Schleswig-Holstein migriert nach Linux - Windows und Microsoft Office werden ersetzt durch Linux und LibreOffice

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  • Passend zum Thema:

    Ja, so ist das eben. Wer sich für den Größten hält kann ganz gewaltig auf die Fresse fliegen. Wem ist das nicht mehr zu wünschen als Microsoft.

  • Man kann nur hoffen, dass es in Schleswig Holstein nicht zu dem Debakel kommen wird - wie in München.


    Interessant auch der Offene Brief an die Regierung zur Umsetzung von Open-Source-Projekten : es gibt schon eine ganze Reihe von Projekten in D. vgl. : https://de.wikipedia.org/wiki/…ffentlichen_Einrichtungen ein Artikel aus 2017 zum Linux-Aus für München: https://www.spiegel.de/netzwel…experiment-a-1134670.html



    hier ein Auszug aus dem offenen Brief:


    sic: Offener Brief mahnt Regierung zur Umsetzung von Open-Source-Projekten :: Von Ulrich Bantle - 29. März 2022

    Offener Brief mahnt Regierung zur Umsetzung von Open-Source-Projekten
    In einem offenen Brief mahnen Open-Source-Initiativen die Umsetzung der digitalen Souveränität durch die deutsche Bundesregierung an.
    www.linux-magazin.de



    vgl. https://www.linux-magazin.de/n…on-open-source-projekten/

    mehr Infos zu Limux - das 2017 eingestellt wurde:

    München beendet Linux-Experiment
    Zehn Jahre hat die Umstellung gedauert, nur drei Jahre lang hat die Münchner Verwaltung mit Linux gearbeitet. Jetzt steht das Vorzeigeprojekt der Stadt vor dem…
    www.spiegel.de

    und zu den weiteren Projekten in der Republik und darüber hianaus

    Open-Source-Software in öffentlichen Einrichtungen – Wikipedia

    Interessen: Linux - überall drauf - auf Desktop, Laptop, auf den SBC (auch mal Armbian u.s.w). -;) meine Lieblings-Knowledgebase: https://AFFiNE.pro - auch OpenSource -;) :: https://www.allaboutcircuits.com :: WordPress Entwicklung - sic: make.wordpress.org/core/

    Für den Inhalt des Beitrages 313206 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: andalusia

  • Zitat

    Die Bundesregierung habe im Koalitionsvertrag festgelegt, die Digitalisierung in Deutschland souverän, innovativ und nachhaltig zu gestalten,

    Entschuldigung, das ringt mir nur ein müdes Lächeln ab. In Punkto öffentlicher IT bei Ämtern und ähnlichem rangieren wir hinter Rumänien. Die Bundeskasper fahren gerade das ganze Land gegen die Wand und da sollen die sich an so einen Wisch wie den Koalitionsvertrag halten? »<

  • okay - wir ahnen wohin deine Wählerpräferenz geht


    Entschuldigung, das ringt mir nur ein müdes Lächeln ab. In Punkto öffentlicher IT bei Ämtern und ähnlichem rangieren wir hinter Rumänien. Die Bundeskasper fahren gerade das ganze Land gegen die Wand und da sollen die sich an so einen Wisch wie den Koalitionsvertrag halten? »<


    Du fühlst dich schlecht regiert - und denkst im Übrigen auch dass man Parlamentarismus - für ein (e) Betrügerei halten kann - das im Übrigen Papier und Verbindlichkeit nix gilt. man solche auch nicht einfordern kann - mithin dass sowieso alles nur Kacke ist...


    Deine Schnellantwort lässt tief blicken - und arrgh - beunruhigt hier -.- denn wies scheint - sind das nicht nur die SPD die hier " ausfallen" sondern vielle. die ganze Regierungsmannschaft.-.


    Sorry - also iwie glaub ich dass wir nicht im selben Land leben - oder anders gesagt in so einem Dunkeldeutschen Land (in dem du dich offenbar siehst) will ja kein Mensch sein.. - mich fröstelt jedenfalls »<



    ists denn wahr - ist den hier keiner der das Land nicht abschreibt - und noch Hoffnung hat

    arghh - .

    Interessen: Linux - überall drauf - auf Desktop, Laptop, auf den SBC (auch mal Armbian u.s.w). -;) meine Lieblings-Knowledgebase: https://AFFiNE.pro - auch OpenSource -;) :: https://www.allaboutcircuits.com :: WordPress Entwicklung - sic: make.wordpress.org/core/

    Für den Inhalt des Beitrages 313212 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: andalusia

  • okay - wir ahnen wohin deine Wählerpräferenz geht

    Du ahnst hier gar nichts und ich würde dir auch nicht empfehlen, hier Politik in das Forum zu tragen. Da reagiere ich ganz schnell ...

  • Dennoch befleißigen wir uns einer korrekten Sprache. Mit anderen Worten ... das andere Betriebssystem heißt Windows und nicht Windoof. Wie du das im stillen Kämmerlein nennst, ist Wurst, aber hier, im öffentlichen Forum, nennen wir es beim Namen. Ich hoffe, du hast das soweit verstanden?!

    Wenn wir hier auf sauberen Stil und Respekt Wert legen (was ich sehr begrüße), dann sollte so etwas:

    Entschuldigung, das ringt mir nur ein müdes Lächeln ab. In Punkto öffentlicher IT bei Ämtern und ähnlichem rangieren wir hinter Rumänien. Die Bundeskasper fahren gerade das ganze Land gegen die Wand und da sollen die sich an so einen Wisch wie den Koalitionsvertrag halten? »<

    hier auch nicht auftauchen. Das Betriebssystem heißt nicht Windoofs und unsere Regierung sind keine "Bundeskasper" und deren Verträge kein "Wisch".

    Danke. :)


    Herzlichst, Gisela

    Für den Inhalt des Beitrages 313217 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: giff

  • giff

    Danke Gisela. Hast mir das Tippen erspart !!


    :smilie_hops_011:

    openSUSE Tumbleweed 20240409 - KDE Plasma: 6.0.3 - KDE Frameworks: 6.0.0 - Qt: 6.7.0 - Kernel: 6.8.4-rc1-1-default (64-bit) - X11 - 12 × AMD Ryzen 5 5500U with Radeon Graphics - 7,1 GiB of RAM - AMD Radeon Graphics - HP 255 G8 Notebook PC

    Für den Inhalt des Beitrages 313237 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Chucrute

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    Wenn man sich die Verwendung freier Software in den öffentlichen Verwaltungen wünscht, muss man zwangsläufig Politik betreiben. Wenn es keinen parteiübergreifenden Konsens gibt, muss man auch Parteipolitik betreiben. Und bei einer Veränderung der Machtverhältnisse werden Entscheidungen der Vorgängerregierung wieder zurückgeschraubt. So war es damals in München.


    Je tiefer in der Verwaltungshierarchie, um so geringer ist die Anzahl der verwendeten Software. Ein Bekannter von mir hatte als Führungskraft mit diesen „Fachanwendungen“ (das sind oft einfach Formulare zu Datenbanken) wenig zu tun und war mit Limux vollkommen zufrieden. Er benötigte hauptsächlich Mail und Officeanwendungen.


    Man muss halt sicherstellen, dass die Leute ihren Job machen können. Und wenn das Ausfüllen eines dämlichen Formulars aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert, dann ist das in der Tat nervig. Vergessen wurde dabei leider viel zu schnell, dass ähnliche Probleme auch unter MS auftraten. Den wenigen maulenden Stimmen wurde zu viel Gewicht gegeben. Und vergessen darf man auch nicht, dass interne Beschwerden ein verdecktes Mittel der oppositionellen Parteipolitik sein können, wenn sich Mitarbeiter auch parteipolitisch betätigen.


    Bei solchen Veränderungen braucht man geduldige Kommunikationskünstler, die die berechtigten Sorgen der Mitarbeiter ernst nehmen und ggf. Unterstützung anbieten.


    Ansonsten konstatiere ich in meinem Umfeld eine kulturelle Veränderung bezüglich Datenschutz in Richtung Gleichgültigkeit. Der Damm der Vorsicht scheint gebrochen zu sein. Für die Nutzung einer bekannten Karteikartenapp zum Spracherwerb stimmt man dem Zugriff von über 800 (!) Firmen auf die eigenen Nutzerdaten zu. Datenflüsse an andere Firmen oder gar über den Atlantik stören zunehmend weniger Menschen.

    Wenn die Bundesländer klug wären, würden sie sich zusammenschließen und gemeinsam die Weiterentwicklung und Anpassung freier Software unterstützen. Ich wünsche dem Projekt alles Gute und viel Erfolg.