Vorsicht, Kanonentux. Nicht das es dir geht wie Varus
openSUSE auf Identitätssuche
- wrohr
- Erledigt
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Wellington hat gesagt, "Ich wünsche es wäre Nacht, oder die Preussen kommen."
Und schon sind wir wieder bei Blücher.
Vorwärts!
Für Opensuse! -
Vorwärts!
Für Opensuse!Ich bin ja grad aktuell "wieder" bei Kubuntu. Außer den LTS Sachen, gibts leider immer weniger, was mich für diese Distri begeistert.
Und die Leute die das auch so sehen, werden wohl immer mehr. Allerdings fällt es schwer, die Umsteiger auf OS zu lotsen. Da helfen solche seltsamen Pressemeldungen nicht wirklich, die Leute zu überzeugen.
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Warum soll eine Linux Distribution überhaupt eine eigene Identität besitzen? In wie viele Richtungen soll sich denn bei der Anzahl der Distributionen entwickelt werden und in welchen Bereichen sollen diese Identitäten liegen? Wenn es mal eine Distribution gibt die aus der Reihe tanzt (Ubuntu) wird sie dafür auch wieder mit Kritik “abgestraft“.
Ich jedenfalls bin mit openSUSE 13.2 weitestgehend sehr zufrieden. Das Einzige das ich mir für openSUSE wünschen würde, wären ins Deutsche übersetzte man-pages (wie bei Debian) und eine deutsche Dokumentation bzw. Handbuch zur aktuellen Version als pdf. Komme zwar mit Englisch gut klar, aber es wäre ein Plus an Komfort!
Und eventuell doch mal die ein oder andere Info zum jeweils kommenden Release. Es müssen ja keine großen Versprechungen gemacht werden aber derzeit würde mich z.B. interessieren welche Version von KDE Plasma Verwendung finden wird und wann mit dem Release gerechnet werden kann. Ich denke das wären auch Informationen die Umsteiger interessieren könnten, die jetzt gerade auf der Suche sind. -
Ein Vorteil von diesen Beiträgen ist, dass openSUSE so immerhin wieder mal ins Gespräch kommt. Pro-Linux berichtet ja nicht allzu oft, auch beim LinuxMagazin Online, die einen eigenen openSUSE Bereich haben, kommt im Schnitt einmal im Monat eine Meldung.
Insgesamt denke ich aber nicht, dass openSUSE viel an Popularität eingebüßt hat. Seit Jahren steht die Distri bei distrowatch immer auf Platz 4 bis 6. openSUSE ist eben recht stabil und größtenteils selbsterklärend. Daher gibt es vielleicht nicht so einen großen Bedarf an Communityforen, in denen sich über Probleme ausgetauscht wird. Die meisten Forenuser sind eben angemeldet, weil sie ein Problem lösen müssen und sich nicht nur austauschen wollen. Wer weiß wie groß die Masse an Usern ist, die noch nie ein Forum angeklickt hat.
Da openSUSE doch eher konservativ ist, ist es halt unsexy und daher nicht so oft im Gespräch, weil nicht immer irgendwas neues reingeprügelt wird.
Negative Kritikpunkte sind jedoch:
- Die Dokumentation in Wikis, da ist Ubuntu einfach unschlagbar.
- Die kurze Lebensdauer von drei Jahren bei Evergreen Versionen sind im Businessumfeld einfach zu kurz. Alleine deswegen sind Debian und Ubuntu dafür attraktiver. -
ProLinux macht mal wieder eine Umfrage zur verwendeten Distribution. Bis jetzt liegt openSUSE mit 18% bei bisher immerhin 131 Stimmen auf Platz 3. Wenn der Zuspruch im weiteren Verlauf der Umfrage so bleibt, scheint die Identitätssuche ja nicht unbedingt nötig zu sein.
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Zitat
ProLinux macht mal wieder eine Umfrage zur verwendeten Distribution.
ich hoffe, ihr habt alle schon abgestimmt .. !!
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Ich will mich nicht überall registrieren müssen. Warum kann man nicht auch ohne Registrierung abstimmen. So ein Quark.
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Zitat
Warum kann man nicht auch ohne Registrierung abstimmen. So ein Quark.
Weil dann jeder Depp 50x oder auch 250x abstimmen könnte .. mit Registrierung ist das zumindest mit erheblichem Aufwand verbunden .. .
Und bei so manchen Fanboys liegt die Vermutung nahe, dass sie ein bisschen manipulieren
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ich hoffe, ihr habt alle schon abgestimmt .. !!
Natürlich, aber ich glaube wir brauchen nicht extra zu erwähnen, dass solche Umfragen nur über die Vorlieben der pro-linux.de Leser Auskunft geben.
grüsse
wrohr