Beiträge von Peter Mulller

    Wenn du so ein großer Fan von KDE3.5 bist, suche mal nach Trinity.

    Das hatte ich anfangs auch probiert und war lange Zeit auf deren Mailingliste. Das war aber anfangs so buggy, dass ich via Ubuntu doch wieder bei opensuse, zunächst Gnome, dann xfce und schließlich LXDE gelandet bin. Gerade in der Wikipedia gelesen, dass die letztes Jahr 10-jähriges-Jubiläum hatten.


    Zurück zum Thinkpad x200. Ich hatte die Idee: Wenn ich Booten vom USB-Stick auswähle und dann doch von der Festplatte gebootet wird, ist es vielleicht auch möglich, vom DVD-Laufwerk (Dockingstatioon) zu booten. Ich habe meine DVD-Rohlinge geholt und zu meiner Überraschung war ganz oben in der Spindel eine opensuse 13.2. So lange habe ich keine DVDs mehr gebrannt! Ausprobiert, hat lange gebraucht, dann kam die Meldung, dass zu wenig Speicherplatz vorhanden sei. Mutig eine Debian-Live-DVD gebrannt und gestartet. Hier war die Fehlermeldung konkreter: Festplatte fehlt. Das kann ja nicht sein, SSD ist garantiert vorhanden! Laptop aufgeschraubt (Anleitung YT), auseinandergenommen, ein paar Kontakte gelöst, wieder zusammengebaut, und siehe da: Alles funktioniert wieder! Ich vermute, dass der Laptop eine Erschütterung abbekommen hat und sich dabei ein Kontakt gelöst hat. Es lag also nicht an Libreboot.

    Nochmals vielen Dank für eure Hilfehinweise, die ermutigend waren und dazu geführt haben, nicht locker zu lassen und dann doch indirekt zum Ziel geführt haben.

    LXDE ist ein "totes Pferd" und gibt es für Tumbleweed eigentlich auch nicht - klar, ich weiß, es ist Linux und man kann es nachinstallieren, aber ob eine top-aktuelle Distri mit nem "toten Pferd" funktioniert, da hab ich meine Zweifel.


    Meine Empfehlung ist Tumbleweed XFCE - läuft, wie bereits erwähnt, bei mir auf dem ollen R500 soweit ok.


    Ich hatte da ursprünglich mal TW mit Plasma getestet, war mir dann aber doch zu zäh - du kannst es probieren, aber wie erwähnt, mein Ding war es nicht und hei, ich nutze eigentlich auf allen Rechnern mit egal welchem System KDE-Plasma. :love:

    Ach, wie schade, bei Leap ist LXDE noch mit drin. Ich war ein großer Fan von kde 3.5. In der Übergangszeit zu kde 4 habe ich Unmengen an Zeit verbraten, es zum Laufen zu bringen. Damit aufgehört habe ich, als die Fehler dazu führten, dass E-Mails in k-mail gelöscht wurden. Deshalb freut es mich zu hören, dass Plasma nun ohne Zickereien funktioniert.

    Wünsche ich dir auf jeden Fall auch, jedoch kommt mir das so vor, als wolltest du einen Ferrari-Motor in einen Trabant einbauen. Das Gerät ist bestimmt 15 Jahre alt. Nun, wie dem auch sei, wir helfen dir trotzdem ł↓

    Och, so'n Trabbi mit Ferrari-Motor, das wär doch was. Aber wahrscheinlich müsste man den in 'nen Anhänger packen. .... Hm, aber dann bräuchte man 'ne Anhängerkupplung. Wie baut man die aber nur ohne USB-Anschluss ein ...

    Gerade die 15 Jahre waren es ja, die ich reizvoll fand. Für viele Zwecke ist so ein Laptop eben noch voll ausreichend. Windows könnte man vermutlich darauf nicht mehr installieren.

    Danke, dass ihr Fans von alten Trabbis nicht deklassiert! :)

    Ob Tumbleweed auf dem Gerät ordentlich läuft ... ich habe da so meine Zweifel ... aber egal, erst mal muss er das Problem der Installation lösen, indem er vom USB Stick bootet ...

    Auf einen Versuch möchte ich es gerne ankommen lassen, sobald das mit dem Booten klappt. Als Oberfläche würde ich LXDE verwenden, ganz konservativ, ohne modernen Schnickschnack (wobei Plasma ja inzwischen rund zu laufen scheint, gemessen an der geringen Anzahl an Postings dazu).

    Wieso das denn?

    Du hast ein uraltes Gerät mit klassischem BIOS, da "telefoniert" nichts nach irgendwo hin, du schränkst dich aber selber ein, LibreBoot macht bei Rechnern mit UEFI Sinn, aber auf dem X200 lässt wohl nur 32-bit Systeme zu - Tumbleweed gibt es in 32-bit, Debian 12 als Live-System gibt es auch noch in 32-bit, aber so insgesamt wird das eng auf dem "Linux-Markt".


    Nachtrag: mit F2 geht es ins BIOS, mit F12 ins Bootmenü. Sollte F2 nicht funktionieren, dann ist es F1 - zur Not kann ich ja mal in meinem alten R500 nachschauen, das ist die selbe Baureihe, nur größer und schwerer da 15".

    Ich habe das Gerät mit Libreboot und installierter Linuxdistribution Trisquel gekauft: auch aus etwas Idealismus, dann konkret deswegen, weil ich das Flashen des BIOS selbst noch nie gemacht habe und ich, bevor ich mich selbst daran mache, erst einmal sehen wollte, wie es fertig installiert aussieht. Jetzt so auf die Schnelle das Original-Bios wieder installieren kann ich leider nicht. 32-Bit hin oder her: Für meine Zwecke (Text, Internet, Musik, Film; Dockingstation hat DVD-Player + HDMI) funktioniert es wunderbar. Einzig das Booten dauert etwas länger, ansonsten vollkommen ausreichend.

    Aber du hast Recht, vielleicht liegt es an den 32-Bit, ich checke das.

    Nachklapp: Das aktuelle Trisquel ist eine 64-Bit-Version, das x200 ist dafür geeignet.

    Wenn du vom Stick booten möchtest, musst du das im BIOS / UEFI einstellen ... hast du das gemacht? Du kannst den USB Stick aus dem BIOS / UEFI starten. Weißt du das?

    Libreboot selbst bietet keine grafische Oberfläche, wo man das einstellen könnte. Das Booten vom USB-Stick scheint ja zu klappen, z. B. wenn ich tumbleweed installiere. Das Auswahlmenü trägt die Überschrift (sorry, das habe ich vorher nicht notiert) „libreboot firmware, based on cooreboot“, so dass wohl ein Teil des BIOS ist. Ich kann dort auch „Search ISOLINUX menu (USB)“ auswählen, aber es passiert nichts.

    Wenn ich während des Bootprozesses ESC drücke, erscheint


    Code
    Select boot device:
    1. USB MSC Drive Intenso Rainbow Line8.07
    2. Payload [grub2]

    Wähle ich 1, erscheint unmittelbar darunter (also auf der gleichen „Site“)


    Code
    Booting from Hard Disk...

    Danach passiert nichts, der USB-Stick blinkt nicht. Ich wähle USB und er sagt, er bootet von der Hard Disk. Das hat er aber bei der Installation von tumbleweed auch gemacht.

    Vielen Dank für die vielen Hinweise. Bislang hatte ich damit keinen Erfolg. Ich fange ganz von vorne mit der Beschreibung an. Wenn ich das x200 starte, erscheint für einen kurzen Augenblick


    Code
    Welcome to grub
    error: variable 'prefix' isn' set

    und danach das Auswahlmenü



    Code
    Load Operating Systm (incl. fully encrypted disk)
    Search ISOLINUX menu (AHCI)
    Search ISOLINUX menu (USB)
    
    Search ISOLINUX menu (ATA/IDE)
    Load test configuration (grubtest.cfg) inside of CBFS
    Search for Grub2 configuration on external media
    Return to SeaBIOS
    Poweroff
    Reboot

    Mache ich gar nix, erscheint nach ein paar Sekunden


    Code
    Attempting to load grub.cfg from 'ahci' devices
    Attempting to unlock encrypted volumes

    gefolgt von einer langen Liste von Dateien, die nicht gefunden werden. Wähle ich eine der Optionen des Auswahlmenüs, wird nach ggf. einer kurzen Zwischenmeldung erneut das Auswahlmenü angezeigt.


    Wider Erwarten ließ sich Knoppix nicht starten, so dass auch eine Neuformatierung/Löschung nicht möglich war.


    Wenn ich das Debian-Live-System (USB) verwende, erscheint


    Code
    Press ESC for boot menu.
    Booting from Hard Disk...

    danach passiert aber nichts, auch der USB-Stick funktioniert nicht. Hm.

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Thinkpad x200 mit vorinstalliertem Trisquel und Libreboot gekauft. Es war so konfiguriert, dass die Festplatte automatisch verschlüsselt wird (womit ich bislang keine Erfahrung habe). Aus unbekannter Ursache startete das Thinkpad nicht mehr, ich habe das nicht weiter untersucht und leider keine Notizen der Fehlermeldungen gemacht. Geplant ist eine Neuinstallation von Tumpleweed (USB-Stick). Die Installation endet mit folgender Fehlermeldung:


    Code
    It was not possible to propose an initial partinioning layout even after adjusting the Guided Setup settings:
    * do not enable snapshots for /
    * do not propose swap
    
    Please, us "Guided setup" to adjust the proposal settings or "Expert Partitioner" to create a custom layout.

    Gehe ich auf Guided Setup, erscheint die Aufforderung


    Code
    Select on or more (max 3) hard disks

    es erscheint aber keine Festplatte in der Auswahl (auch keine Partition oder andere Geräte). Klicke ich auf weiter, erscheint


    Code
    YaST2 Warning At least one disk must be selected.

    Gehe ich zurück und wähle Expert Partitioner, habe ich nur die Wahl für Start with Existing Partitions. Danach erscheinen alle Hard Disks bzw. Partitionen:


    Code
    /dev/sda/  29.30 GiB Intenso Rainbow Line
    sda1 6.03MB EFI System Partition Partition
    sda2 4.32 GiB ISO09660 Partition openSUSE-Tumbleweed-DVD-x86_64

    Dies ist der USB-Stick für die Installation. Klicke ich auf Accept, erscheint folgende Meldung:


    Code
    Error. The system cannot be installed because the following errors were found:
    * Ther ist no device mounted at "/"


    Nun weiß ich nicht, ob die Festplatte deswegen nicht erkannt wird, weil sie verschlüsselt ist oder ob sie physisch defekt ist oder die Ursache ganz woanders liegt. Irgendwelche Tipps?


    Peter Mulller