Manchmal aktualisiert man ein Softwarepaket und stellt fest, dass es nicht mehr oder teilweise funktioniert. In meinem Falle gilt dies für FreeCAD.
Es ist von Python bzw. pivy abhängig und arbeitete bis etwa Ende Oktober noch einwandfrei. Dann fielen 2 Funktionen aus, weil pivy nicht vorhanden sein sollte.
Aber es war unter Opensuse bzw. Python vorhanden.
Nur arbeitet FreeCAD - wie unter UBUNTU - mit einem internen pivy, das aber - wenn man FreeCAD mit zypper oder yast bzw. mit 1-click-install installiert - nicht unter OpenSuSe
installiert wird.
Aus dem FreeCAD - Forum geht hervor, das man verschiedene Randbedingungen korrekt setzen muss, um FreeCAD vollständig am laufen zu kriegen.
Wenn aber eine korrekte Installation mit den "Bordmitteln" von OpenSuse (zypper, Yast und co.) nicht möglich ist, könnte man eigentlich diese Software aus dem Bestand
entfernen und die Interessenten darauf hinweisen, daß man FreeCAD ausschließlich aus den Quellen installieren sollte und sich die Randbedingungen aus der Fachliteratur bzw einschlägigen Foren besorgen sollte.
Vielleicht müsste manches Softwarepaket sogar geforkt werden, damit auch andere Distributionen zum Zuge kommen.
Das obengesagte gilt für jedes Softwarepaket, dass eigentlich nicht für Opensuse, sondern für eine anders strukturierte Distribution programmiert wurde und mit den "Bordmitteln" von Opensuse nicht
korrekt eingerichtet werden kann.
P.S. Ich habe FreeCAD binär unter Ubuntu (virtuell mit qemu) und als WINDOWS-Version m.H. von Wine installiert; beide laufen unter diesen Umgebungen einwandfrei.