3D-Slicer Cura - Fenstergröße unveränderlich

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  • Hallo zusammen.

    Ich habe einen 3D-Drucker geschenkt bekommen, einen Ender 3. Dafür habe ich auf dem normalen Weg mit Yast die Slicing-Software Cura installiert. Die lässt sich nun leider nicht benutzen.


    Das erste Problem konnte ich noch selber beheben. Cura startete erst gar nicht. Bei einem Aufruf über die Konsole war aber die Fehlermeldung zu sehen: Das Programm erwartet eine Python-Umgebung, die Abhängigkeit wird anscheinend bei der Installation nicht aufgelöst. Python nachinstalliert, Cura startet.


    Dann aber die nächste Hürde: Das Programmfenster skaliert nicht. Es bedeckt etwa zwei Drittel des Desktops und ragt nach unten aus dem Sichtbereich. Es gibt keine Scroll-Leiste. Man kann die Größe des Fensters nicht beeinflussen, nicht mit den Fenster-Buttons (insbesondere "Maximieren") und nicht durch Ziehen der Ränder mit der Maus. Da Cura beim ersten Start Begrüßungsmeldungen ausgibt, die man außerhalb des Sichtbereiches mit "OK" quittieren muss, gibt es keine Möglichkeit, das Programm sinnvoll zu benutzen.


    Für Hinweise zur Lösung des Problems, auch Empfehlungen von Software-Alternativen, wäre ich sehr dankbar!


    Systemhinweise: Notebook Asus R556L, 4 GB Hauptspeicher, Desktop 1366 x 768, openSUSE Leap, XFCE


    Edit: XFCE ergänzt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nellox ()

    Für den Inhalt des Beitrages 309981 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Nellox

  • Hast du mal das Appimage versucht?

    UltiMaker Cura
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    Und mal grundsätzlich:

    Meinst du, die Hardwarevoraussetzungen würden einen Betrieb der Software begünstigen?

    Für den Inhalt des Beitrages 309985 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Was ist ein Appimage?


    Und was ist falsch an meiner Hardware? Die funktioniert einwandfrei und reicht zum Beispiel auch für Videoschnitt einschränkungslos.

    Für den Inhalt des Beitrages 309987 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Nellox

  • Was ist ein Appimage?

    Eine Software, die autonom läuft ... also ohne auf irgendwelche Treiber des Systems angewiesen zu sein ... im weitesten Sinne. Im Prinzip so etwas wie eine .exe Datei. Ein AppImage beinhaltet alles zur Ausführung nötige des Programmes. Herunterladen, ausführbar machen, starten ... läuft.


    Und was ist falsch an meiner Hardware?

    Das wissen wir nicht, da wir nicht vor deinem Rechner sitzen. Natürlich musst du Lösungsvorschlägen nicht folgen. Es ist ja schließlich dein Problem und nicht unseres. Dann frag aber bitte auch nicht nach Hilfe. Die User hier helfen in ihrer Freizeit unentgeltlich ... also bitte etwas mehr Respekt.

  • Systemhinweise: Notebook Asus R556L, 4 GB Hauptspeicher, Desktop 1366 x 768, openSUSE Leap, XFCE

    Evtl. zu schgwachbrünstig........


    Ich verweise auch nur auf das Appimage, da die Software anscheinend Python benutzt und Python in Leap ist schon etwas alt.........

    Für den Inhalt des Beitrages 309989 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Es gibt auch ein flatpak was - zumindest bei mir, unter LEAP 15.5 problemlos startet. Aber wie Sauerland schon gesagt hat, das default python unter LEAP ist 3.6, du kannst aber aus den normalen Quellen 311 installieren und mal probieren das Program damit zu starten. Auch ist dein System eher bei den minimal Requirements zu verorten, vorallem 4GB Ram ist für ein aktuelles Desktopsystem eigentlich zu wenig, wie du auf dem Ding Videoschnitt machst ist mir ein Rätsel.

    Für den Inhalt des Beitrages 309990 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: neoghb

  • Danke für die schnellen Ratschläge. Ich werde das Appimage ausprobieren und dann berichten. Kann aber noch etwas dauern, ich habe nicht so viel freie Zeit.


    Meine Frage, was falsch an meiner Hardware ist, war ganz aufrichtig gemeint. Wie könnte ich diese Frage denn stellen, ohne anzuecken? Ich verstehe ja sehr gut, wenn man hier schlechter Erfahrungen wegen etwas dünnhäutig ist, fühle mich aber zu Unrecht angegangen - ich will wirklich niemandem auf die Füße treten.


    Ja, auch Videoschnitt mit Kdenlive funktioniert auf meinem Notebook einfach so. Kein Ruckeln, Haken oder sonstige Probleme. Ich bin auch etwas überrascht: Das hat doch auch schon funktioniert, als dieser Rechner neu war. Warum sollte das jetzt nicht mehr gehen? Aber egal.

    Für den Inhalt des Beitrages 309994 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Nellox

  • Naja, wenns nur um "Schnitt" geht, klappt das auch mit ffmpeg auf nem rpi-1 in der Konsole. Aber normal versteht man unter Videoschnitt ja sowas wie Rendern, Codieren, Bearbeiten, Sättigung/Kontrast etc... Das ging natürlich auch schon vor 15 Jahren - aber ist halt ein Unterschied ob das 1h Video 30min oder 1 Tag braucht um fertig zu werden :D Aber vielleicht bin ich auch zu verwöhnt ich mache solche Dinge eigentlich nur mehr über AWS Instanzen.

    Aber zumindest mein Nachfragen war auch nicht böse gemeint :)

    Für den Inhalt des Beitrages 309995 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: neoghb

  • Ich wollte dir nicht zu nahe treten, aber 4GB sind heutzutage für Videobearbeitung bzw. Grafikbearbeitung wirklich nicht viel.


    Wenn dir das reicht ist doch alles gut.

    Für den Inhalt des Beitrages 309996 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Falls das problem damit für dich erledigt ist, bitte noch als solches markieren. Siehe meine Signatur.