Hohe Refresh-Raet wird nicht dauerhaft umgesetzt

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  • Nachedm das Forum beim letzten Mal sehr hilfreich war hier nochmal eine kleine Frage:
    Seitdem ich meine Augen einer LASIK-Behandlung unterzogen habe bekomme ich von 60HZ-Monitoren ziemlich fiese Kopfschmerzen - Arzt meint es wird *irgendwann besser*
    Glücklicherweise hab ich zwei 144Hz Monitore von AOC (G27 ...)


    Mein setup:

    Lenovo L14-3Gen per HDMI und billigem Dongle* mit den Monitoren verbunden, internen Bildschirm deaktiviert. Über das Dongle läuft der sekundäre Monitor.
    Das hat bisher (Kubuntu, KDENeon, Debian; mehrheitlich allerdings Kubuntu) eigtl. immer funktioniert, solange die Refresh-Rate auf beiden Monitoren dieselbe war. X11 eben.

    Das Dongle hat bisher eigtl. immer funktioniert (sagt 4K bei 60Hz unterstützt, ich hab nur 1920*1080 Monitore).
    Habe mir also die Monitore eingerichtet, auf 144Hz gestellt und alles sieht super aus. Aus mir unerfindlichen Gründen kommt es aber immer wieder zum dauerhaften Absenken der Refresh-Rate auf Werte zwischen 50 und 60Hz. Setze ich die Rate im GUI auf 144Hz ändert sich dann nichts. Per xrandr --output DP-3 --rate 144.00 , oder der Entsprechung xrandr --output HDMI-1 --rate 144.00 wird es dann entsprechend angepasst, bis zur nächsten zufälligen Änderung. Spannenderweise ist die Rate beim Start des Laptops an den Bildschirmen auf 144Hz.


    Ich bin mir hier sehr bewusst, dass das Dongle der Fehler sein kann, würde nur gerne einiges ausprobieren, falls jmd Ideen hat. Meine Google-Skills deuten auf eine nvidia-Grafikarte hin: hwinfo sagt nein:

    Code
    kevin@kevin-ThinkPad-L14-Gen-3:~> sudo hwinfo --gfxcard | grep Model
    
    [sudo] Passwort für root:  
     Model: "Intel VGA compatible controller"



    Zitat

    Der Sprung zu Wayland scheint mir sehr gewagt. Meine letzten Resultate damit waren in Zoom keinen Bildschirm teilen, verrückte Performance-Einbusen, und ganz komische Sachen beim Zocken (auf dem L14 zugegeben nicht das Problem). Das ist zugegeben aber auch schon ein wenig länger. Da kann vieles passiert sein.


    *billiges Dingle: https://www.amazon.de/-/en/gp/…_asin_title?ie=UTF8&psc=1

    Für den Inhalt des Beitrages 304564 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: karanda

  • Mir fällt da jetzt zum Thema nicht viel ein, weil das doch sehr spezifisch ist. Aber du kannst mal was probieren:


    Welche Grafikkarte du hast und welche aktiv ist, findest du so heraus:

    Code
    /sbin/lspci -nnk | grep -EiA3 '3d|display|vga'

    Und von Wayland lasse bitte die Finger. Das ist noch nicht ausgereift unter openSUSE.

  • Code
    kevin@kevin-ThinkPad-L14-Gen-3:~> /sbin/lspci -nnk | grep -EiA3 '3d|display|vga'
    00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Alder Lake-UP3 GT2 [Iris Xe Graphics] [8086:46a8] (rev 0c)
            Subsystem: Lenovo Device [17aa:50ac]
            Kernel driver in use: i915
            Kernel modules: i915

    In Arandr kann ich nirgends die Bildwiederholraten anpassen, oder meine ich hier wieder fälschlich Dinge? :D
    Vielleicht löst das aber dennoch das Problem, ich markiere als erledigt falls dem so ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 304575 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: karanda

  • Arandr – mehrere Bildschirme verwalten – Linux in der Schule


    Ob man die Bildwiederholrate damit bearbeiten kann ... keine Ahnung. Ich nutze das nicht.


    Wie wäre es damit?


    xrandr - ArchWiki

  • Danke egostra

    das sollte dann so ausschauen?

    Bash
    #!/bin/sh
    xrandr --output eDP-1 --off --output HDMI-1 --primary --mode 1920x1080 --pos 1920x0 --rotate normal --rate 144.00 --output DP-1 --off --output DP-2 --off --output DP-3 --mode 1920x1080 --pos 0x0 --rotate normal --rate 144.00 --output DP-4 --off

    Für den Inhalt des Beitrages 304584 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: karanda

  • aber man kann das Script, welches man mit Arandr abspeichert modifizieren. Das Script nutzt selbst wiederum xrandr.

    So hatte ich mir das eigentlich auch gedacht. Ob es funktioniert muss man sehen.

  • Am direkt per HDMI angebundenen Monitor funktioniert es.
    Der "Dongle"-Monitor setzt sich immer noch auf 60Hz.
    Ich würde also vermuten, das hatte ich ja auch schon angedeutet, dass das Problem am Dongle liegt.


    Ich habe per Dongle noch die Tastatur und den BT Receiver der Maus angeschlossen - vllt ist das "zu viel" für das arme Ding. Bei den Tests mit Kubuntu war es nur ein 144 Hz Monitor am Dongle und einer per HDMI direkt, keine Peripherie am Dongle. Vllt ist das zu viel für das DOngle


    Danke für die Hilfe - ich gehe demnächst shoppen und kaufe ein TB4-Dock :D

    Für den Inhalt des Beitrages 304641 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: karanda