openSUSE in VM laufen lassen auf Windows mit VirtualBox

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  • Hallo,


    ich habe versucht openSUSE in einer VM auf Windows 10 Pro mit VirtualBox laufen zu lassen. Doch leider war die Enttäuschung gleich groß: Grafikspeicher wäre genug vorhanden, warum kann man nur 256 MB auswählen?

    Ich kann mich erinnern, dass das Projekt laravel/homestead (vagrant mit VirtualBox Backend unter Windows 10 Pro) über das VBoxManage Tool mehr über das Limit von 256 MB hinaus einstellen konnte, doch leider klappte dieser Trick ebenfalls bei mir nicht.


    Schlimmer noch: Wenn ich versuche den 2. Bildschirm zu aktivieren, dann hängt OS ständig hinterher und auch die Maus scheint leicht verschoben zu sein. Das wird erst wieder besser, sobald der zweite Bildschirm deaktiviert ist. Die Guest Additions scheinen installiert zu sein, das macht ja OS seit langem bereits mit der Installation.


    Installiert habe ich ganz normal Tumbleweed mit KDE Plasma in 64 Bit.


    Das Host System, auf dem die OS VM läuft:

    CPU: AMD Ryzen 9 5950X 16x 3,4 GHz

    Mainboard: ASUS ROG Crosshair VII Hero WiFi AMD X570
    Grafikkarte: Palit GamingPro NVIDIA GeForce RTX 3090, 24GB

    RAM: 4 x 16 GB DDR4-3200 Corsair Vegeance RGB Pro

    2 x 2 TB Samsung 980 Pro NVMe SSD

    Betriebssystem: Windows 10 Pro 64 Bit

    Bildschirm 1: 23 Zoll Acer, verbunden über HDMI

    Bildschirm 2: 23 Zoll Acer, verbunden über DisplayPort auf HDMI Adapter-Kabel


    Also der PC müsste es locker schaffen, aber wieso kann ich da nicht mehr einstellen? Ich hoffe ihr wisst hierzu Rat, das sollte ja heute in der Zeit von weit fortschrittlichen Hypervisoren eigentlich kein Problem mehr sein.


    MFG


    derwunner

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    Für den Inhalt des Beitrages 297406 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: derwunner

  • Moin, ist zwar schon älter, aber vielleicht hilft es ...

    Probier mal den VMWare Player.


    Der läuft bei mir uter Win10 ganz gut.

    Für den Inhalt des Beitrages 301002 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Matze01

  • Die Guest Additions bzw. Guest Extensions werden zwar mit

    installiert, aber nicht automatisch im System der jeweiligen VM

    (bei dir Linux Tumbleweed) eingepflegt.

    Das muss erst noch geschehen, ansonsten kann der Grafikspeicher

    u.a. nicht erweitert werden.


    Das VBox Manage Tool - welches ja in der Konsole ausgeführt wird -

    greift auf dieselben Voraussetzungen zurück, wie die Einstellmöglichkeiten

    im User Interface von Virtual-Box. Sind diese Voraussetzungen aber nicht

    erfüllt, weil die Extensions fehlen, dann gibt es nur Standarteinstellungen.

    Da nutzt es natürlich nichts, wenn man in die Konsole wechselt.


    Die Extensions werden mit einem virtuellen Datenträger simuliert.

    Dieser Datenträger ist nach der Installation der Extensions im Menü von

    VirtualBox zu finden und dessen zusätzliche Installation muss dann auch

    erst darüber angestoßen werden.


    Ist man dann im laufenden virtuellen Betriebssystem, dann ist mit

    diesem Betriebssystem ebenfalls das Extension-Paket, also die entsprechende

    virtuelle CD-ROM anzuwählen und zu installieren. Dann erst entfalten

    die Extensions ihre Funktionalität auch dort (und nicht nur in den Voreinstellungen

    vor dem Start des Gastsystems)

    Für den Inhalt des Beitrages 301028 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo