NVIDIA Optimus Grafikkarte unter Leap 42.1

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  • @alle
    Beim Kauf des neuen Laptops und auch der Original Leap 42.1 Box (ja, nach jahrelangem Nutzen von Linux wollte ich mal was zurückgeben ) hatte ich zwar davon gehört, dass der "Unterbau" völlig neu für openSUSE ist und von SLE übernommen wurde, bin aber davon ausgegangen, dass nach einem dreiviertel Jahr alles ausgereift ist. Ich muss sagen die Installationen von SUSE 11, 12 und 13 mit damals noch MBR und ohne UEFI (auch wenn das an der Stelle nichts zur Sache tut) waren immer wesentlich Nervenschonender für mich.

    Ich hab mir letzte Woche einen neuen Laptop gekauft, bei der Installation von Leap war nur die Partitionierung etwas schwieriger, der wollte partout Windows 10 nicht löschen. Habs dann aber hinbekommen. Selbst UEFI hab ich diesmal nicht deaktiviert........
    Installation lief ohne Probleme.


    Daher:
    Vorher nachschauen, was verbaut und es gibt keine großen Probleme.
    Deswegen hab ich mir auch kein Hi-End Laptop gekauft, die hatten alle Optimus Grafik..........

    Für den Inhalt des Beitrages 97091 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • @Sauerland

    Code
    zypper in Mesa-demo-x


    sagt mir, dass es bereits vorhanden und auf dem neuesten Stand ist. Und

    Code
    glxinfo | grep rendering

    bringt wie gesagt "Yes" als Ausgabe.



    Code
    Du sollst nicht ein anderes Desktop Environment (DE) (KDE, XFCE oder Icewm sind solche DE's) starten, sondern einen anderen Displaymanager installieren und in /etc/sysconfig/displaymanager dann nachschauen, das er dort eingetragen wird und neu starten......

    Oh, sorry. Die kleinen begrifflichen Unterschiede machen es oft aus. Habe mal fix in der Datei deines genannten Pfades als Root den Wert "gdm" in "kdm" geändert und neugestartet.
    Es funktionierte tatsächlich und es kam nach Passworteingabe nicht diese hässliche Grafik. Aber der Displaymanager hat eine DOS oder Win 3.11 Optik <X:D

    In Nutzung: ASUS X5DIJ | Intel Dual-Core T4300 | Intel GMA 4500M | 4GB RAM | 320GB HDD | Dual-Boot: openSUSE 13.2 x64 + Windows 7 x64
    Im Aufbau: ASUS N750JK | Intel i7-4700HQ | NVIDIA GeForce GTX 850M | 16GB RAM | 240 GB SSD + 1 TB HDD | Dual-Boot: openSUSE Leap 42.1 + Windows 10

    Für den Inhalt des Beitrages 97092 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Friedrich Kunowski

  • Oh, sorry. Die kleinen begrifflichen Unterschiede machen es oft aus. Habe mal fix in der Datei deines genannten Pfades als Root den Wert "gdm" in "kdm" geändert und neugestartet.

    Hast du denn kdm installiert? Sowie das branding dazu?

    Code
    zypper se -si kdm
    Daten des Repositories laden ...
    Installierte Pakete lesen ...
    
    
    S | Name                  | Typ   | Version      | Arch   | Repository          
    --+-----------------------+-------+--------------+--------+---------------------
    i | kdm                   | Paket | 4.11.20-29.5 | x86_64 | openSUSE-13.2-Update
    i | kdm-branding-openSUSE | Paket | 13.2-3.6.1   | noarch | openSUSE-13.2-Oss

    Für den Inhalt des Beitrages 97093 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Sorry, nicht "kdm" sondern "xdm" war mein erster Test und sieht aus wie DOS oder Windows 3.11 <X:D


    Danach noch lxdm, lightdm und kdm probiert. Alle funktionieren und keiner zeigt die "Oh, no"-Grafik.
    Allerdings sind die ersten beiden bei weitem nicht so optisch ansprechend wie gdm.
    Und kdm bringt mich leider nur auf einen Desktop mit Hintergrundgrafik und einem geöffneten schlankem Terminal. Die Gnome-Menüs sind alle weg und außer dem Terminal ist der Desktop "naked".
    Daher erstmal doch wieder gdm mit "Feature".


    @Sauerland
    Darf ich nach dem genauen Modell fragen?

    In Nutzung: ASUS X5DIJ | Intel Dual-Core T4300 | Intel GMA 4500M | 4GB RAM | 320GB HDD | Dual-Boot: openSUSE 13.2 x64 + Windows 7 x64
    Im Aufbau: ASUS N750JK | Intel i7-4700HQ | NVIDIA GeForce GTX 850M | 16GB RAM | 240 GB SSD + 1 TB HDD | Dual-Boot: openSUSE Leap 42.1 + Windows 10

    Für den Inhalt des Beitrages 97094 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Friedrich Kunowski

  • @KosstAmojan
    Okay, dann nehme ich das jetzt so hin und bedanke mich bei euch allen für eure Hilfe, denn abgesehen von der "Oh, no"-Grafik, habt ihr mich ja immerhin zu einem Kernel-Upgrade und zur Inbetriebnahme der GeForce GTX 850M geführt. Hab das Thema schon als "erledigt" markiert.


    :smilie_hops_011::smilie_hops_011:


    @Sauerland
    Auch ein schickes Gerät und sogar mit einer CPU der 6. Generation, welche ja einen Kernel ab 4.4 benötigt. Ich habe meinen Laptop danach ausgesucht, dass ich unter Windows vernünftig CAD betreiben und hin und wieder zocken kann (Gute CPU, viel RAM, großes Display und bessere GraKa statt nur Intel HD Chip) - wenngleich ich natürlich zu 90% Alltagsaufgaben unter openSUSE erledige.
    Wichtig waren mir auch eine große SSD für beide Betriebssysteme einschließlich Software und eine zusätzliche HDD für sämtliche Dokumente und Bilder.


    Meine beiden Drucker (Canon MG5650 und Brother QL-500) hab ich zum Glück nach anfänglichem Frust auch zum Laufen gebracht 8)

    In Nutzung: ASUS X5DIJ | Intel Dual-Core T4300 | Intel GMA 4500M | 4GB RAM | 320GB HDD | Dual-Boot: openSUSE 13.2 x64 + Windows 7 x64
    Im Aufbau: ASUS N750JK | Intel i7-4700HQ | NVIDIA GeForce GTX 850M | 16GB RAM | 240 GB SSD + 1 TB HDD | Dual-Boot: openSUSE Leap 42.1 + Windows 10

    Für den Inhalt des Beitrages 97101 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Friedrich Kunowski

  • Eine ergänzende Frage habe ich aber noch:
    Wie verhält es sich mit künftigen Aktualisierungen? Froh sein, dass es läuft und ignorieren oder lieber doch aktualisieren lassen. Ich frage, da ich heute Aktualisierungen für bumblebee angeboten bekomme.
    Siehe angehängte Datei.

  • Wichtig ist nur, dass bbswitch-kmp und der Kernel die gleiche Versionsnummer haben, zB Kernek 4.6.4-5 und bbsitch-kmp 4.6.4-5 . Wenn Du ein Kernel update installieren lässt, ohne passendes bbswitch-kmp wird Bumblebee nicht funktionieren. Üblicherweise kommt das bbswitch-kmp am gleichen Tag oder einen Tag später, wie das Kernel-update.

  • Wäre interessant zu erfahren, wie das Kernelupdate in Verbindung mit Bumblebee und Nvidia geklappt hat?! Helfer benötigen auch Feedback für künftige, weitere Fälle.

    Für den Inhalt des Beitrages 97170 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Jana