QuickSteuer2020 mit Wine

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  • @Sauerland

    Ok. Habe jetzt PlayOnLinux installiert.

    Habe das jetzt so richtig gemacht?

    Code
    linux-13x5:~ # zypper se -si PlayOnLinux
    Loading repository data...
    Reading installed packages...
    
    S  | Name        | Type    | Version         | Arch   | Repository     
    ---+-------------+---------+-----------------+--------+----------------
    i+ | PlayOnLinux | package | 4.3.4-lp151.1.1 | noarch | Main Repository

    Für den Inhalt des Beitrages 279558 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: mikado

  • Danke schon mal an alle für eure Hilfe.


    Zitat

    Vor dem Start von Playonlinux sollten Sie erst winecfg aufrufen, am einfachsten via Terminal. Beim Start dieses Konfigurations-Tools werden oft noch fehlende Komponenten angemahnt und die automatische Nachinstallation angeboten. Außerdem können Sie vorab festlegen, welche Laufwerke die Windows-Software nutzen darf. Erst danach starten Sie Playonlinux über das Startmenü oder das Dash. Nach diesen Aktionen sind bereits wichtige Ordnerstrukturen und virtuelle Laufwerke angelegt.

    Quelle: https://www.pcwelt.de/ratgeber…isierung-Co.-9591358.html


    Demnach sollte ich als nächstes im Terminal "winecfg" aufrufen.

    Das mit dem Prefix, wie von tapwag in Post 18 vorgeschlagen, macht man dann ja sicher erst nachher.

    Ist das von der Vorgehensweise so korrekt?


    (Sorry, dass ich soviel frage, aber im Internet findet man selbst auf der Doku von POL nur Teil-Infos. http://wiki.playonlinux.com/index.php/Home )

    Für den Inhalt des Beitrages 279562 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: mikado

  • Sorry, dass ich soviel frage, aber im Internet findet man selbst auf der Doku von POL nur Teil-Infos.

    Nur wer nicht fragt, bleibt dumm, daher frage nur einfach drauf los.


    Evtl. kannst du ja nachher ein Howto verfassen........

    Für den Inhalt des Beitrages 279564 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Das mit dem Prefix, wie von tapwag in Post 18 vorgeschlagen, macht man dann ja sicher erst nachher.

    Ist das von der Vorgehensweise so korrekt?

    Ein Prefix ist quasi ein eigenes C-Laufwerk unter Windows und hat Vor- und Nachteile: Man kann natürlich all seine Software in ~/.wine installieren was wine auch standardmäßig macht. Allerdings gelten die Einstellungen die man über "winecfg" macht, beispielsweise von Windows XP auf Windows 7 oder 10 umstellen dann für das gesamte Prefix. Richtig kompliziert wird es dann wenn man DLLs umstellt.


    Aus diesem Grund verfahre ich persönlich so, dass ich die jeweiligen Anwendungen trenne womit wir auch gleich zum Nachteil des erhöhten Speicherplatz kommen, da eine jeweilige Umgebung in diesem Prefix auch erstmal erstellt werden muss. Dies geschieht beim ersten Start von "wine" (beispielsweise beim Starten einer Serup.exe) und äußert sich so, dass ein Fenster "aufpoppt" welches dann schreibt: "Die Konfigurationsdateien in Verzeichnis XYZ werden aktualisiert, bitte warten…"


    PlayOnLinux ist halt eine grafische Oberfläche, die die Kommandozeilenarbeit abnimmt. Ich persönlich nutze es nicht da viele Benutzer dann auch alte, nicht mehr gepflegte wine-Versionen nehmen und selbst keine Berichte für die AppDB beisteuern oder gemeldete Bugs dann mit "PlayOnLinux is not supported here" im Bugzilla von wine abgelehnt werden.


    Um auf deine Frage nochmals einzugehen: Ein Prefix erstellt man im Idealfall gleich am Anfang.

    Für den Inhalt des Beitrages 279570 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tapwag

  • nicht mehr gepflegte wine-Versionen nehmen

    das Problem kenne ich gut !

    Du hast Recht, habe auch schon "seltsame" Erfahrungen mit playonlinux und lasse mittlerweile die Finger davon.

    Die Webseite, Youtube Videos + Infos sehen aber immer so toll aus und verführen die Leute zu alten Wineversionen.


    .

    :)

    Für den Inhalt des Beitrages 279572 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Petert

  • Du hast Recht, habe auch schon "seltsame" Erfahrungen mit playonlinux und lasse mittlerweile die Finger davon.

    Die Webseite, Youtube Videos + Infos sehen aber immer so toll aus und verführen die Leute zu alten Wineversionen.

    Schlecht ist es nicht aber persönlich unterstütze ich mehr Codeweavers, die auch den Originalentwickler von wine (Alexandre Juillard) unter Vertrag haben. Bei CrossOver gibt es auch Installationsskripte namens "CrossTies" wobei ich mich letztens an einer davon für ein Programm namens "EasyCash&Tax" versucht habe. Muss aber noch vom Support-Ninja abgenommen werden und Codeweavers scheint auch momentan mehr mit der Spielefirma "Valve" an "Proton" zu arbeiten. Viele sind auch im Homeoffice.


    Falls es für "QuickSteuer2020" eine Demoversion gibt kann ich mir das auch gerne mal anschauen. Meine Erklärung für Steuerjahr 2019 habe ich schon gemacht und auch schon Bescheid und wollte da nicht noch extra Geld ausgeben. Aus diesem Grund sind auch Demoversionen von Programmen und Spielen sehr wichtig.

    Für den Inhalt des Beitrages 279574 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tapwag

  • Ich habe gerade mal nachgesehen, ob es eine Demoversion von "QuickSteuer2020" gibt.

    Dazu schreibt der Hersteller Lexware auf seiner Seite:

    Zitat

    Bietet Lexware auch Testversionen oder Demoversionen an?

    Da Sie unsere Software-Lösungen 30 Tage unverbindlich testen können, bieten wir keine extra Test- oder Demoversionen an. Ihr Vorteil dabei: Sie testen gleich in der Vollversion. Das heißt: Wenn Sie sich für die langfristige Nutzung der bestellten Software entscheiden, können Sie direkt weiterarbeiten. So müssen Sie weder Daten erneut eingeben noch die Software ein zweites Mal installieren.

    Quelle: https://shop.lexware.de/30-Tage-Test

    So wie ich das sehe gilt das wohl NICHT für "QuickSteuer2020". Da sind nur andere Programme aufgelistet.

    Ich persönlich kaufe das lieber immer auf CD/DVD, da es auch nicht teurer ist und man dann quasi das Programm gesichert hat.


    Tendenziell neige ich momentan dazu, dass Programm in PlayOnLinux zu installieren, weil ich mich mit dem erstellen eines Prefix "außerhalb von PlayOnLinux" überhaupt nicht auskenne. Ich weiß überhaupt gar nicht, wie ich das machen soll und die Befehle, die mir @tapwag beispielhaft so schön aufgeschrieben hat, kann ich zwar grob verstehen, aber nicht umsetzen. Da müsste ich Dinge anpassen und mich näher damit befassen, wie man ein Prefix selbst "schreibt/programmiert".


    Bei PlayOnLinux habe ich mir schon einiges in Videos und Erläuterungen angesehen. Daran erkenne ich, dass man wohl auch "innerhalb von PlayOnLinux" Prefixe erstellen (und sogar sichern/auslagern) kann. Das scheint für mich momentan der einfachere/leichtere Weg zu sein.


    (Ob das letztendlich so ist, wird sich natürlich erst später zeigen... Manche Videos haben für mich auch nichts bzw. nicht viel mit einer gesunden/richtigen Vorgehensweise zu tun. Da wirkt vieles so, als wenn Leute gerade mal irgendwo rumgeklickt haben und es per Zufall läuft.)


    @tapwag

    Danke für dein Angebot, dass du eine Demoversion evtl. installiert hättest, aber das dürfte nicht nötig sein.


    Ich denke schon, dass ich "QuickSteuer2020" irgendwie und irgendwann ans laufen bekomme. Hatte damals auch etwas in einer Linux-Zeitschrift drüber gelesen, was allerdings viele Jahre her ist. (Da lief nur online Update und online Übertragung ans Finanzamt nicht, was ich aber beides nicht brauche.)


    Bei mir ist es auch so, dass ich nur noch ein Windows-Programm habe und das ist "QuickSteuer". Dabei dürfte es auch bleiben.


    Ich werde aber erst mal noch ein wenig recherchieren, bevor ich mich endgültig mit der weiteren Vorgehensweise festlege. Zumal sich noch immer die Frage für mich stellt, ob ich VOR dem ersten PlayOnLinux starten zunächst die "winecfg" im Terminal aufrufen sollte. Vielleicht erhalte ich bis dahin ja auch noch Antworten, die mich umstimmen...


    PS: Ich hatte auch etwas im Ubuntu-Forum gelesen, wo beschrieben wurde, dass man wenn man ein Prefix verwendet, die "winecfg" nicht vorher aufrufen sollte. Ich werde das noch mal raussuchen und posten, weiß allerdings nicht, ob ich heute noch dazu komme. Wenn man viele Seiten angesurft hat, dann muss man erst mal suchen, wo das genau stand...

    Für den Inhalt des Beitrages 279588 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: mikado

  • ... Allerdings bietet Quicksteuer ja keine Browserversion an, soviel ich weiß.......

    Es gibt auch eine Browserversion vom Hersteller Lexware. Die heißt allerdings dann nicht "QuickSteuer" sondern "smartsteuer".

    Kauft man "QuickSteuer 2020" bekommt man nicht nur die Installations-CD, sondern zusätzlich auch einen Freischalt-Code, um die Steuererklärung im Browser machen zu können: https://www.smartsteuer.de/online/quicksteuer/


    Ich möchte das allerdings lieber direkt am PC machen.

    (Die Browserversion wäre daher eher als Notlösung, falls ich es so nicht ans laufen bekomme, möglich.)

    Für den Inhalt des Beitrages 279614 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: mikado

  • PS: Ich hatte auch etwas im Ubuntu-Forum gelesen, wo beschrieben wurde, dass man wenn man ein Prefix verwendet, die "winecfg" nicht vorher aufrufen sollte. Ich werde das noch mal raussuchen und posten, weiß allerdings nicht, ob ich heute noch dazu komme. Wenn man viele Seiten angesurft hat, dann muss man erst mal suchen, wo das genau stand...

    Na so ganz stimmt meine Aussage dann doch nicht, die ich im Post 28 getätigt und hier nochmals zitiert habe.


    Richtig müsste es lauten

    Zitat

    Konfiguration

    Wine bringt von Haus aus ein kleines Konfigurationswerkzeug mit, das sich mit dem folgenden Befehl ausführen lässt:

    winecfg

    Wer einen Wineprefix verwendet, muss dem Befehl natürlich einen Wineprefix voranstellen.

    Quelle: https://wiki.ubuntuusers.de/Wine/#Batch-Datei-aufrufen

    (Muss man etwas runterscrollen, bis man zur Überschrift "Konfiguration" gelangt, da es keinen Direktverweis dort hin gibt.)


    und

    Zitat

    Auch Wine-Hilfsprogramme wie winecfg oder winetricks müssen dann in der Umgebung benutzt werden, die man bearbeiten möchte

    Quelle: https://wiki.ubuntuusers.de/Wine/#Wineprefix_voranstellen


    Das bezieht sich aber alles auf die Verwendung von Wine OHNE Benutzung von PlayOnLinux.

    Insofern scheint das richtige Vorgehen dann so zu sein, dass man VOR der ersten Nutzung von PlayOnLinux zunächst im Terminal

    Code
    winecfg

    aufruft.


    Zumindest weiß ich jetzt wenigstens auch etwas, wie man das ohne Nutzung von PlayOnLinux machen würde. (Nur halt nicht, wie das genau geht.)

    Ich persönlich werde es allerdings erst mal mit PlayOnLinux versuchen.

    (Werde hier weiter berichten wie gut ich weiter komme.)

    Für den Inhalt des Beitrages 279616 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: mikado