Alles anzeigen>Äh, warum nicht?>Ich habe nicht das Repo von Oracle gemeint.
Ich auch nicht. Wenn die Distro-eigenen GuestAdditions standardmäßig in OpenSUSE 13.2 installiert sind, dann erwartet man natürlich, daß sie in jeder VM funktionieren.
Wenn das nicht gehen sollte, dann sollten sie nicht standardmäßig installiert sein.
Es wird übrigens immer empfohlen, Distro-eigene Pakete vor Fremdpaketen zu nutzen.
Die GuestAdditions von der Oracle-ISO sind aber Fremdpakete.
>Wenn Larry Finger die VirtualBox baut, dann werden die host-kmp sowie auch die guest-kmp ebenso gebaut wie das eigentliche VirtualBox Paket.
>Alles aus einem Paket.
Das ist natürlich in Ordnung. Aber die GuestAdditions standardmäßig zu installlieren nicht. Man installiert sich VirtualBox ja auch nur dann, wenn man sie im Host braucht.
Gruß
Rummelfliege
OpenSUSE 13.2 - GuestAdditions funktionieren nicht mehr
- Rummelfliege
- Geschlossen
- Erledigt
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Die Gasterweiterungen werden nur in einer Gastinstallation standardmässig installiert, sonst nicht.
Und da openSUSE halt keine neuen Versionen einpflegt......
Also komm runter.
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Ich wollte mich hier eigentlich nicht reinhängen. In der kurzen Zeit meines Hierseins ist das mittlerweile der 2. Thread zum Thema nicht passende Gasterweiterungen. Demzufolge sollte eine prinzipielle Klärung des Beratungsverhaltens der hiesigen Helfer - vor allem jedoch der überzogenen Wünsche und des eigenartigen Verhaltens des Threaderstellers erfolgen. Das möchte ich nur anregen, nicht allein tun, also Kommentare der hiesigen Experten erwünscht! Der TE sollte sich mal etwas zurückhalten und rein lesend lernen!
Vorbetrachtung:
1. Opensuse und Linux allgemein präferieren eigentlich professionellere Lösungen als VBOX: KVM/ZEN, Installation in OpenSuse bereits vorbereitet (YAST).
2. Oracle ändert SEHR häufig VBOX. Ein Linux-Maintainer nimmt halbwegs getestete SW in seine Quellen auf, also nicht immer die neueste SW. Ich möchte gar nicht wissen, welche Version von VBox in den Quellen/Repos von CentOS/RHEL oder Debian Stable enthalten ist. Man wünscht jedoch mittlerweile USB3.0-Support und damit neuere Versionen von VBox.
3. Die Version der Gasterweiterungen muss zur Version von VBox passen.
4. VBOX ist eine sicherheitstechnisch unkritische Anwendung, sicherheitskritischer sind die Gastsysteme, beispielsweise Windows.Schlussfolgerung:
Ich persönlich wünsche nicht, dass bei recht häufigen Updates von VBOX meine VMs durch unpassende,weil veraltete Gasteweeiterungen nicht korrekt funktionieren. Da ich einfache Lösungen präferiere - Auszug aus meinen persönlichen Notizen:Zitat von JanaAlles anzeigenVirtualbox
Oracle aktualisiert ständig Paket und Paketnamen, aktuelle Version am besten grafisch installieren
prüfen, ob Abhängigkeiten vorinstalliert: zypper in gcc make kernel-devel dkmsVirtualbox von Oracle downloaden und per Doppelklick installieren
Extension Pack von Oracle downloaden und per VirtualBox installieren (Datei -> Einstellungen -> Zusatzpakete)
usermod -a -G vboxusers <user>
Gasterweiterungen in installierter, gestarteter VM mit VBox-Menü Geräte installierenDamit wird die sicherheitsunkritische VBOX nicht upgedatet und die Gasterweiterungen passen immer. Die Installation per Download ohne Repos ist völlig easy. Wenn irgendwas neu gemacht werden muss, sichert man seine VMs extern, deinstalliert VBox, und installiert eine neuere Version. Nur abhängig von eventuell gewünschten neuen Feature der VBox.
Nun dürft oder besser sollt ihr diskutieren - und damit meine ich nicht den Threadersteller! Der soll mal schön lesend lernen.
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Die Gasterweiterungen werden nur in einer Gastinstallation standardmässig installiert, sonst nicht.
Ja, aber das genau ist das Problem. Im Host haben sie sowieso nichts zu suchen und im Gast funktionieren sie anscheinend nur, wenn der Host OpenSUSE mit Distro-eigener VirtualBox ist und der Gast auch - wer macht schon sowas?
Entweder die standardmäßig installierten GuestAdditions funktionieren immer oder sie sind eben nicht standardmäßig zu installieren.
Bei Debian 8 z.B. haben die Distro-eigenen GuestAdditions die Version 4.3.36. Und das funktioniert mit allen VirtualBox-Versionen in einem beliebigen Host.
Bei anderen Distros ähnlich.
Es stimmt also nicht, daß die Version der VirtualBox im Host und die GuestAdditions im Gast dieselbe Version sein müssen.
Gerade ist die neue VirtualBox-Version 5.1.2 raus. Damit läuft OpenSUSE 13.2 mit den GuestAdditions von der Oracle-ISO Version 5.1.0.Eigentlich haben diese Distro-eigenen GuestAdditions recht wenig Nutzen, ebenso wie die Distro-eigenen VirtualBox.
Hier kocht jede Distro ihr eigenes Süppchen und bei OpenSUSE scheint das besonders versalzen zu sein.
Einfach und zuverlässig:
Man installiert sich im Host die Oracle-VirtualBox von der Oracle-Homepage und im Gast die GuestAdditions von der mitgelieferten Oracle-ISO . Das wäre vollkommen ausreichend.
(Zitat: "Die Installation per Download ohne Repos ist völlig easy.")Gruß
Rummelfliege -
Noch einmal:
Evtl. hätte das Löschen der Gasterweiterungen für Virtualbox 4.3 und eine Neuinstallation der Gasterweiterungen für VirtualBox 5.0 schon gereicht.
Wurde angemerkt aber nicht ausgeführt.OpenSUSE kann auch schon bei einer Veröffentlichung eines neuen Releases abschätzen, das die Virtualbox Version 7.0 mit den Gasterweiterungen der Version 4.3 zusammen arbeitet.
Der User bekommt es nicht gebacken und Linux ist schuld.
Wie immer.......Schreib einen Report an Oracle, sie könnten die Gasterweiterungen einstellen, da ja die Version für VirtualBox 4.3 für alle installierten Virtualbox Versionen funktioniert.
Die Manpower kann man evtl ja für Java einsetzen (duck). -
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Noch einmal:
Evtl. hätte das Löschen der Gasterweiterungen für Virtualbox 4.3 und eine Neuinstallation der Gasterweiterungen für VirtualBox 5.0 schon gereicht.
Wurde angemerkt aber nicht ausgeführt.OpenSUSE kann auch schon bei einer Veröffentlichung eines neuen Releases abschätzen, das die Virtualbox Version 7.0 mit den Gasterweiterungen der Version 4.3 zusammen arbeitet.
Der User bekommt es nicht gebacken und Linux ist schuld.
Wie immer.......Schreib einen Report an Oracle, sie könnten die Gasterweiterungen einstellen, da ja die Version für VirtualBox 4.3 für alle installierten Virtualbox Versionen funktioniert.
Die Manpower kann man evtl ja für Java einsetzen (duck).Wie schon weiter oben mitgeteilt konnte ich in YaST nur Distro-eigene GuestAdditions der Version 5.0 finden (Vorinstalliert). Von GuestAdditions 4.3 war und ist keine Spur zu finden.
" das die Virtualbox Version 7.0 mit den Gasterweiterungen der Version 4.3 zusammen arbeitet." -> verstehe ich nicht!?
"da ja die Version für VirtualBox 4.3 für alle installierten Virtualbox Versionen funktioniert." -> Da hätte man in OpenSUSE aber statt der Distro-eigenen GuestAdditions 5.0 die mit der Version 4.3 in YaST deutlich sichtbar installieren müssen bzw. nach Deinstallieren der Distro-eigen GuestAdditions 5.0 hätten die mit Version 4.3 übrigbleiben müssen.
Nichts dergleichen ist geschehen. Aber ich konnte danach über die Oracle-ISO GuestAdditions installieren.Dieser Weg ist das Mittel der Wahl, wird aber durch die standardmäßige Vorinstallation der Distro-eigenen GuestAdditions 5.0 unzumutbar behindert.
Die GuestAdditions-Auslieferung von Oracle einzustellen wäre wohl keine gute Idee. Viele andere Distros erwarten als Gast in einer VM die explizite Installation dieser GuestAdditions von der Oracle-ISO.
So z.B. CentOS 7. Dort gibt es im Repo keine virtualbox* Pakete.
Allerdings verlangt CentOS als Gast bei einer neuen Version der VirtualBox im Host die erneute Installation der zugehörigen GuestAdditions von der ISO, weil sonst die GuestAddions nicht komplett funktionieren (so fehlt z.B. Shared Folder und Clipboard-Austausch).
Nur hier konnte ich feststellen, daß die Versionen von VirtualBox im Host und GuestAdditions im Gast übereinstimmen müssen.Gruß
Rummelfliege -
Wie schon weiter oben mitgeteilt konnte ich in YaST nur Distro-eigene GuestAdditions der Version 5.0 finden (Vorinstalliert). Von GuestAdditions 4.3 war und ist keine Spur zu finden.
Der Reiter Versionen........
Wurde aber auch schon angemerkt."da ja die Version für VirtualBox 4.3 für alle installierten Virtualbox Versionen funktioniert." -> Da hätte man in OpenSUSE aber statt der Distro-eigenen GuestAdditions 5.0 die mit der Version 4.3 in YaST deutlich sichtbar installieren müssen bzw. nach Deinstallieren der Distro-eigen GuestAdditions 5.0 hätten die mit Version 4.3 übrigbleiben müssen.
Da ja in der config zu zypper kernel=multiversion steht, werden keine Kernel-Pakete automatisch deinstalliert.......
Und es waren bei dir mehrere guest-kmp der Version 4.3 und eines der Version 5.0 installiert. Der Rest der Gasterweiterungen war nur in Version 5.0 installiert.
Siehe deine Ausgabe zuCodezypper se -si kernel virtualboxDieser Weg ist das Mittel der Wahl, wird aber durch die standardmäßige Vorinstallation der Distro-eigenen GuestAdditions 5.0 unzumutbar behindert.
Noch einmal: nein.
Aber lass einmal, du wirst es nicht verstehen.
-
@Sauerland
Immer wieder vielen Dank für Deine Beiträge. Ständig auf Behauptungen und Vermutungen einzugehen und
dann diese stets freundlich und unaufgeregt zu korrigieren ist einfach beeindruckend gut. -
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Der Reiter Versionen........Wurde aber auch schon angemerkt.
Da ja in der config zu zypper kernel=multiversion steht, werden keine Kernel-Pakete automatisch deinstalliert.......Und es waren bei dir mehrere guest-kmp der Version 4.3 und eines der Version 5.0 installiert. Der Rest der Gasterweiterungen war nur in Version 5.0 installiert.
Siehe deine Ausgabe zuCodezypper se -si kernel virtualboxNoch einmal: nein.
Aber lass einmal, du wirst es nicht verstehen.Zu dem Reiter Versionen kann ich nur feststellen, daß dort bei den Distro-eigenen GuestAdditions nur 5.0.20 angegeben worden war.
Nach dem Deaktivieren dieser Distro-eigenen GuestAdditions 5.0.20 erhalte ich jetztCode@OpenSUSE:~> sudo zypper se -si kernel virtualboxDaten des Repositories laden ...Installierte Pakete lesen ... S | Name | Typ | Version | Arch | Repository --+----------------------+-------+-------------+--------+---------------------i | kernel-default-devel | Paket | 3.16.7-35.1 | i586 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-default-devel | Paket | 3.16.7-32.1 | i586 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-default-devel | Paket | 3.16.7-29.1 | i586 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-desktop | Paket | 3.16.7-35.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-desktop | Paket | 3.16.7-32.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-desktop | Paket | 3.16.7-29.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-desktop | Paket | 3.16.7-24.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-desktop-devel | Paket | 3.16.7-35.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-desktop-devel | Paket | 3.16.7-32.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-desktop-devel | Paket | 3.16.7-29.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-desktop-devel | Paket | 3.16.7-24.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-devel | Paket | 3.16.7-35.1 | noarch | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-devel | Paket | 3.16.7-32.1 | noarch | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-devel | Paket | 3.16.7-29.1 | noarch | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-devel | Paket | 3.16.7-24.1 | noarch | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-macros | Paket | 3.16.7-35.1 | noarch | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-pae-devel | Paket | 3.16.7-35.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-pae-devel | Paket | 3.16.7-32.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-pae-devel | Paket | 3.16.7-29.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-syms | Paket | 3.16.7-35.1 | i586 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-syms | Paket | 3.16.7-32.1 | i586 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-xen-devel | Paket | 3.16.7-35.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-xen-devel | Paket | 3.16.7-32.1 | i686 | openSUSE-13.2-Updatei | kernel-xen-devel | Paket | 3.16.7-29.1 | i686 | openSUSE-13.2-UpdateAlso die 4.3er GuestAdditions sind nun auch weg - das kann ich leider nicht verstehen. Bzw. warum bei installierten Distro-eigenen GuestAddions 5.0.20 dort bei
sudo zypper se -si kernel virtualbox
diese mysteriösen 4.3er GuestAdditions erscheinen und unter YaST nicht.Allerdings möchte ich gern verstehen, welchen tieferen Sinn die virtualbox* Pakete in den Repos einiger Distros überhaupt haben (in letzter Zeit haben immer mehr Distros so etwas mit dabei).
Wenn die dann standartdmäßig vorinstallierten Distro-eigenen GuestAdditions bei gewissen VirtualBox-Versionen des Hosts nicht funktionieren, ist doch die Frage berechtigt, was das dann überhaupt soll?
In den meisten Distros muß man sie explizit aktivieren und dann funktionieren sie auch für beliebige Virtualbox-Versionen im Host.
Offensichtlich ist da bei OpenSUSE etwas nicht in Ordnung.Gruß
Rummelfliege -
Offensichtlich ist da bei OpenSUSE etwas nicht in Ordnung.
ich kann mich - da muss ich mich @Boreas anschließen - nur über Sauerlands Geduld wundern.
Es ist offenkundig alles in bester Ordnung - nur du kapierst es einfach nicht.
