openSUSE startet langsam

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  • Wenn du "postfix" nicht benötigst, dann als Root deaktivieren mit:

    Code
    systemctl stop postfix.service
    Code
    systemctl disable postfix.service


    Wenn du mit LVM nicht arbeitest, dann als Root:

    Code
    systemctl stop lvm2-monitor.service
    Code
    systemctl disable lvm2-monitor.service


    Hier beheben wir die "tlp" Fehler - als Root:

    Code
    systemctl enable tlp.service
    Code
    systemctl start tlp.service


    Weiter mit Snapper:

    Als Root einmal posten:

    Code
    snapper ls

    Für den Inhalt des Beitrages 300860 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Woran soll ich denn gespielt haben :smilie_pc_011: ?

    Meinst du KDE Neon ?

    KDE Neon hatte ich noch nie auf meinem Gerät und es ist auch jetzt nicht auf meinem Gerät, wenn du das mit "neon" meinst

    2 Mal editiert, zuletzt von heulSUSE22 ()

    Für den Inhalt des Beitrages 300861 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: heulSUSE22

  • Danke für die ausführliche Antwort :) . Hier die Ausgabe von snapper ls:

    Für den Inhalt des Beitrages 300862 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: heulSUSE22

  • Rechner einmal neu starten und anschl. erneut (als Root) die Ausgaben von:

    Code
    journalctl -b 0 -p err
    Code
    systemd-analyze time


    PS:

    Welche Bios-Version hast du?

    Für den Inhalt des Beitrages 300863 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Da laufen aber viele snap services.......


    Braucht alles seine Zeit.


    Und bitte:

    Nicht schreiben:

    Hier die Ausgabe von uname -a:

    Code
    Linux linux64 5.19.1-lp153.2.ga5bf6c0-default #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC Thu Aug 11 11:32:52 UTC 2022 (a5bf6c0) x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux

    Sondern einfach:

    Code
    linux64:/home/stephan/git/osc/home:Sauerland/r8152 # uname -a
    Linux linux64 5.19.1-lp153.2.ga5bf6c0-default #1 SMP PREEMPT_DYNAMIC Thu Aug 11 11:32:52 UTC 2022 (a5bf6c0) x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
    linux64:/home/stephan/git/osc/home:Sauerland/r8152 # 

    Da sieht man, in welchem Verzeichnis der Befehl ausgeführt wurde, ob als User oder Root ausgeführt usw.


    Also Ausgaben immer incl. der kompletten Eingabezeile, der Ausgabe und der darauf folgenden Zeile.

    Für den Inhalt des Beitrages 300864 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Hi Sauerland werde ich machen ;) .

    weist du wie man die ganzen snap services beendet und auch nicht automatisch beim booten ausführt?

    Für den Inhalt des Beitrages 300865 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: heulSUSE22

  • Rechner einmal neu starten und anschl. erneut (als Root) die Ausgaben von:

    Code
    journalctl -b 0 -p err
    Code
    systemd-analyze time


    PS:

    Welche Bios-Version hast du?

    Code
    heulsuse@localhost:~> sudo systemd-analyze time
    Startup finished in 8.428s (firmware) + 326ms (loader) + 1.093s (kernel) + 4.571s (initrd) + 3.193s (userspace) = 17.612s 
    graphical.target reached after 2.896s in userspace.
    heulsuse@localhost:~> 

    Bios version: 1.18.0

    Für den Inhalt des Beitrages 300866 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: heulSUSE22

  • Mein Senf nochmal:


    Du nutzt konsequent btrfs als Filesystem, wie aus der fstab erkennbar

    und zwar befinden sich das /root Verzeichnis und auch /home auf

    einer Platte bei dir (gleiche UUID)

    Zunächst einmal:

    btrfs auch für /home zu verwenden ist zwar möglich, aber es macht

    nicht unbedingt Sinn, denn die eigenen Daten kann man von Zeit zu

    Zeit sichern sofern sich etwas relevantes ändert.

    Das Betriebssystem ändert sich hingegen - gerade bei Tumbleweed! -

    durch eine tägliche hohe Anzahl von Updates ständig und dessen

    Sicherungen kann man bequem den dann automatisch erstellten

    Snapshots vom btrfs-Filesystem überlassen. Läuft mal etwas schief,

    kann man dann ja mit der "snapper-rollback" Funktion bequem wieder

    zurückrudern.

    /home ist i.d.R. aber ein recht umfangreiches "Datengemenge" und

    es muss dann ja auch vom btrfs-Filesystem in einem Subvolume für

    die rollback-Funktion eingerichtet werden.

    (ein Subvolume ist quasi ein Ort für die inkrementelle Spiegelung des

    jeweiligen Zustandes, wobei viele Spiegelungen erstellt werden).


    Lange Rede kurzer Sinn:

    Wenn Dein /home nicht btrfs formatiert wäre, sondern nur dein /root

    dann startet der Rechner schneller da weniger Verwaltung automatisiert

    werden muss.


    So aber sind 22 Sekunden meines Erachtens ok. Da lässt sich mMn. auch

    nichts mehr optimieren.


    Übrigens: Das NTFS von Windows kann so etwas gar nicht und braucht deshalb

    auch weniger Zeit beim Hochfahren.







    Für den Inhalt des Beitrages 300867 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Hidalgo

  • OK aber wie kann ich das ändern :/ ?

    Für den Inhalt des Beitrages 300868 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: heulSUSE22

  • OK aber wie kann ich das ändern

    Kannst du ohne entspr. Aufwand (mit Home umziehen) nicht mehr ändern. Du hättest schon während der Installation von openSUSE eingreifen müssen, um Partitionen anzupassen. Falsch gemacht hast du selber nichts. Dein Ist-Zustand ist Standard. Musst du jetzt selber wissen, ob du dein System neu aufsetzen möchtest, um evtl. einige Sekunden Bootzeit herauszukitzeln.


    Bzgl. FS (BTRF - Home) hat Hidalgo schon Recht. Ich selbst würde auch auf eine separate Home-Partition setzen - hat versch. Vorteile.

    Für den Inhalt des Beitrages 300869 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun