Angeblich Probleme mit PowerPC

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  • Mit irgend einer PowerPC-Anbildung habe ich nie etwas zu tun gehabt.
    Ich habe OpenSuse Leap 15.1 mit xfce.
    In einer VM läuft Windows10.


    Wenn ich über das OpenSuse menü yast (GUI) aufrufe,
    um z.B. Software zu deinstallieren,
    kommt eine Warnmeldung:


    Während der Repository-Initialisierung
    ist ein Fehler aufgetreten.
    [http-download.opensuse.org-8eb15431|
    Index of /repositories/openSUSE:
    /Leap:/15.1:/PowerPC/ports/]
    Keine gültigen Metadaten bei dem festgelegten URL gefunden Verlauf:
    - [http-download.opensuse.org-8eb15431|
    Index of /repositories/openSUSE:
    /Leap:/15.1:/PowerPC/ports/]
    Repository type can't be determined.


    Ich kann die Warnmeldung weggklicken.
    Danach läuft alles wie gewollt.


    Wie kriege ich diese Warnmldung dauerhaft weg?


    Dank im voraus!

    Für den Inhalt des Beitrages 140248 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wolfi

  • Das klingt als hättest du irgendwann mal einen "1-Klick install" verwendet, die dann das Repo eingebunden hat


    Poste mal bitte die Ausgabe von zypper lr -d

    Für den Inhalt des Beitrages 140249 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tux93

  • Ausgabe:

    Für den Inhalt des Beitrages 140250 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wolfi

  • Im Allgemeinen wähle ich - von OpenSuse kommend - den direkten Install, nicht den für Experten.
    Sowohl beim Installieren von Software noch beim Deinstallieren kam immer die Meldung,
    dass es einwandfrei abgelaufen sei.

    Für den Inhalt des Beitrages 140252 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wolfi

  • Dies Repo und alle daraus installierten Pakete solltest du löschen, passt nicht zu deinem Prozessor:


    Zitat

    6 | http-download.opensuse.org-8eb15431 | openSUSE:Leap:15.1:PowerPC | Ja | ( p) Ja | Ja | 99 | NONE | ports

    Für den Inhalt des Beitrages 140254 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Wie du siehst, hast du Repos für Leap 15.0, Leap 15.1, ARM und Power-PC.
    Yast - Software installieren oder löschen - Konfiguration - Repositorys
    Dort kannst Repos löschen, welche du nicht benötigst.
    Wenn du dir nicht sicher bist, welche Repos rausgeschmissen werden können, fragst du noch einmal.

    Für den Inhalt des Beitrages 140255 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Dann hast du noch das videolan eingebunden, das im Bezug auf packman kontraproduktiv ist. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen ist das videolan noch von 15.0 und ein Update-repo auch noch von 15.0. Und das Ganze schön gemischt mit 15.1 Repos, deren Bedeutung auch nur du kennst. Verwunderlich ist lediglich, das du sonst keine Probleme hast.
    Repos löschen im Yast.

  • Dann ist mir aber unklar, wieso die problematischen Repos (15.0) problemlos eingebunden werden konnten?
    Ebenso bei den Repos für PowerPC und ARM.


    videolan würde ich gerne behalten, da ich damit mit vokoscreen erzeugte Videos bestens
    abspielen kann.

    Für den Inhalt des Beitrages 140259 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wolfi

  • Die Repos liegen letztlich auf einer von SUSE und openSUSE betriebenen Serverfarm.
    Dort werden alle Pakete "gebaut" (Je nachdem entweder kompoliert und dann als .rpm verpackt, oder nur verpackt. (Sogar für andere Distributionen auch)).
    Die Programme können auch für viele verschiedene "Rechnerarchitekturen" gebaut werden. Also für Rechner mit Intel oder AMD Prozessort, für Androiden, die immer irgendeinen ARM Prozessor verwenden, oder eben einen PowerPC (eine Prozessorarchitektur, die von IBM stammt)


    Wenn du auf deinem Rechner ein Programm installieren möchtest, sucht YaST ( oder eben zypper) auf diesem "Buildservice" nach allen Paketen, die für dieses Programm nötig sind.


    Damit das effizient funktioniert, ist dieser Buildservice ziemlich straff organisiert. Und daher in viele Teilgebiete "zerlegt".
    Für jedes dieser "Teilgebiete" wird eine Art Inhaltsverzeichnis installiert.


    Rufst du dein YaST '(oder zypper) auf, so wird erst bei dir in /etc/zypp/reops.d/ nachgeguckt, welche dieser "Teilgebiete" aka. Repos du verwendest.
    Dann wird nachgeguckt, ob die Prüfsumme und das Datum auf dem Reposerver von deinem lokalen Stand abweicht.
    Ist dem so, werden alle "Repoinhaltsverzeichnisse" akutalisert.


    Erst danach beginnt der eigentliche Downloadvorgang, dem sich dann die tatsächliche Installation anschließt.


    Du könntest also jederzeit ALLE Repos lokal löschen. Nur weiß dein openSUSE dann nicht mehr, von wo es Programme installieren soll.
    Solange jedenfalls, bis du wieder Repos hinzufügst. Auch das steht dir völlig frei.


    Wenn du nun einen Intel- Prozessor(en) in deiner Kiste betreibst, machen einfach weder ARM, noch PowerPC Pakete Sinn.
    Die können bei dir dann schlicht nicht funktionieren. Sie werden vom Kernel nicht einmal geladen.


    Du kannst solche Repos prinzipiell nicht sinnvoll einsetzen.
    (Vom Hacken von VMs abgesehen; aber würdest du das machen, würdest du diese Frage nicht stellen)