SuSE 13.2 - Installation mit autoyast

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  • Ich bin auch so ein Mitleser und hab - früher - auch solche automatisierten 'rollouts' probiert. Da gab es noch keine der frei verfügbaren Automatisierungswerkzeuge bzw kannte ich sie nicht.


    Inzwischen mach ich es auf die 'dumme tour':


    - Musterrechner aufsetzen
    - 30fach clonen in einem Arbeitsgang übers Netz mit UDP-cast
    - Jede Kiste einmal hochfahren und kleine Anpassung (turnschuhadministration)
    - fertig
    Dieses Verfahren hat natürlich den Nachteil, völlig unspektakulär zu sein und in keinem Forum Bewundersstürme loszutreten.. eben völlig unsexy. Aber tut.


    Also .. ich verfolge deine Bemühungen weiter und hoffe dass du Erfolg hast - und uns das Ergebnis mitteilst


    und wehe du nimmst puppet oder m23 oder einen anderen Hilfskram ... nur autoyast ist erlaubt! 8) 8)

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 88324 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Über Netzwerk mit PXE Boot wäre keine Option? Wahlweise mit einem festen Installationsserver im Netzwerk oder einem Notbook mit dem dem man von Rechner zu Rechner geht?


    Da hätte ich eine lauffähige Lösung und könnte daher Tipps geben ;)

    Für den Inhalt des Beitrages 88325 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wn48z

  • Inzwischen mach ich es auf die 'dumme tour':

    Ich glaube mal "dumm" ist das völlig falsche Wort. Soviel Zeit, wie ich an dem bisher nicht gelösten Problem verbracht habe, in der Zeit hätte ich alle Kisten auch per Hand installiert. Aber man will das Problem Schick lösen

    - Musterrechner aufsetzen
    - 30fach clonen in einem Arbeitsgang übers Netz mit UDP-cast
    - Jede Kiste einmal hochfahren und kleine Anpassung (turnschuhadministration)
    - fertig
    Dieses Verfahren hat natürlich den Nachteil, völlig unspektakulär zu sein und in keinem Forum Bewundersstürme loszutreten.. eben völlig unsexy. Aber tut.

    Habe mir gerade das Programm udp-cast angeschaut. Erst mal toll, weil in Deutsch. :thumbup:
    Aber es ist auch nur ein clonen. Nun könnte man im Gegenzug fragen, was ist der Unterschied zu autoyast? Beim clonen wir eine 1:1 Kopie auf die Festplatte geschoben, beim autoyast wird der Rechner mit vorgefertigten Antworten und Einstellungen betankt. Große Unterschiede darf man auch nicht haben.
    Oder habe ich autoyast nicht richtig verstanden?


    Zu dem Begriff "unsexy" ....
    Es ist schon schön, wenn man eine wunderhübsche und sexy Frau hat, und wenn man mit ihr irgendwo unterwegs ist auch beneidet wird. Aber keiner sieht, dass sie mit zunehmenden Alter immer länger das Bad blockiert und die Kosmetikartikel inflationär teurer werden.
    Aber schön ist es schon .... :)

    Also .. ich verfolge deine Bemühungen weiter und hoffe dass du Erfolg hast - und uns das Ergebnis mitteilst

    LinuPi oder andere Wissende müssen mich jetzt erst mal weiterschubsen. Denn alle verqueren Gedankengänge habe ich erfolglos ausprobiert

    und wehe du nimmst puppet oder m23 oder einen anderen Hilfskram ... nur autoyast ist erlaubt! 8) 8)

    Ich fühle mich mal angespornt :smilie_pc_011: .... und nicht verarscht. :P

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von iceman-MD ()

    Für den Inhalt des Beitrages 88327 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Die originale Quelle für UDP-Cast ist
    http://www.udpcast.linux.lu/


    dein Link verweist auf eine der zahlreichen Server- und sonstigen Tool-Sammlungen die UDP-Cast mit einbauen (gibt noch viele mehr: http://www.udpcast.linux.lu/links.html - hier schätze ich besonders G4l)


    Wenn man denn einen richtigen Multicast-Server (mit UDP-Cast) haben möchte kann man auch auf die Server-Variante von Clonezilla zurückgreifen.


    ich weiß - udpcast macht nur Cloning .. das aber seeehr effizient - eben 100 Kisten auf einmal.
    Die gesparte Zeit kann man dann sehr gut in kleine Anpassungen des jeweilen Zielrechners investiern


    Mit deiner Vermutung zu Autoyast hast du sicher Recht ..


    Und deinen Ehrgeiz schätze ich sehr ..

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 88328 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Zitat

    Also .. ich verfolge deine Bemühungen weiter und hoffe dass du Erfolg hast - und uns das Ergebnis mitteilst

    Zitat

    und wehe du nimmst puppet oder m23 oder einen anderen Hilfskram ... nur autoyast ist erlaubt! 8) 8)

    Angespornt von wurzel99 will ich erst mal noch die autoyast-Variante verfolgen.
    Bin ich so blind (doof), dass ich im dichten Wald stehe und keine Bäume sehe?


    Überall steht, man mache mal schnell hier ... und dann schnell da ... und fertig.


    Als Beispiel die Frage vom User goeba hier im Forum. Sehr schön wie er beschrieben hat, was sein Ziel ist und das er es mit autoyast lösen will. Auch das es zum Teil funktioniert.
    Aber in welcher Datei er das alles geändert hat, hmmm...???? Ich will nur nicht sein Thread kapern und mit meinen Fragen zumüllen.

    Über Netzwerk mit PXE Boot wäre keine Option? Wahlweise mit einem festen Installationsserver im Netzwerk oder einem Notbook mit dem dem man von Rechner zu Rechner geht?

    Apache läuft im Netz und ein Test-SuSE-Client zieht sich auch seine Updates und neue Reposities von dort.

    Da hätte ich eine lauffähige Lösung und könnte daher Tipps geben ;)

    Klar bin ich an einer Lösung und Unterstützung interessiert.

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88329 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Erst mal Danke für deine/eure Geduld und wie die schon bemerkt hast, gehöre ich zu Gattung "Nebel-Stocherer" :huh:

    Habe gerade mal darüber nachgedacht meinen Nickname zu ändern in
    ... Nebel-Stocherer :D

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88330 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Ganz ungern -weil ja Puppet viel einfacher und viel hilfreicher ist- schreibe ich dir doch, dass du es doch beinahe schon geschafft hast.
    Leider nennst du Roß&Reiter nicht wirklich.


    Aber wenn er schon die ///control.xml nimmt, die //test.xml und /test.xml aber nicht,
    tja, warum nimmst du dann nicht einfach ///test.xml ?


    Wahrscheinlich, weil du einfache Lösungen nicht akzeptieren kannst.
    Siehe Puppet.


    Man könnte sogar noch einfach die original control.xml genau an der Stelle ersetzen, oder sie selbst editieren.
    Meinst du nicht, dass es dann einfach laufen würde?
    Wahrscheinlich zu einfach.
    Siehe Puppet.
    8)

    Für den Inhalt des Beitrages 88331 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: LinuPia

  • Aber wenn er schon die ///control.xml nimmt, die //test.xml und /test.xml aber nicht,
    tja, warum nimmst du dann nicht einfach ///test.xml ?

    Man könnte sogar noch einfach die original control.xml genau an der Stelle ersetzen, oder sie selbst editieren.
    Meinst du nicht, dass es dann einfach laufen würde?
    Wahrscheinlich zu einfach.
    Siehe Puppet.
    8)

    Bisher bin ich daran gescheitert ein ISO zu manipulieren. Ziel war es, die control.xml vom Original-ISO gegen eine eine eigene control.xml auszutauschen. Mit dem Programm "isomaster" war ich erfolgreich, konnte das anschließend neu erstellte ISO mit "dd if=......" auch auf einen Stick kopieren.


    Vom Stick Booten war möglich, aber .... es stellte sich kein Unterschied zu einer herkömmlich Installation mit einem originalem Datenträger dar. Alle Werte, wie Tastatur-Sprache, Partitionierung, Netzwerk-Adresse...., die ja jetzt eigentlich automatisch aus der control.xml übernommen werden sollten, mussten von Hand eingetragen werden.

    Den von dir vorgeschlagenen Lösungsweg bin ich bereits erfolglos beschritten. Nur mit dem Unterschied, dass ich ihm in der Bootoption nicht den den Befehl autoyast=file:///control.xml mit gegeben habe, da ich in der Annahme lebe, die control.xml wird automatisch verwendet.


    so nun du .....


    Zitat

    Wahrscheinlich, weil du einfache Lösungen nicht akzeptieren kannst.
    Siehe Puppet.

    sicher sieht es für dich derzeit so aus, dass ich an Beratungsresistent bin.
    Ich stelle mir nur die Frage, warum ich schon an den Grundlagen von diesem autoyast scheitere und noch nicht mal die Oberfläche durchdringen kann, geschweige im Eingemachten rumwühle. ;(

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88333 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD

  • Apache läuft im Netz und ein Test-SuSE-Client zieht sich auch seine Updates und neue Reposities von dort.

    Dann brauchst Du auf diesem System eigentlich nur noch einen TFTP Server und einen DHCP Server und schon kannst Du PXE Dateien dort laden mit denen Du die AutoYast Installation starten kannst.


    Wir haben mehrere solcher Systeme im Einsatz (auch Mobil) und das ist recht einfach zu konfigurieren :)

    Für den Inhalt des Beitrages 88334 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wn48z

  • sehe erst jetzt wo LinuPia mich hinschubsen will

    Aber wenn er schon die ///control.xml nimmt, die //test.xml und /test.xml aber nicht,
    tja, warum nimmst du dann nicht einfach ///test.xml ?

    Stick rein, Rechner an, im Menü "Installation" ausgewählt und in die Bootoption geschrieben:
    autoyast=file:///test.xml und Enter
    Rödel Rödel Rödel

    das hatte ich natürlich auch schon probiert. Aber Danke für den Hinweis.
    Manchmal ist die Lösung sooooo einfach - nur leider hier nicht.

    für 90% der Arbeiten braucht man 10% der Zeit.
    Leider für die 10 Prozent der Arbeiten 90% Prozent seiner Zeit.

    Für den Inhalt des Beitrages 88335 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: iceman-MD