Mit ps -ef |grep 4717 auf der Konsole kannst gucken was das für ein Prozess ist. Ich tippe mal auf das Systemapplet was auf neue Updates prüft, aber kA ob das ruby ist. Wenn du den Prozess beenden willst: kill 4717 oder wenn das nicht hilft auch kill -9 4717, letzteres forced das Beenden, ersterer bittet höflich darum. Die kill Befehle musst ev. als root bzw. mit sudo ausführen.
ruby pp. ist im Zweifelsfalle Yast. Die Frage ist, wie Du Deine Software aktualisierst. Wenn Yast > Software installieren und deinstallieren geöffnet ist und Du versuchst, per zypper up über Konsole zu aktualisieren, dann sperrt das geöffnete Yast die Funktion zypper up.
Entsprechendes dürfte gelten, wenn Du per Discover installierst. Im letzteren Falle solltest Du prüfen, ob Du Discover und packagekit mit allen Nebenpaketen deinstallierst und für eine neue Installation dauerhaft sperrst (über Yast), weil Discover nicht sehr ausgereift ist und immer wieder Probleme bei der Auflösung von Abhängigkeiten bereitet.
Ach ja, schön wäre es noch, wenn Du Deine persönlichen Angaben unter Deinem Avatar aktualisieren könntest. Du hast ja jetzt wohl Leap 15.5 und ... Raider ist jetzt Twix, das Arbeitsamt das Jobcenter und die KDE-Benutzeroberfläche ist jetzt Plasma.
Entsprechendes dürfte gelten, wenn Du per Discover installierst. Im letzteren Falle solltest Du prüfen, ob Du Discover und packagekit mit allen Nebenpaketen deinstallierst und für eine neue Installation dauerhaft sperrst (über Yast), weil Discover nicht sehr ausgereift ist und immer wieder Probleme bei der Auflösung von Abhängigkeiten bereitet.
Discovery nutzt Packagekit und das nutzt unter SUSE libzypp. Also das gleich wie zypper oder auch yast. Kann also nicht sein, dass das eine Abhängigkeiten besser oder schlechter auflöst.
Bitte stellt Discover nicht mit PackageKit gleich. Discover kann (muss aber nicht) als Backends fwupd, Flatpak und Packagekit verwenden, wem eines davon nicht passt, kann entsprechendes deinstallieren, aber komplett mit dem Hammer darauf ist natürlich einfacher.
Und das PackageKit unter openSUSE gelegentlich Abhängigkeiten „schlechter auflöst“, ist nicht das alleinige Problem von PackeKit, openSUSE trägt auch einen Teil dazu bei.
Packagekit nimmt unter SUSE libzypp, da ist nichts anders als mit yast oder zypper....
Yast ist stets bei Suse dabei, Zypper auch, daneben wird packagekit nicht benöitigt und Discover ebenfalls nicht. Discover und packagekit zusammen (das ist dann ja irgenwie ganz bequem) prüfen, anders als Yast und Zypper automatisch, ob Aktualisierungen vorhanden sind und lassen dann die Installation als User zu. Im Übrigen ist es nicht richtig, dass packagekit zwingend auf libzypp zugreift.
Ich will zugeben, dass ich nicht weiß, ob und inwieweit packagekit weiterentwickelt worden ist (nach meiner Kenntnis hat sich da die letzten Jahre wenig bis gar nichts getan). Ich kann nur sagen, dass ich bei Verwendung von packagekit mit Discover, dass Problem hatte, dass teilweise die Updates hingen, das Updates durchgeführt wurden, die anschließend dazu führten, dass sich das System nicht starten ließ usw. Und weil man neben Yast und Zypper kein weiteres Tool benötigt, weg damit. Verschlankt auch den Rechner.
Genau wegen dieser Probleme habe ich dann Discover und alle packagekit-Pakete gelöscht und sie - weil Suse bei jedem Update die Pakete wieder reinstallieren wollte - dauerhaft zur Installation gesperrt.
Ich möchte hier auch keine Lanze für Discover brechen, ich nutze selbst eigentlich immer zypper und zum updaten das tray-applet (was aber glaub ich discovery nutzt). Aber da das Backend bei allen genannten immer libzypp ist, sollte es zumindest bei der Auflösung der Abhängigkeiten keinen Unterschied geben. Wenn doch ist das vielleicht ein Bug aber kein grundsätzliches Problem.
Ich kann nur nochmals sagen: Es war damals ein grundsätzliches Problem - und zwar über einen längeren Zeitraum. Ich weiß nicht mehr, ab welcher Version Discover automatisch installiert wurde, war aber ob des plötzlich nach dem Start aufploppenden Symbols in der Taskleiste, dass mir die Zahl der zu einem Update anstehenden Pakete anzeigte und das bei Anklicken das Update durchführte, regelrecht begeistert. Entsprechend habe ich es über einen längeren Zeitraum immer wieder genutzt, ohne zu Anfang entstandene Probleme auf Discover und das dahinter stehende packagekit zurückgeführt zu haben. Ich habe den Kram immer wieder mindestens ein Jahr genutzt, bis ich dann auf die Idee kam, dass es an Discover und dem dahinter steckenden packagekit lag. Deswegen habe ich das Deinstalliert und zur Neuinstallation gesperrt. Und hier hatten wir auch im Laufe dieses Jahres das Problem inkonsistenter Pakete, wo auch Nachfrage herauskam, dass man über Discover Updates durchgeführt hatte und wo hier mehrere Foristen anempfohlen hatten, Discover und Packagekit zu deinstallieren.
