USB Stick klonen

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  • Moin,

    ich habe einen USB Stick mit Installationsdateien drauf.

    solange, wie man nicht weiß, wie genau der Stick aussieht, ist schlecht raten, also zeige wenigstens mal ein fdisk -l.

    Ich habe hier solche Sticks mit z.B einem stand-alone grub und entsprechenden Partitionen für die iso-files darauf. Da könnte ich statt einem

    Code
    dd if=/dev/<stick> of=stick.img bs=4M

    nur den Teil kopieren, der tatsächlich belegt ist, also dd if=/dev/<stick> bs=512 count=<end_letzte_gewünschte_partition>… (<end_letzte_gewünschte_partition> aus fdisk-l)


    LG b_b

    Für den Inhalt des Beitrages 307572 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: black_boot

  • Diesen Gedankengang versteh ich jetzt überhaupt nicht. Was ist ein dd - ISO Image und wieso ist es nachdem du es auf ne CD Brennst kleiner?

    Jetzt wo ich darüber nachdenke, bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob das funktioniert wie ich es mir gedacht habe.


    ich habe mit

    Code
    dd if=/dev/sdc of=MeinUSBStick.iso

    den Stick eingelesen. Aber nur weil ich die Datei mit .ISO gespeichert habe, muss es nicht unbedingt eine ISO-Datei sein, oder? Könnte ich so eine Image-Datei mit k3b auf eine DVD brennen?

    Für den Inhalt des Beitrages 307581 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: deife

  • solange, wie man nicht weiß, wie genau der Stick aussieht, ist schlecht raten, also zeige wenigstens mal ein fdisk -l.

    Also der Stick ist schwarz und rechteckig, metallisches Gehäuse....


    Wenn man vom Stick startet, dann läuft so ein Mager-Windows hoch und dann kann ich die Image-Software starten. Und meine Festplatten sichern oder wiederherstellen...

    Ich hab den Stick heute verliehen und kann nicht nachschauen. Hilft das hier weiter?


    localhost:/home/user # lsblk

    NAME   MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINTS

    sda      8:0    0 111.8G  0 disk  

    ├─sda1   8:1    0  87.8G  0 part /var

    │                                /tmp

    │                                /usr/local

    │                                /srv

    │                                /home

    │                                /root

    │                                /.snapshots

    │                                /opt

    │                                /boot/grub2/x86_64-efi

    │                                /boot/grub2/i386-pc

    │                                /

    └─sda2   8:2    0    24G  0 part [SWAP]

    sdb      8:16   0 223.6G  0 disk  

    └─sdb1   8:17   0 223.6G  0 part /mnt/d

    sdc      8:32   1  29.8G  1 disk  

    └─sdc1   8:33   1  29.8G  1 part /run/media/user/ICPC361

    sr0     11:0    1  1024M  0 rom  

    Für den Inhalt des Beitrages 307582 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: deife

  • Jetzt wo ich darüber nachdenke, bin ich mir auch nicht mehr so sicher, ob das funktioniert wie ich es mir gedacht habe.


    ich habe mit

    Code
    dd if=/dev/sdc of=MeinUSBStick.iso

    den Stick eingelesen. Aber nur weil ich die Datei mit .ISO gespeichert habe, muss es nicht unbedingt eine ISO-Datei sein, oder? Könnte ich so eine Image-Datei mit k3b auf eine DVD brennen?

    Nein nur weil du es iso nennst wird kein ISO draus. So hast du ein 1:1 Abbild des USB Sticks - eben auch 1:1 die größe des USB Sticks. Daher meine Tipps wie du die Größe reduzieren kannst falls du mit der Größe nicht leben magst/kannst. Das von black_boot könnte je nach Partitionierung des Sticks auch helfen.


    Ich weiß immer noch nicht wieso du zwanghaft mit k3b irgendwas auf eine CD brennen willst, ich dachte dir gehts nur darum ein Backup vom Stick zu haben? Da kannst du auch das Image (wenn klein genug) einfach so drauf brennen, oder du vergisst mal uralt Technologie und speicherst es (evt. verschlüsselt) in der Cloud, auf einer Backupplatte oder du kaufst dir nen zweiten USB Stick und machst darauf ne 1:1 Kopie (letztens erst einen 128GB Stick für unter 10 Euro gekauft - USB 3).

    Für den Inhalt des Beitrages 307583 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: neoghb

  • Ich weiß immer noch nicht wieso du zwanghaft mit k3b irgendwas auf eine CD brennen willst, ich dachte dir gehts nur darum ein Backup vom Stick zu haben? Da kannst du auch das Image (wenn klein genug) einfach so drauf brennen, oder du vergisst mal uralt Technologie und speicherst es (evt. verschlüsselt) in der Cloud, auf einer Backupplatte oder du kaufst dir nen zweiten USB Stick und machst darauf ne 1:1 Kopie (letztens erst einen 128GB Stick für unter 10 Euro gekauft - USB 3).

    das kommt aus alter Gewohnheit. Wenn ich bisher mit Installationsmedien zu tun hatte, dann hab ich die CD/DVD ins Laufwerk gesteckt und mit k3b ein Abbild erstellt. Das ISO-Abbild kann ich dann ganz leicht in den VMware Player einhängen und so auf virtuellen Maschinen die Software installieren. Ein Dateitransfer mit packen, entpacken und in die VM überspielen hat sich als zu unhandlich herausgestellt.


    Und wenn ich mal an einen ganz alten Rechner ran muss, dann klatsche ich die ISO wieder zurück auf eine CD und es kann sofort wieder losgehen. Keinen Stapel mit Installations-CDs, keine kaputten, überlagerten CDs, kein lästiges Suchen von alten Installationsmedien. Erst neulich war ich an einem Win2000-Rechner und ich dabei hab ich noch Win95 und WinNT gesehen, die immer noch im Einsatz sind.

    Für den Inhalt des Beitrages 307588 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: deife

  • Das versteh ich ja, aber genau so verhält es sich auch mit nem Image das du mittels DD von nem USB Stick gemacht hast. Und ob du jetzt noch ein Programm zum Komprimieren davor bzw. danach schaltest ändert da nichts daran (solange es alles Standardkomponenten sind die auf so ziemlich jedem Linux vorhanden sind).

    Für den Inhalt des Beitrages 307590 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: neoghb