externe USB-Platte ...Einbindungs"Mysterium"...

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  • Hallo,


    die externe Archiv- und Sicherungsplatte meiner Freundin soll nochmals kopiert werden.

    Die Daten wurden von einem MAC geschrieben und sollen umgeschichtet und nochmal gesichert werden... Umzugsthematik.

    Es ist eine 1TB USB-SSD.


    Wenn ich sie anstecke geschieht zunächst nichts. Nach einiger Zeit, ca. 7 Minuten, ist sie dann "plötzlich" da, wieder etwas später (ca. 2 min) auch automatisch gemounted (/run/media/<user>/<label>).

    Stecke ich sie ab und gleich wieder an wiederholt sich das. Das ist natürlich unbefriedigend.


    Es ist bislang das erste Gerät das geräteseitig mit einem USB 3.0 Micro-B Stecker verbunden ist. Kann es damit zu tun haben?


    Am USB-Port wird sie jedesmal sofort erkannt, Zeile 3, Bus 2 Dev 017 LaCie:

    Code
    7470tw:/opt/zoom # lsusb
    Bus 002 Device 003: ID 413c:81b6 Dell Computer Corp. DW5811e Snapdragon™ X7 LTE
    Bus 002 Device 002: ID 413c:5534 Dell Computer Corp. Hub of E-Port Replicator
    Bus 002 Device 017: ID 059f:1062 LaCie, Ltd Rugged USB3 THB
    Bus 002 Device 001: ID 1d6b:0003 Linux Foundation 3.0 root hub
    --- edit: gekürzt. 
    7470tw:/opt/zoom # 

    Ich habe hier was ähnliches gefunden und poste mal, was da bei mir so raus kommt.


    - Platte funktioniert am MAC mit gleichem Kabel stets tadellos und prompt. Nachbarrechner mit Leap 15.2. gleiches Verhalten wie hier, Tumbleweed.

    - Alle USB-Ports an meinem Notebook sind mit allen anderen Geräten tadellos, alle Ports USB 3.


    Ausgaben von lsblk und fdisk -l: Die Platte taucht nicht auf (könnt ihr mir glauben, es erscheint nur meine interne NVME, ich kann's aber natürlich auch noch posten).

    sudo blkid -o list -w /dev/null listet ebenfall nur die interne NVME-Platte.

    sed -ne 's/.*\([sh]d[a-zA-Z]\+[0-9]\+$\)/\/dev\/\1/p' /proc/partitions gibt gar bnichts aus.

    modprobe -v uas ändert an Vorgeschildertem nichts.


    Zitat

    Rufe als root journalctl -f auf.

    Stecke DANACH die Platte an.

    Poste, was journalctl dann ausspuckt.

    Die journalctl -f - Ausgabe ist recht lang; unten habe ich die Zeitpunkte angeführt, an denen der Rechner etwas tut und die Platte erkannt bzw. gemounted wird, dazwischen wiederholt sich scheinbar etwas - was?


    --edit: Musste die Ausgabe kürzen, mehr als 10.000 Zeichen. Habe Wiederholungen raus genommen.


    Ich habe das mehrmals gemacht. Ist reproduzierbar. Auch die verstreichende Zeit mit ca. 7 Minuten bis zum erkennen und weiteren 2 min. bis automount.

    Die Platte wird erkannt bei 17:30:01, ab da mit lsblk angezeigt.

    Bei 17:32:05 wird sie gemounted.

    Die Angabe Volume was not properly unmounted. (17:32:05) ist nicht korrekt, bzw. jedenfalls nicht benutzerbedingt, s. Anfang des Listings.


    Was kann ich tun, um die Platte nach anstecken benützen zu können?

    Dell Latitude 7470, 4 x i7 6600U, 32 GB, 1TB NVMe

    Tumbleweed, KDE Plasma

    Für den Inhalt des Beitrages 287797 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: baumkraxler

  • Die Daten wurden von einem MAC geschrieben

    Ohne jetzt alles gelesen zu haben .. was läuft da für ein Filesystem?

    Oder schau mal hier >>> https://linuxnewbieguide.org/h…fs-disk-volumes-in-linux/

  • Ohne jetzt alles gelesen zu haben .. was läuft da für ein Filesystem?

    sda1: vfat (stammt wohl von noch älterer Sicherung), lesen + schreiben möglich

    sda2: hfs+ , lesen möglich

    exfat installiert ?

    exfat-utils, fuse-exfat und hfsutils sind installiert.

    1:1 Kopie schon mal mit Clonezilla probiert ???

    Es geht mir mehr drum, die Platte selber einzuhängen. Der Kopiervorgang ist nochmal ein separates Thema, wegen möglicher Sonderzeichen in den Dateinamen. Aber das kommt später.


    Wenn die Platte mal "gefunden" ist dann ist sie zumindest lesbar (hfs+ halt nur ro), das würde mir ja zunächst reichen.


    Kann es am Filesystem liegen, daß sie am USB sofort erkannt, aber als Blockgerät erst nach 7 Minuten erkannt wird?

    Dell Latitude 7470, 4 x i7 6600U, 32 GB, 1TB NVMe

    Tumbleweed, KDE Plasma

    Für den Inhalt des Beitrages 287805 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: baumkraxler

  • Der Kopiervorgang ist nochmal ein separates Thema, wegen möglicher Sonderzeichen in den Dateinamen.

    dann geht es eh nur mit clonezilla... ;)


    was sind es denn für Sonderzeichen ?? nur in den Dateinamen oder auch in den Verzeichnissen und Plattenname ?;)


    die LaCie hatten teilweise eigene Partitionen für LaCie eigene Software drauf. Apple hat dann noch meist ein eigenes Verzeichnis vorgeschaltet. Das kann es sein ...

    am besten alle Daten 1:1 mit Clonezilla backuppen + zusätzlich sauber auf eine andere mit umbenennen kopieren. Dann kannst Du die LaCie fat 32 neuformatieren und an allen Betriebssystemen Deiner Umgebung lesen und beschreiben ... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Petert ()

    Für den Inhalt des Beitrages 287806 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Petert

  • 7470tw:/opt/zoom # sudo blkid -o list -w /dev/null

    sehe gerade da hat sich schon wieder ein "sudo" eingeschichen !!!! ... vergiß es bitte !!!


    Bei SUSE bitte ausschließlich nu "su" verwenden. Oder noch besser: eine ROOT-Konsole öffnen. Dort kannst Du die Befehle direkt eingeben .... ;)

    Für den Inhalt des Beitrages 287807 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Petert

  • sehe gerade da hat sich schon wieder ein "sudo" eingeschichen !!!!

    Merci für den Tip, dammich! Kommt von copy & paste aus nem anderen Thread. Wenn man nicht aufpasst!


    Ich bin ein faules Mensch und mache fast immer eine root-Konsole auf für so Sach. Da war es dann diesmal gedoppelmoppelt. Ist ja jetzt hooffentlich nix kaputt... :whistling:

    was sind es denn für Sonderzeichen ?? nur in den Dateinamen oder auch in den Verzeichnissen und Plattenname ?

    Soweit ich bisher bin nur in Dateinamen. Mindestens ":", da streikt jedenfall schon mal der Konqueror.

    am besten alle Daten 1:1 mit Clonezilla backuppen + zusätzlich sauber auf eine andere mit umbenennen kopieren.

    Da wird mir der Platz rar. Clonzilla kann dann bestimmt auch ein Backup auf mehrere Plätze verteilen?

    Dell Latitude 7470, 4 x i7 6600U, 32 GB, 1TB NVMe

    Tumbleweed, KDE Plasma

    Für den Inhalt des Beitrages 287808 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: baumkraxler