Kmail5 versendet partout nicht

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  • Die Firewall ist gar nicht eingeschaltet, hatte ich bei der Installation deaktiviert. In der Hoffnung Probleme zu vermeiden und in der Hoffnung, hinter dem Router erstmal sicher genug zu sitzen.

    Für den Inhalt des Beitrages 101115 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: avwasser

  • Da muß ich hier auch erst mal passen. Wenn unseren Netzwerkgurus dazu nix mehr einfällt sieht es düster aus. Ich würde die Einstellungen von Thunderbird und KMail noch mal vergleichen. Wenn es dort geht muß es doch hier gehen. Komische Sache das.

  • Was mir auffällt ist wicked statt Netzwerkmanager. Kann aber jetzt nicht sagen, ob das für das Problem relevant ist. Meist wird von wicked abgeraten.

    meist nur bedeutsam für WLAN - da ist wicked sehr unpraktisch ..
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    mal ipv6 ausstellen? - war traditionell für einige Probleme verantwortlich. Aktuellen Stand kenne ich nicht.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 101117 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Hier dann nochmal die Thunder und Kmail Einstellungen gegeneinander gehalten. Die "benutzerdefinierte Absenderadresse" habe ich gerade eben mal eingetragen. So konnte ich über eine andere "Identität" versenden und trotzdem fungierte ceos@... als Absender.

  • Bei KMail hast du TLS eingetragen, bei Thunderbird SSL/TLS. Wenn du in KMail SSL anklickst funktioniert es auch nicht?

  • Ich hatte nicht umsonst geschrieben, dass ich die genaue Konfig deines Kontact/Kmail lesen wollte.
    Ich hatte nicht geschrieben, dass ich lesen wollte, was irgendwer dazu gesagt hat.
    Ich liebe es einfach, wenn ich um Antwort auf EINE Frage zehnmal schreiben darf.
    Ich schreibe so gerne sinnlos.



    Der externe Domainname wird dir vom Provider verpasst. Darauf hast du keinen Einfluss.
    Um den rauszufinden, musst du zuerst deine externe IP Adresse kennen.
    Von außen sieht man erst mal nur die DSL-seitige Kiste. (Die Netzkarte der Fritzbox, die mit der DSL-Dose verbunden ist.)
    Manche Provider, wie z.B. Kabel Deutschland, (oder, wie die jetzt heißen,) verwenden fixe IPs, andere via DHCP dxnamisch vergebene.
    Die Telekomiker machen es dynamisch. Bei jeder Verbindung KANN die Telekom deiner Fritzbox eine andere IP und somit eine davon abgeleiteten DNS- Namen vergeben. Meist wird in dem vergebenen DNS- Namen die IP Adresse mitkodiert. Bei mir z.B. lautet er (jetzt gerade): p5DCEC277.dip0.t-ipconnect.de
    Dabei ist die Hexziffernfolge 5DCEC277 die externe IP- Adresse meines Routers: 5D.CE.C2.77 == 93.206.194.119
    Damit man seine externe IP leicht rausfinden kann, gibt es unzählige Websiten, die dir das anzeigen können.


    Und wenn man die externe IP kennt, kann man mit nslookup <externeIP> den FQDN (FullyQualifiedDomainName ) leicht rausfinden.


    Ich mache das mit dem Befehlen:


    Bash
    #!/bin/bash
    # die externe IP-Adresse holen
    curl -k https://www.interhacktive.de/myip
    # das "-k" weist curl an, einfach bei HTTPS das angebotene Cert
    # zu akzeptieren.
    # den zugehörigen externen Hostnamen anzeigen
    nslookup $(curl -k https://www.interhacktive.de/myip  2>/dev/null) | awk '/name = /{print $NF}'
    # das Konstrukt $(curl -k ... ) wird mit der IP Adresse ersetzt.
    # damit wird "nslookup <externeIP>" ausgeführt,
    # aus dessen Output dann mit "awk" der externe FQDN gefiltert wird.

    (Du kannst den Code komplett in eine Datei kopieren, und die Datei dann mit chmod +x <dateiname> ausführbar machen. Oder besser noch zwei Scripte daraus machen, wobei das zweite dann nur die externe IP ausgibt.)


    Die Domain interhacktive.de gehört mir. Dahinter steht ein Rootserver auf dem ich meinen interhacktiven Linuxkurs entwickle. (Mit eigenem Videostreamserver und einem "Klassenzimmer im Browser" mit Videokonferenz und geshareter screen- Session in einer echter SSH- Console). Dieser Server macht kein HTTP, es gibt nur HTTPS.



    Abba das ist alles nicht mehr nötig.
    Du hast ja mit telnet eine Mail versenden können.
    Respekt!


    Damit ist definitiv klar, dass es geht. Der Weg mit telnet ist aber ohne jedes TLS.
    Also probiere bitte, ob du mit Kmail unter Verzicht jedweder TLS/startTLS eine Mail versenden kannst.
    Die beiden Varianten unterscheiden sich nur geringfügig. Der Unterschied besteht in der Autorisierung durch den Server.
    Mailserver bieten (leider) unzählig viele Möglichkeiten -sogar wirklich sichere(, die oft nicht zum Einsatz kommen, weil die Konfiguration die Linuxbevölkerung verunsichern könnte...)- diese Autorisierung vorzunehmen.


    Bevor ich jetzt aber endlose Vorlesungen schreibe, wie man das machen könnte, erst mal ohne jede TLS (TransportLayerSecurity, der moderne Nachfolger von SSL, wobei es bei SSL und TLS Überscheidungen gibt) versuchen.
    Das ist jetzt mal ein Ansatzpunkt.
    Immerhin schon vor Post 50


    scnr.

  • Sehr kleinlaut: Ich fasse es nicht. Die Mail ist durch. Mit einer Einstellungen, die ich schon ein paar Mal getestet hab.


    Erweiterte Einstellungen in Kmail: wie von Macbay vorgesehen, nur ohne TLS und auf Port 25


    - Server erfordert Authentifizierung ist aktiviert
    - Verschlüsselung: keine
    - Port: 25
    - Authentifizierung: PLAIN


    Ergebnis: Mail geht durch. Und kommt auch heil an. Obwohl unverschlüsselt ja nicht so dolle ist, oder?


    Na egal. Jedenfalls: Ihr seht mich mit hängenden Schultern, Mann, das ist mir wirklich peinlich. Kann sein, ich bin noch blöder als ich eh immer schon angenommen habe. Denn logisch wäre, dass ich genau diese Einstellungen eben nicht getestet habe - und mir das nur einbilde.


    Danke für eure Zeit. Ich schleich mich dann mal.

    Für den Inhalt des Beitrages 101133 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: avwasser