Beiträge von black_boot

    Moin,

    Daß Windows die Einträge überschrieben hat, halte ich für möglich, das wäre ja nicht neues...

    das gilt nur im CSM (BIOS) Modus! im EFI Modus ändert sich lediglich die Reihenfolge im NVRAM (Du solltest ja mal ein efibootmgr -v hier zeigen.

    Gibt es denn eine Möglichkeit NVRAM zu sichern, und und diesen von außen zu ändern, wiederherzustellen, usw?

    Das NVRAM wird von der firmware automatisch an Hand der Einträge in der ESP sowie weiterer in der firmware verankerten (Hardware, von der gebootet werden kann, entspricht BIOS auf Werkseinstellung zurücksetzen) erzeugt.


    Von außen kann man mit jedem laufenden Linux (LiveSystem) eingreifen/ändern. Wiederherstellen geht nur, indem man ins BIOS "geht", und eben zurücksetzt resp. Einstellungen anpaßt.


    LG b_b

    Moin,

    Interessanter Artikel.


    Ob es noch funktioniert?

    Ich habe hier einen Rechner, der außer Win11 auch Tumbleweed und Fedora starten kann. Das habe ich gemacht und noch zusätzlich desinfec't (=Ubuntu) per USB.

    Bei allen drei Distris scheitert die Beschreibung z.B. am Abschnitt zur SLIC-Tabelle. Die erforderliche Datei ist nicht vorhanden.


    dann bist du bei deiner Lektüre aber nicht bis #Andere-Parallelsysteme gekommen. SLIC Tabelle ist doch nur für Windows wichtig.

    Linux guest im Linux host sind doch im Prinzip letztlich nur ein paar Befehle

    Code
    sudo VBoxManage createmedium disk --filename ~/VirtualBox\ VMs/RAW/<name>.vmdk --format=VMDK --variant RawDisk --property RawDrive=/dev/sdX --property Partitions=Y
    
    sudo chown $USER ~/VirtualBox\ VMs/RAW/<name>.vmdk
    
    sudo chown $USER ~/VirtualBox\ VMs/RAW/<name>-pt.vmdk 
    
    -> sudo nano /etc/udev/rules.d/VBox<name>.rules -> -> KERNEL=="sdXY", OWNER="blackboot", MODE="0664"
    
    sudo udevadm trigger 

    'name', 'X' und 'Y' entsprechend anpassen. Maschine erstellen ohne Platte, danach die <name>.vmdk als Platte einbinden. Zum Starten SG²D (oder halt einen eigenen MBR in die virtuelle Maschine einbauen)


    LG b_b

    Moin,

    Mir fehlt die Fantasie, was man noch verändern könnte.

    Man könnte Dualboot Windows virtualisieren #Angleichung Virtuell an Physikalisch versuchen, ob das aber noch mit ganz aktuellen Windowsversionen resp. vorinstallierter OEM-Version funktioniert? (! /sys/firmware/acpi/tables/MSDM !)

    Wenn nicht, hat man aber (hoffentlich) zumindest für ein paar Tage ein virtualisiertes (nicht aktiviertes) Windows, welches man halt nach dem virtuellen Gebrauch mal wieder real starten sollte für den Erhalt der Aktivierung (! ohne Gewähr !)


    LG b_b

    So, Problem gelöst.

    Mithilfe der Supergrub-Disk2 bin ich wieder in mein Bootmenü gelangt, und konnte ganz normal hochfahren.

    Anschließend habe ich mit dem Befehl:

    Code
    grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg

    dem Bootloader beigebracht das Bootmenü zu laden, und daß nun außer Linux auch Windows ausgewählt werden kann.

    Moin,

    sollte mich wundern, wenn durch dein o.g. genanntes Vorgehen (Windows update bei abgesteckter Linuxplatte) ein Veränderung an der grub.cfg stattgefunden haben soll.

    Viel wahrscheinlicher ist wohl, daß die Reihenfolge (im NVRAM) zu Gunsten von Windows geändert wurde

    Code
    efibootmgr -v

    gibt darüber Auskunft und ein efibootmgr -o xxxx,yyyy hätte wohl gereicht.


    LG b_b

    Moin,

    Auch ich habe jetzt die Warnung des Installers in den Wind geschlagen, und das System bootet einwandfrei.

    schön, dann macht das der Installer halt so.

    Ich habe aber nur ein 'gru2-install' auf einen Datenträger mit GPT durchgeführt, da "mault" ja 'grub2-install' nicht nur, sondern verweigert die Installation. Erst mit dem Schalter '-- force' kann man dann (ähnlich wie beim Versuch in einen PBR installieren zu wollen) 'grub2' dazu "überreden", die Installation durchzuführen.


    Ich verstehe das so, daß "BIOS" nicht gleich UEFI im Legacy Mode ist.

    Ob jetzt CSM zu 100% mit "BIOS" gleichzusetzen ist, kann dir wohl nur der entsprechende Boardhersteller (resp. firmeware-Bräter) sagen.

    Weiter unten in dem Artikel, den du zitierst, unter

    Cause

    steht gar, daß grub2 trotz verwendetem Schalter '--force'' nicht installiert werden kann, was imho nur sein kann, wenn die Partitionierung eben NICHT den Platz vor der Partition freigehalten hat; dann ist eben kein Platz für core.img.


    LG b_b

    Das widerspricht m.E. zwar der offiziellen Lehrmeinung,

    https://www.suse.com/de-de/support/kb/doc/?id=000021199

    aber vielleicht lernen wir ja etwas dazu, nachdem du den Test gemacht hast ...

    bitte sehr (-> SMI USB DISK)



    :