Dolphin lässt sich in der Konsole nicht mit root-Rechten starten

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    Hi alle miteinander


    in openSUSE Tumbleweed (KDE) wollte ich den Dateimanager Dolphin mit root-Rechten in der Konsole starten. Dazu habe ich folgenden Befehl eingegeben.

    Code
    sudo dolphin


    Nach dem ich das korrekte Passwort für den Benutzer root eingegeben habe, erschien folgende Fehlermeldung, aber kein Dolphin.

    Code
    qt.qpa.plugin: Could not load the Qt platform plugin "xcb" in "" even though it was found.
This application failed to start because no Qt platform plugin could be initialized. Reinstalling the application may fix this problem.

Available platform plugins are: eglfs, linuxfb, minimal, minimalegl, offscreen, vnc, wayland-egl, wayland, wayland-xcomposite-egl, wayland-xcomposite-glx, xcb.

    Für den Inhalt des Beitrages 305584 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Gigaman

    Hallöchen,

    Zitat von Gigaman

    in openSUSE Tumbleweed (KDE) wollte ich den Dateimanager Dolphin mit root-Rechten in der Konsole starten

    darf man fragen, warum du das machen möchtest?


    Ich kenne mich mit Dolphin nicht aus, aber es scheint, dass Dolphin nicht mit root gestartet werden möchte.

    Alt+F2

    kdesu dolphin


    Edit: lass bitte dieses sudo sein! Unter openSUSE nimmt man su oder su -

    Zitat von egostra

    Ich kenne mich mit Dolphin nicht aus, aber es scheint, dass Dolphin nicht mit root gestartet werden möchte.

    Das mag bei Kubuntu so sein, bei openSUSE ist das kein Problem.

    Habe noch nie ein Problem gehabt Dolphin als Root zu starten, es gibt ja such den "File Manager - Super User Mode".

    Gruß Jürgen

    Für den Inhalt des Beitrages 305596 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: JSC

    Ich habe es Mal gegengecheckt: Wenn ich Dolphin als Admin über den von Dir verwendeten sudo-Befehl öffnen will, bekomme ich dieselbe Fehlermeldung. Wenn ich das über den su-Befehl mache, öffnet sich Dolphin anstandslos im Root-Modus. Wie Alero schon schrieb, wird der sudo-Befehl bei OpenSUSE nicht verwendet. Im Übrigen müsstest Du im KDE-Menü unter System den Button "Dolphin - Admin" haben, über den Du Dolphin im Root-Modus starten kannst.

    Für den Inhalt des Beitrages 305598 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

    Grafische Anwendungen besser über kdesu oder gnomesu starten.


    Noch einmal zum Thema sudo


    Der Befehl sudo ist in openSUSE nicht so konfiguriert wie z.B. in Ubuntu.


    Es funktioniert zu 98-99% aber das restliche Prozent funktioniert einfach nicht und gibt oft auch keine Rückschlüsse darauf, warum es nicht funktioniert.


    Daher benutze ich kein sudo, sondern benutze immer eine Konsole, in der ich mit su -l(kleines L) eine root Konsole (eine login-shell) öffne und diese auch geöffnet lassen.

    Für den Inhalt des Beitrages 305600 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

    Zitat von egostra

    Hallöchen,

    darf man fragen, warum du das machen möchtest?

    Der Eigentümer einer Datei ist root. Ein normaler Nutzer darf an die Datei nicht ran. Dolphin sieht das genauso. Die Datei ist aber für einen normalen Nutzer gedacht. Um die Berechtigungen zu ändern, braucht Dolphin offenbar root-Rechte.

    Für den Inhalt des Beitrages 305601 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Gigaman

    Zitat von Sauerland

    Grafische Anwendungen besser über kdesu oder gnomesu starten.

    Noch einmal zum Thema sudo

    Der Befehl sudo ist in openSUSE nicht so konfiguriert wie z.B. in Ubuntu.


    Es funktioniert zu 98-99% aber das restliche Prozent funktioniert einfach nicht und gibt oft auch keine Rückschlüsse darauf, warum es nicht funktioniert.

    Danke für die Erklärung.


    Hat die Abweichung vom Ubuntu-Standard einen technischen Grund oder geht es SUSE nur darum anders zu sein als Ubuntu?

    Für den Inhalt des Beitrages 305602 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Gigaman

    Ubuntu ist eigentlich der Übeltäter.......


    sudo wurde erstellt, um bestimmten Usern bestimmte Rechte zu geben, aber eben keine root Rechte.

    Z.B. um einen Server zu managen, aber keine Programme zu installieren.


    Ubuntu hat dies aus Bequemlichkeit halt umgebogen und jetzt liest du meist:

    Code
    sudo irgendwas

    Auf nem "richtigen" Server wirst du damit auch nur eingeschränkte Rechte haben....

    Denn jeder Admin wird sudo für root ausschalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Sauerland ()

    Für den Inhalt des Beitrages 305603 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

    Danke 1