5700G und einer M2-SSD. Ich kann openSUSE 15.4 auf dieser Konstruktion nicht installieren. Meine Frage: gibt es da Einschränkungen?


    Ich komme bei der Installation so weit, daß ich angeben kann, welche Partition für welchen Mount-Point verwendet werden soll. Wenn es dann aber wirklich losgehen soll mit der Installation, dann ist die M2-SSD plötzlich nicht mehr da (d.h. wenn ich eingebe "ls /dev" dann sehe ich alle möglichen Geräte, aber kein /dev/nvme0n1px mehr.


    Woran kann das liegen? Tipps wären hilfreich.

    Nun ja, das Thema ist immer noch offen, ich schließe es jetzt.


    Ich habe inzwischen eine Kopie meines openSUSE 15.3 auf einem Testrechner installiert. Im Testrechner war auch meine Uralt- Micker-Radeon- Grafikkarte verbaut, die ich als Ursache für die vielen Probleme mit nicht startendem System nach Aktualisierung ausgemacht habe. Der Testrechner lief einwandfrei.


    Im nächsten Schritt habe ich openSUSE 15.4 heruntergeladen und ein Upgrade des Testrechners auf 15.4 durchgeführt. Das System lief danach immer noch einwandfrei.


    Der Testrechner lief bis dahin unter einem Ryzen 3300 X. Im nächsten Schritt habe ich diesen ersetzt durch einen Ryzen 5 5600G, die Grafikkarte aber noch im Rechner belassen. Das System lief damit immer noch i.O.


    Im letzten Schritt habe ich die separate Grafikkarte aus dem System entfernt. Das Testsystem startete danach auch, jetzt aber natürlich mit der internen Grafikkarte des Ryzen 5 5600G

    Ich hoffe jetzt doch, daß ein nicht startendes System nach Update bei mir jetzt der Vergangenheit angehört.

    Mal überlegt, Virtualbox oder KVM zu nehmen?

    Ist bei openSUSE alles dabei.

    Diesen Vorschlag hast Du schon mal (bei anderer Gelegenheit) gemacht. Ich habe daraufhin mal KVM (unter einer Entwicklerversion von openSUSE 15.4) ausprobiert. Glaube, das wird dann eher ein eigenes Projekt.

    Als allernächstes werde ich die Migration von 15.3.x nach 15.4 durchführen, damit ich meine derzeitige Grafikkarte loswerde. 15.4 unterstützt den Prozessor Ryzen 5 5600G. Davon habe ich mich schon überzeugt. Mit dessen integrierter Grafik kann ich dann meine Graka ausbauen. Wenn dann alles wieder läuft, schließe ich diesen Thread hier.

    Dann stellt sich mir die Frage, ob du Kernel Entwickler bist, denn die brauchen alle kernel-source und alle kernel-devel

    nein, kernel-Entwickler bin ich nicht. Ich habe mir zwar in vergangenen Monaten schon mal überlegt, ob ich Fehler im Graka-Treiber / der Graka-Behandlung suchen und beseitigen soll, ich habe es dann aber doch sein lassen.


    Es stimmt höchstwahrscheinlich, daß Kernel-Entwickler die og. Pakete brauchen, aber nicht nur ausschließlich nur Kernel-Entwickler. Ich brauche sie z.B. auch.


    Ich setze seit sehr vielen Jahren VMWare ein, weil ich ein Dokumenten-Management System brauche. So etwas fehlt unter SuSE (und wahrscheinlich auch unter jeder anderen Distributionen auch). Unter Windows gibt es dafür aber einige und ich setze eben ein solches ein. Ich habe also eine virtuelle Windows-Maschine, unter der ich dann das Dokumenten-Management-System laufen lasse.


    VMWare muß bei jeder neuen SuSE-Version (in Teilen) übersetzt werden und genau dafür braucht man die oben angesprochenen Pakete.

    Danach ist neben dem Kernel_default auch noch der Kernel_Base installiert. Den würde ich Mal mit allen Versionen löschen, die schließen sich aus. Und ich würde die preempt-Kernel löschen. Brauchst Du nicht!

    ... mag sein, daß das so ist. Aber, wenn ich den einen oder anderen löschen will, dann bekomme ich ernst zu nehmende Warnmeldungen, daß mit dieser Maßnahme ein möglicherweise nicht mehr funktionierendes System erhalte. Bevor ich riskiere, daß das so kommt, lasse ich das lieber.

    Außderdem: Wenn sich die Kernels (Standard,Base,Preempt) gegenseitig beißen, Warum tun sie es nur bei jedem 2. Kernel?

    ... schwierig zu sagen.


    Ich habe die Version 5.3.18-150300.59.63-default, bei dieser Version läuft alles.

    zypper up meldet bei dieser Version:

    Die folgende Paketaktualisierung wird NICHT installiert:  kernel-default-5.3.18-150300.59.76.1


    Dann habe ich die Version 5.3.18-150300.59.68-default Diese Version startet bei mir nicht.

    Ich kann zypper up also nicht ausprobieren.


    Dann habe ich die Version 5.3.18-150300.59.71-default. Bei dieser Version läuft alles, mit Ausnahme von VMWare. VMWare will neu übersetzt werden, das klappt aber nicht. Es fehlt ein Quellpaket, das ist zwar da, verweist aber auf das entsprechende Paket in der Version 5.3.18-150300.59.76-default und das ist fürs Übersetzen untauglich.


    Dann habe ich die Version 5.3.18-150300.59.76-default. Diese Version startet bei mir nicht.

    Ich kann zypper up also nicht ausprobieren.

    Also ein ziemliches Kuddelmuddel, wie ich es bei openSUSE noch nie hatte.

    Quod Erat Demonstrantum

    ... ja, das muß man leider so sagen.


    Aber: ich muß meine vorige Aussage korrigieren. Ich habe hier die Kernels 5.3.18-153100-59.76 (startet bei mir nicht)

    5.3.18-153100-59.71 (startet bei mir)

    5.3.18-153100-59.68 (startet bei mir nicht)

    5.3.18-153100-59.63 (startet bei mir)

    D.h. ich habe beim Update von heute 2 Kernels reinbekommen, einer der sich bei mir starten läßt und einer, der sich nicht starten läßt.


    Ich bin überzeugt, daß etwas im Argen liegt. An einem Bedutzer kanns nicht liegen. Ich installiere die Updates über die automatische Aktualisierung, danach starte ich den Rechner neu (d.h. ich verlange einen Neustart). Der Neustart scheitert schon bevor irgend ein Benutzer ins Spiel kommt. Das Problem kann nichts mit Benutzerrechten (o.ä.) zu tun haben.


    Was neues (gänzlich anderes) probieren? Da stehen meine Haare zu Berge. Bis ich dann alles wieder am Laufen habe, was ich so brauche, alle Programme wieder funktionieren, alle Daten migriert sind, alle Abhängigkeiten geklärt, da bin ich locker 3-4 Monte am arbeiten und nicht alles hängt nur von mir ab.


    Nein, da warte ich lieber auf SUSE 15.4. Ich habe einen Ryzen 5 5600G, den ich dann einsetzen kann (der läuft eben nicht unter 15.3) und meine derzeitige Grafikkarte fliegt dann raus. In diesem Fall ist die Zahl der zu klärenden Punkte vermutlich doch deutlich kleiner.

    Nun, ich habe mich einige Zeit zu meinem Thread, der immer noch offen ist, nicht mehr geäußert. Ich war eine Zeitlang weg.


    Nach meiner Rückkehr habe ich eine neue Kernel-Version 5.3.18-153100-59.76 über die automatische Aktualisierung vorgefunden und installiert. Ergebnis (wie das Leben eben so ist): Mein System läßt sich mit dem neuen Kernel nicht starten.


    So langsam wird es eng. Ich habe mittlerweile 4 Kernelversionen installiert, eine einzige dieser 4 (die älteste) startet bei mir noch.