Versteckt in den Notizen zur Veröffentlichung zu RHEL 7.4 erklärt Red Hat, Btrfs nicht weiter zu unterstützen.
Quelle: https://www.pro-linux.de/news/…et-sich-von-btrfs-ab.html
Versteckt in den Notizen zur Veröffentlichung zu RHEL 7.4 erklärt Red Hat, Btrfs nicht weiter zu unterstützen.
Quelle: https://www.pro-linux.de/news/…et-sich-von-btrfs-ab.html
nabend,
Btrfs wird hier doch voneinigen gern benutzt. Was sagt Ihr dazu?
Ich verwende LVM mit Ext4.
Das gibt mir alles, was ich brauche.
Sogar Snapshots a la Btrfs, wenn ich sowas denn wollte.
Die brauche ich aber nicht.
Btrfs hat sehr viele Features.
Vielleicht zu viele.
Auf Servern wird es von mir ganz sicher nicht eingesetzt werden, da ich auf jeden Fall Docker brauche.
Die zwei zusammen tue ich mir nicht an.
Und es ist ein sehr junges Filesystem.
Wie immer, lasse ich die jungen, dummen Tapferen erst mal an der Front gehörig testen.
Falls es in drei, vier Jahren immer noch Verwendung findet, überlege ich mir wieder,
ob ich das brauchen wollen will. Tatsächlich verwenden erst später, eh klar.
Ich bin ja auch für Neues. Neues ist "meist" Fortschritt.
Wie immer, lasse ich die jungen, dummen Tapferen erst mal an der Front gehörig testen.
Ich nutze ext4 für root und home.
Und meine Grafische Benutzeroberfläche ist bei Leap 42.3 K Desktop Environment vier.
btrfs? Gott bewahre! Hauptgrund ist vor allem folgender Satz:
ZitatDazu zählten etwa der »out of disk space« Fehler, der es bereits in die Btrfs-FAQ geschafft hatte, sowie Probleme mit den Balance Filtern für Metadaten.
Das sind die Hauptgründe, wieso es immer und immer wieder Probleme mit btrfs gibt. Ich kann nur jedem Anfänger raten, die Finger von btrfs zu lassen!
nabend,
danke ! Das trifft alles meine Einschätzung.
Ich will nur ein stabiles System.
Mehr nicht.
Leap 42.3 K Desktop Environment vier
Lieber Kanonentux,
passt zwar nicht in dieses Thema
Hättest Du bitte ein todo dafür für mich?
Das wäre fein!
Bei einem Standard- Setup hast du das Rootverzeichnis mit /var,/etc/run etc. auf deiner Btrfs Partition liegen.
Von dort aus läuft also dein Betriebssystem.
Um von Btrfs auf Ext4 umzustellen, musst du die Btrfs Partition unmounten können.
Damit das im laufenden Betrieb gemacht werden kann, musst du das Zeugs zwischenzeitlich, woander lagern.
Und zwar alles. Auch /dev, /proc, /sys usw. .
Dazu brauchst du auf einer ANDEREN Partition genügend Platz, um das Zeugs zwischenzulagern,.
Dort erstellst du z,B, ein Verzeichnis mit mkdir /pfad/irgendwohin/meinNeuesRoot, und kopierst dann alles, was auf deiner Btrfs Partition liegt, dorthin.
Also ALLE Verzeichnisse, außer denen, die in /home liegen.
Ein "normaler" Kopierbefehl, ist etwas wenig.
Du musst schon alle Arten von Dateien mitkopieren. (Entsprechende Optionen können das ermöglichen.
Dann kannst du mit einem schlichten chroot /pfad/irgendwohin/meinNeuesRoot direkt im laufenden Betrieb auf das neue Wurzelverzeichnis umschalten.
Dann fomatierst du einfach die alte Root-Partition neu mit ext4, mountest es wieder als /, kopierst wieder alles zurück um dann als letztes mit einem chroot / stellst du auf das "neue" Wurzelverzeichnis wieder zurück.
Ganz ohne Neustart, aber nicht so direkt für Anfänger geeignet.
Es wäre einfacher, wenn du alle deine sich auf der Rootpartition befindlichen Verzeichnisse sichern würdest, dann mit einem Live-Medium wie z.B. gparted booten würdest und die alte Root- Partition einfach neu erstellen würdest, aber halt diesmal mit ext4. Danach alles wieder rücksichern auf die neu formatierte Root- Partition.
Neustart, erledigt.
Dauert länger, is abba einfacher.
(chroot will gekonnt, also gelernt sein)
Komischer Weg zur Installation/Umstellung zu KDE4.
Um von Btrfs auf Ext4 umzustellen, musst du die Btrfs Partition unmounten können.
Damit das im laufenden Betrieb gemacht werden kann, musst du das Zeugs zwischenzeitlich, woander lagern.
Und zwar alles. Auch /dev, /proc, /sys usw. .