Wie erfährt man den günstigen Zeitpunkt von Leap 15.1 zu 15.2 zu wechseln?

Hinweis: In dem Thema Wie erfährt man den günstigen Zeitpunkt von Leap 15.1 zu 15.2 zu wechseln? gibt es 37 Antworten auf 4 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • Ich hatte gehofft, dass mir erzählt wird welche conf-Dateien oder Verzeichnisse man kopieren und später zurückschreiben kann...

    Wenn du so etwas wilst, könntest du auch die /home-Partition behalten. Bedenke aber, dass auch das Zurückschreiben und Kopieren Zeit in Anspruch nimmt und man vor Allem die Fehler aus der Vorgänger-Installation mit übernimmt.


    Ich persönlich mache seit Jahrzehnten IMMER eine Neuinstallation, weil ich grundsätzlich keine Lust habe, Fehler zu suchen, die mir irgendwann unterlaufen sind und die ich mitgeschleppt habe.

    Für den Inhalt des Beitrages 290052 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Forentroll

  • Naja, im Homeverzeichnis ist ja nicht alles: Benutzer, Gruppen, Programme, explizit vergebene Rechte, Passwörter und was es sonst noch alles so gibt...

    Es geht im allgemeinen darum eine Grundkonfiguration zu übertragen, wie man sie nach einer Neuinstallation und Einrichtung aller Benutzer hat.

    Die Fehler die sich im Laufe der Zeit vielleicht eingeschlichen haben, bleiben dann ja aussen vor.

    Für den Inhalt des Beitrages 290053 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Ketchup

  • Dann müsstest du dir ein Skript basteln, das eben jene Einträge in die entsprechenden Config-Files schreibt.

    Klappt aber nur dann fehlerfrei, solange am Layout oder Schlüsselwörtern nichts geändert wird.

    Alternativ kannst du auch die einzelnen Config-Files unter Beibehaltung der Pfade in ein Archiv quetschen und entsprechend zurück schreiben lassen.

    Für den Inhalt des Beitrages 290054 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Forentroll

  • ja, so war mein Gedanke (Script und oder Archiv)..

    Aber mit den Conf-Dateien und fstab, passwd, groups und shadow ist es ja nlcht getan...

    Für den Inhalt des Beitrages 290055 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Ketchup

  • Du hast es nie probiert .... wie kannst Du also behaupten, das es nicht geht ....

    Und das weißt du woher? Eben aus diesem Grunde des mitschleppens alter Dateien bin ich davon abgekommen.

    Aber mit den Conf-Dateien und fstab, passwd, groups und shadow ist es ja nlcht getan...

    Eben wegen der Vermeidung dieser Frickelei Neuinstallation. Ich habe mein System in einer dreiviertel Stunde komplett neu aufgesetzt. An Konfig-Dateien nehme ich nur .mozilla und .thunderbird mit, weil das die meiste Arbeit macht. Zumindest bei mir. Dabei ist darauf zu achten, das die Versionsnummern identisch sind.

  • moinmoin lieber Frühaufsteher ,

    Und das weißt du woher?

    .. zumindest hast Du zu früh aufgegeben .... oder hast es auf einem anderen Weg versucht ... ;)

    ich schreibe gerade mal meine Vorgaben auf ...

    ist ja vielleicht auch für andere interessant .... ;) ( dauert aber noch etwas )


    Da ich sehr viele andere Systeme betreue ist eine Neuinstall echter Käse ....

    Niemand möchte "seine" gewohnte Umgebung aufgeben .... Wenn Du Neuinstallierst, verlierst Du auch immer Programme. Das ist sehr individuel und kostet richtig Zeit und hinterläßt viele Enttäuschungen bei den besonders Älteren Nutzern. Die wenigsten wollen nämlich die meisten der von den Entwicklern ausgedachten Neuerungen..... ;)


    Die einzige Chance ist auf dem alten System zu verharren oder aber die alten Programme und deren Einstellungen mit in die neue Version zu retten ... ;)

    Es gab hier und in den anderen Foren viele Problembeschreibungen der User die genau aus diesem Grunde nicht geupdatet haben.

    Ich denke da sind wir uns aber einig: Wichtig sind alle Sicherheitsupdates ... und die gibt es nur in der aktuell gepflegten Version. ...;)

    Für den Inhalt des Beitrages 290061 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Petert

  • .. zumindest hast Du zu früh aufgegeben ....

    Du verstehst es nicht oder willst es nicht verstehen, oder? Es geht hier nicht um ein Netzwerk von zig Computern, die alle zusammenhängen sondern um den einzelnen, gerade mit Linux beginnenden User. Diese haben die Angewohnheit alle Repos im Umkreis von 4.500 km einzubinden und daraus jeden Trödel zu installieren. Und hinter denen steht niemand, der ihm sagt, was er tun und was er lassen soll. Wenn ein solcherart vermurkstes System dann auch noch ständig upgradet wird ...

    Egal, du bist einer derjenigen, die Forentroll in seinem Beitrag ansprach. Mach wie du denkst .... Ich habe keine Lust mit dir darüber zu diskutieren was besser ist. Jeder User, der deiner Philosophie folgt, wird irgendwann in diesem oder einem anderen Forum einen Beitrag eröffnen. Aber das ist auch gut so, sonst gäbe es diese Foren nämlich nicht. Damit habe ich zum Thema genug gesagt. Ball zurück zu achmennoo .

  • ich sehe schon, man kommt heutzutage bei einer neuen Version um eine Neuinstallation nicht herum

    Dazu mal ein ausgelutschter Spruch: Früher war alles besser.

    lach, das war nicht ernst gemeint.


    Viele Grüße

    Ketchup

    Für den Inhalt des Beitrages 290074 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Ketchup

  • Sicherlich hast du bei einer Neuinstallation eine gute Ausgangsbasis.

    Wenn jedoch dein System nicht exorbitant vom Standard abweicht, schnell, stabil und fehlerfrei läuft, spricht nichts gegen ein Upgrade.

    Warum auch...


    Wie vorher schon gepostet wurde, muss dies aber jeder für sich entscheiden.


    ---Alles hat seine Vor- und Nachteile---


    Ich persönlich mache es so:

    Immer Upgrades innerhalb einer Hauptversion (z.B. von openSUSE Leap 15.1 auf 15.2 auf 15.3).

    Kommt eine neue Hauptversion heraus (z.B. openSUSE Leap 16), bevorzuge ich eine Neuinstallation.

    Und innerhalb dieser Version wieder Upgrades.


    Wenn ich natürlich weiß (oder auch nur das Gefühl habe), dass mein System schon fehlerhaft ist, würde ich immer eine Neuinstallation bevorzugen.

    Für den Inhalt des Beitrages 290075 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Ehrlich gesagt, ich verstehe Eure Vorgehensweise nicht wirklich.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich bin dankbar für Eure Posts und Erklärungen!

    Aber früher in der Firma empfand ich eine Neuinstallation als eine Art Supergau und das galt es unter allen Umständen zu verhindern. Sicher, das waren keine Desktops sondern meist Server mit Suse Linux.

    Wie macht, wie soll das heute eine produzierende Firma machen?

    Jedes Jahr, von mir auch jedes 2. Jahr, eine Neuinstallation aller Server?

    Alles neu installieren und einrichten, für hunderte von Benutzern im Zusammenspiel mit deren Windowsrechnern, die erst recht upgedatet werden müssen?

    Da war mir die Suse mit dem Squid eine sichere stabile Sache.

    Ich glaube, ich bin froh aus dem Job raus zu sein, auch wenn es mir früher sehr viel Spass gemacht hat...


    Viele Grüße

    Ketchup

    Für den Inhalt des Beitrages 290084 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Ketchup