Wie erfährt man den günstigen Zeitpunkt von Leap 15.1 zu 15.2 zu wechseln?

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  • was mach ich bloß falsch, das ich nie Probleme hatte

    Hört man da etwas Überheblichkeit heraus? Wenn in den vorherigen Versionen Software installiert und deinstalliert wurde, so behält man IMMER irgendwelche Dateien zurück. Immer! Und je mehr man experimentiert, installiert und deinstalliert umso mehr Altlasten liegen in dem System. Bei jedem Upgrade nimmt man diese Dateileichen mit. Es werden mehr und mehr. Das kann gut gehen, aber irgendwann schlägt das System zurück. Bei einer sauberen Neuinstallation habe ich nur die aktuellen Dateien im System. Nichts anderes. Und damit kann mir de facto nichts passieren. Es ist Standard in diesem Forum, das die meisten Probleme von Usern kommen, die schon ewig ihr System upgraden.

  • in den letzten Jahren 5 Jahren kann ich mich an kein Upgrade Problem erinnern.

    Du weißt ja auch, was du tust! 8) Bei manchen Leuten, die in den verschiedensten Foren um Hilfe ersuchen, frage ich mich manchmal ernsthaft, was die eigentlich mit Linux wollen... :smilie_pc_012:

    Und nein, das sollte jetzt keinerlei Spitze gegen den TE sein! 8)


    Aber auch ich benutze seit Urzeiten ausschließlich ext4, nachdem mir in den Anfangszeiten von BTRFS mal die Platte vollgelaufen ist und ich auf solche Spiele keine Lust habe. Mag sein, dass sich das heute erledigt hat, aber ich kann da nicht ganz vorbehaltlos herangehen.

    Jeder hat eben seine Vorlieben, und das ist auch ganz gut so.

    Für den Inhalt des Beitrages 290034 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Forentroll

  • Es ist Standard in diesem Forum, das die meisten Probleme von Usern kommen, die schon ewig ihr System upgraden.

    Dennoch wurde noch vor nicht allzu langer Zeit gerade dieses Vorgehen gebetsmühlenartig propagiert, ebenso die stetige Mitnahme von /home. Das war sogar einmal DAS Argument für Linux.

    Ich stehe seit jeher auf dem Standpunkt, dass ich ein System, das ich zerbastelt habe, grundsätzlich neu aufsetze. Man mag mir dabei ein Verhalten unterstellen, das bei Windows-Usern beliebt ist, aber damit kann ich leben. Für mich war auch ein (Windows-)System, das einmal von einer Schadsoftware befallen war, grundsätzlich kompromittiert, egal, was die Antiseuchenhersteller nach einer sog. Desinfektion behauptet haben!

    Ein System neu aufzusetzen und wieder einzurichten, dauert dann eben bei mir eine halbe Stunde länger als bei denjenigen, die nur ein Upgrade fahren. Aber jeder, wie er/sie/es will. :)

    Für den Inhalt des Beitrages 290036 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Forentroll

  • Hört man da etwas Überheblichkeit heraus?

    nöööö !!

    .... würde ich mir nie trauen .... ;)

    Ich versuche bloß raus zu finden , wo die Pferdefüße beim Upgrade sind ..... um daraus zu lernen !!..... ;)


    da ich immer noch sehr guten Kontakt zu den meisten meiner "LInux Bekehrten" habe, frage ich mich schon, warum meine Upgrades nie floppen ... ;)


    in einige der Systeme in meiner Familie sind seit 13.2 nur immer Upgrades vorgenommen worden ....

    - incl Übertragen 1:1 auf eine größere SSD

    - incl Vergrößern aller Partitionen

    - incl Monitor Upgrade

    - und und und ......


    die SUSE ist schon COOOOL .... 8)

    Für den Inhalt des Beitrages 290037 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Petert

  • Dennoch wurde noch vor nicht allzu langer Zeit gerade dieses Vorgehen gebetsmühlenartig propagiert

    Aber noch nie von mir. Never ever! Ich propagiere schon immer das Gegenteil.

    in einige der Systeme in meiner Familie sind seit 13.2 nur immer Upgrades vorgenommen worden ....

    Und wenn da mal was schief gegangen sein sollte, wirst du das nicht an die große Glocke hängen. Da bin ich mir 100% sicher. Deshalb gestatte mir, das ich dir kein Wort glaube. Nicht ein einziges. Sry ...

  • Lieber Alero ,

    Es ist Standard in diesem Forum, das die meisten Probleme von Usern kommen, die schon ewig ihr System upgraden

    dieses Gefühl habe ich nicht.


    Die Probleme sind über die Jahre eher :

    = 50 % Tumbleweed typische Probleme


    = Leap:

    -"zerbasteltes" System

    - nicht wissen was man tut

    - verschiedene Versionen zusammenmischen

    - mit ROOT anstelle von User arbeiten

    - Partititionen volllaufen lassen

    - zu viele unsinnige Repos, besonders von 1-Clickern

    - Dual-Boot, was ich immer vermeide

    - nicht für die Karte passende Grafiktreiber anstatt der gut laufenden freien

    - Netzwerkprobleme

    - die vielen guten Anleitungen im Netz nicht lesen wollen

    - unbedingt im Terminal arbeiten statt mit YAST-II

    - VM Probleme

    - Programme aus unsauberen Quellen

    - mut sudo statt ROOT-Terminal arbeiten

    und und und .....


    das fiel mir so auf die Schnelle ein .... ;)

    >> wann war bitte das letzte Update Problem eines davor sauber laufenden Systems ...

    da war immer im alten schon etwas unsauber .... oder nicht ????


    Du vergißt, das es viele Mitmenschen gibt, die ihren Rechner einfach nur benutzen wollen und nicht daran rumbasteln wie viele hier. Und genau für die ist meiner Meinung nach openSUSE das beste und stabilste System .....


    ... da sind wir uns doch bestimmt einig ..... ;);)

    Für den Inhalt des Beitrages 290046 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Petert

  • Ich empfehle grundsätzlich immer eine Neuinstallation. Auch die /home-Partition wird nicht mitgenommen.

    So vermeidet man die Übernahme von Fehlern, die bereits im vorherigen System vielleicht schon für Ärger gesorgt hatten.

    Das Einrichten von KDE und den Programmen dauert zwar einen Augenblick, aber dafür habe ich mir einen Fahrplan gestrickt, nach dem ich grundsätzlich verfahre.

    Hallo, da hier gleich mehrere Koryphäen versammelt sind und ich erneut lese, dass Ihr Euch eine Art Fahrplan für Neuinstallationen erstellt habt, muss die Frage erlaubt sein, ob hier im Forum schon so ein Fahrplan abgelegt wurde?

    Gerade für mich als Anfänger, wäre das extrem hilfreich.

    Denn es dauert bei mir nicht nur einen Augenblick, alle Benutzer neu anzulegen und einzurichten (auch den KDE, wie schon an anderer Stelle gefragt).


    Viele Grüße

    Ketchup

    Für den Inhalt des Beitrages 290048 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Ketchup

  • Das, was ich als 'Fahrplan' bezeichne, ist lediglich eine Zusammenfassung der Arbeitsschritte, die ich bei der Neueinrichtung des Systemes ausführe.

    Da steht zum Beispiel drin, wie bestimmte Programme installiert werden und welche Pakete dafür aus den Repos benötigt werden. Die meisten Sachen wurden hier auch schon behandelt und sind hier zu finden.

    Als Beispiel hänge ich mal einen Auszug dran



    Der Rest meiner Sammlung enthält zum Teil Passwörter oder individuelle Pfade und Pfadnamen, die an dieser Stelle natürlich nichts zu suchen haben.



    Ich habe mir schon zu Zeiten von Windows 95 einzelne Installationschritte notiert, um sie einerseits nicht zu vergessen und andererseits eine bestimme Reihenfolge einzuhalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Forentroll ()

    Für den Inhalt des Beitrages 290049 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Forentroll

  • Hallo Forentroll,

    danke für den Auszug.


    Oha, da muss man ja extrem Wissen haben, um das umzusetzen.

    Ich hatte gehofft, dass mir erzählt wird welche conf-Dateien oder Verzeichnisse man kopieren und später zurückschreiben kann...

    Für den Inhalt des Beitrages 290050 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Ketchup