Wenn du so ein großer Fan von KDE3.5 bist, suche mal nach Trinity.
Das hatte ich anfangs auch probiert und war lange Zeit auf deren Mailingliste. Das war aber anfangs so buggy, dass ich via Ubuntu doch wieder bei opensuse, zunächst Gnome, dann xfce und schließlich LXDE gelandet bin. Gerade in der Wikipedia gelesen, dass die letztes Jahr 10-jähriges-Jubiläum hatten.
Zurück zum Thinkpad x200. Ich hatte die Idee: Wenn ich Booten vom USB-Stick auswähle und dann doch von der Festplatte gebootet wird, ist es vielleicht auch möglich, vom DVD-Laufwerk (Dockingstatioon) zu booten. Ich habe meine DVD-Rohlinge geholt und zu meiner Überraschung war ganz oben in der Spindel eine opensuse 13.2. So lange habe ich keine DVDs mehr gebrannt! Ausprobiert, hat lange gebraucht, dann kam die Meldung, dass zu wenig Speicherplatz vorhanden sei. Mutig eine Debian-Live-DVD gebrannt und gestartet. Hier war die Fehlermeldung konkreter: Festplatte fehlt. Das kann ja nicht sein, SSD ist garantiert vorhanden! Laptop aufgeschraubt (Anleitung YT), auseinandergenommen, ein paar Kontakte gelöst, wieder zusammengebaut, und siehe da: Alles funktioniert wieder! Ich vermute, dass der Laptop eine Erschütterung abbekommen hat und sich dabei ein Kontakt gelöst hat. Es lag also nicht an Libreboot.
Nochmals vielen Dank für eure Hilfehinweise, die ermutigend waren und dazu geführt haben, nicht locker zu lassen und dann doch indirekt zum Ziel geführt haben.