SuSE 13.2 - Installation mit autoyast

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  • 80Kisten mal knapp 100m sind ziemlich genau 6,28x10⁴⁶⁸⁹ mal unmöglich weit weg.
    Das schafft kein Linuxer in egal welcher oder wievielen Inkarnationen.


    In diesem Fall rentiert sich eine Orchestrierungssoftware.
    Puppet wäre da unter vielen anderen zu nennen. Einfach. Schnell. Gut.
    Ansible ist auch einen Blick wert.
    Die hätten auch den Vorteil eben nicht auf eine Distri beschränkt zu sein.


    Der Aufwand entweder eine Kiwi/autoyast Lösung oder eine "richtige" zu erstellen, dürfte ziemlich gleich sein.


    Im Prinzip muss nur auf jedem Client, egal, welches OS dort läuft, der Client installiert werden.
    Die melden dann beim Master ihre Config in allen Details.


    Schreibt man nun für seine Organisation ein paar der jeweiligen Conffiles, so werden die automatisch ausgeliefert und der Client installiert seine Maschine nach Wunsch.
    Hat man die Syntax des jeweiligen Systems gelernt, hat man ratzfatz ein paarhundert Clients komplett neu installiert am Laufen.


    Guck mal dort.
    Das ist übrigens bei deinen Anforderungen locker bis Weihnachten zu schaffen.


    Und je nachdem wieviel du mir Weihnachtsmann in harten Euro rüberschickst, desto weiter wird Weihnachten noch weg sein, wenn alle Clients schon Neujahr gehabt haben werden.
    *G*

    Einmal editiert, zuletzt von LinuPia ()

    Für den Inhalt des Beitrages 88194 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Die tun das natürlich auch.
    Können aber (noch) kein Windows.


    Puppet oder Ansible sind da evtl. geschickter, weil man damit auch Windows und Mac, sowie einige echte Unices verwalten kann.
    Und wenn ich schon eine cfengine einsetze, dann würde ich gleich cfengine nehmen.
    Aber egal. Geschmackssache.


    Es gibt noch viel mehr solcher Software.


    Hier noch die Links zu Puppet und zu Ansible

    Für den Inhalt des Beitrages 88196 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Zitat

    Können aber (noch) kein Windows.

    Klar. . aber wenn ich den TE richtig verstanden habe wollte er ja auch OS verteilen. Daher Autoyast.


    Je universeller umso komplexer. Und -- ich kann da nur nach Hörensagen urteilen -- da sind m23 und fai als OS-Projekte sehr aktuell und haben eine gute Usability ..


    Wie gesagt .. Hörensagen .. immerhin kann man sich da einen kompletten Deployment-Server als VM ziehen. Das spart jede Menge Inst-Arbeit.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 88197 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • 80Kisten mal knapp 100m sind ziemlich genau 6,28x10⁴⁶⁸⁹ mal unmöglich weit weg.
    Das schafft kein Linuxer in egal welcher oder wievielen Inkarnationen.

    Meine Absicht es ca 80 Kisten zu installieren. Zum Größten Teil habe ich persönlichen Zugang, ohne mehr als 100 Meter laufen zu müssen.

    War zwar ein wenig anders gemeint, wenn ich 100m gegangen bin, dann habe ich 80 Rechner persönlich begrüßt.
    An Hand deiner interpretierten Formel und aufgestellten Rechnung habe ich anscheinend in Mathe sehr oft Kreide holen müssen. :( :S

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88213 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Zitat

    Die tun das natürlich auch.
    Können aber (noch) kein Windows.


    Puppet oder Ansible sind da evtl. geschickter, weil man damit auch Windows und Mac, sowie einige echte Unices verwalten kann.


    Mit Puppet und Ansible als Orchestrierungssoftware schieße ich wohl übers Ziel hinaus. Weiterhin sagt der Weihnachtsmann, dass das Problem mit Boardmitteln (autoyast/KIWI) gelöst werden soll, zumal es ein sehr homogenes Netz ist.

    Zitat

    Alle Rechner haben die gleiche Konfiguration, es läuft kein DHCP., größte Abweichung ist die Netzwerkkonfiguration ( Name und IP ). (Aber Fetzplatten clonen - ist nicht das Ziel, da die Boards doch in Nuancen differieren)

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88216 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Es gibt keine homogene Netze. Davon träumen allenfalls Nichtpraktiker.
    Puppet ist einfacher, als autoyast.
    Und Boardmittel ist ein dehnbarer Begriff. Autoyast gehört für die meisten auch nicht zu den Bordmittel.
    Aber egal.


    Dann vergiss die Idee mit dem USB-Stick.
    Du hast ja einen Server.


    Dann erstelle für jede Kiste eine conf.xml und hinterlege die auf dem Webserver.
    Das Bootimage musst du dann, wie schon geschrieben, entsprechend anpassen.
    Aber es reicht ein Image, dem du nur den URL zum xml auf dem Server mitgeben musst.
    Wenn du dir eine geschickte Nomenklatur überlegst, kannst du damit sogar eine gewisse Varianz erreichen.


    Außerdem wäre es eine Überlegung wert, gleich den Webserver auch als Installationsserver zu nehmen.
    Dann sparst dir auch das Image Gefrickel.


    Aber ich denke nach wie vor, dass Puppet einfacher und leichter ist.
    Das rentiert sich schon bei 10 Rechnern.


    Und selbst SUSE stellt das eigene Orchestrierungstool umstellen. Auf Puppet oder Ansible.
    Können sich noch nicht wirklich entscheiden.
    Über früher oder später wirst du es lernen.
    Und dich dann ärgern, dass du dich solange geärgert hast.

    Einmal editiert, zuletzt von LinuPia ()

    Für den Inhalt des Beitrages 88271 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Erst mal Danke für deine/eure Geduld und wie die schon bemerkt hast, gehöre ich zu Gattung "Nebel-Stocherer" :huh:


    Um vielleicht auch anderen Suchenden zu helfen, möchte ich mal weiter fortfahren, was ich alles getan habe und auch nur in die Sackgasse geführt hat.


    Bisher bin ich daran gescheitert ein ISO zu manipulieren. Ziel war es, die control.xml vom Original-ISO gegen eine eine eigene control.xml auszutauschen. Mit dem Programm "isomaster" war ich erfolgreich, konnte das anschließend neu erstellte ISO mit "dd if=......" auch auf einen Stick kopieren.


    Vom Stick Booten war möglich, aber .... es stellte sich kein Unterschied zu einer herkömmlich Installation mit einem originalem Datenträger dar. Alle Werte, wie Tastatur-Sprache, Partitionierung, Netzwerk-Adresse...., die ja jetzt eigentlich automatisch aus der control.xml übernommen werden sollten, mussten von Hand eingetragen werden.

    Zitat

    Dann vergiss die Idee mit dem USB-Stick.


    Du hast ja einen Server.

    Ist es nicht für mich erst mal einfacher, den Weg über den USB-Stick zu nehmen, bevor die nächste Hürde "WebServer" kommt?
    Auch auf die Gefahr, dass ich diverse Sachen doppelt mache, doch ich will begreifen was ich mache und VIEL Lernen. Und das sehe ich bei der Step by Step-Methode am ehesten.


    Zitat

    Dann erstelle für jede Kiste eine conf.xml und hinterlege die auf dem Webserver.

    Wie????? ?( Ist es damit getan, mit Hilfe von yast2 die xml-Datei zu erstellen?


    Oder WIE muss ich was WAS verbiegen, ergänzen ..... damit er meine test.conf akzeptierst


    Irgendwie habe ich ich gerade das Bild eines über_dem _Kopf_Hände_ zusammenschlagenden LinuPia vor mir.... Sicher werden auch andere Experten gerade den Kopf schüttel über meine dämlichen Fragen.

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88296 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Da mag ich dich mal ein wenig beruhigen:
    Die meisten hier dürften das gar nicht probiert haben.
    Und die, die es probierten, werden jetzt ganz heimlich mitlesen, um es doch noch zu lernen.


    Wenn du das jetzt schon soweit hingekriegt hast, verrate ich dir das letzte Geheimnis:
    Frisch aus der Doku: On all SUSE Linux versions, the automatic installation gets invoked by adding autoyast=<PATH_TO_PROFILE> to the kernel parameter list.
    Wenn du das jetzt machst, sollte er einfach tun.


    Und auch wenn ich immer noch finde, dass du mit Puppet besser bedient bist, noch ein Link, der wohl helfen mag:
    AutoYaST FAQ

    Für den Inhalt des Beitrages 88299 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Da mag ich dich mal ein wenig beruhigen:
    Die meisten hier dürften das gar nicht probiert haben.
    Und die, die es probierten, werden jetzt ganz heimlich mitlesen, um es doch noch zu lernen.

    Puuuuhhhh .... meinst du?

    Wenn du das jetzt schon soweit hingekriegt hast, verrate ich dir das letzte Geheimnis:
    Frisch aus der Doku: On all SUSE Linux versions, the automatic installation gets invoked by adding autoyast= to the kernel parameter list.
    Wenn du das jetzt machst, sollte er einfach tun.</path_to_profile>

    Schäm .... leider war das für mich noch nicht das letzte Geheimnis.
    Um aber alle anderen Mitlesenden auch an meinen Fehlversuchen teilhaben zu lassen, berichte ich mal weiter.
    Das originale ISO mit meiner test.xml erweitert. Das heißt, ich habe jetzt die control.xml (Originalzustand) und meine test.xml im Wurzelverzeichnis in einem bootfähigen Image.


    Stick rein, Rechner an, im Menü "Installation" ausgewählt und in die Bootoption geschrieben:
    autoyast=file:///meine.xml und Enter
    Rödel Rödel Rödel

    Zitat

    ERROR
    An error occurend while fetching the profile:
    Reading file on /var/adm/mount/test.xml failed.
    reading file on /test.xml failed
    Reading a file on CD failed. Path:/tmp/YaST2-02731-dA/tmp_mount//test.xml

    man bekommt dann noch einmal die Gelegenheit den Ort seines Profils anzupassen.
    Also noch einmal mit //test.xml und /test.xml probiert. Mit dem Ergebnis, dass er meine test.xml nicht findet.
    Aber als ich ihm dann ///control.xml eingegeben habe war das System zu frieden. Hat auch was installiert, aber nicht nach meinen Wünschen und Vorgaben.
    Wieder ein Schuß in Ofen .....


    Man das kann doch nicht so schwierig sein überhaupt erst mal eine automatische Installation zu starten.

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88323 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD