[Gelöst] Wlankarte nach installation von opensuse 12.3 nicht erkannt

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  • Also, wenn die Hardware-Taste zum Aktivieren der WLAN-Hardware nicht funktioniert, dann sollte man ggfs. vorher noch sicher gehen, dass das Kernelmodul acer-wmi geladen wird. Dieser bringt noch zusätzliche Features für die ACER Notebooks mit.


    Die u.g. Befehle bitte als root ausführen.


    Modul laden:

    Code
    modprobe acer-wmi



    Kurz überprüfen, ob das Modul geladen wurde:

    Code
    lsmod | grep acer-wmi



    Sollte der WLAN-Hotkey nach einem Neustart immer noch nicht ansprechbar sein. Dann hilft ggfs. noch das hier:

    Code
    echo "options acer-wmi wireless=1" >/etc/modprobe.d/50-acer-wmi.conf




    Der o.g. Befehl legt eine Konfiguration in /etc/modprobe.d für das Kernelmodul acer-wmi an und aktiviert die WLAN-Hardware direkt. Nach dem Neustart wird dann ggfs. WLAN verfügbar sein.

  • Zitat von peterpan92

    @Sauerland:


    habe mir das collectNWdata-skript heruntergeladen.. allerdings weiss ich es nicht anzuwenden..


    collectNWData ist ein Bash-Skript.
    Dieses Skript kannst du einfach ausführen, indem du in das Verzeichnis wechselst in dem das Skript liegt und dann aufrufst:

    Code
    sh collectNWData.sh


    Alternativ dazu kannst du das Skript auch über absolute Pfade aufrufen:

    Code
    sh /Pfad/Zum/Skript/collectNWData.sh

    ___________________________________________________________________________________
    Zypper Befehlsreferenz

    Für den Inhalt des Beitrages 58401 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: lush

  • acer-wmi kann aber auch zu Problemen führen, für HP gibt es hp_wmi.


    Der Befehl:

    Code
    /sbin/lspci -nnk > textdatei.txt


    funktioniert bei mir.


    Zum Thema collectNWData:
    Wie man das Script ausführbar macht und startet, wird auf framps Seite erklärt.
    Wichtig ist, das man sich in dem Ordner befindet, in dem das Script liegt.


    z.B. Script in den Ordner "Downloads" heruntergeladen:


    collectNWData.txt entsteht im Ordner "Downloads" und kann hier als Anhang gepostet werden.

    Für den Inhalt des Beitrages 58402 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland


  • acer-wmi kann aber auch zu Problemen führen, für HP gibt es hp_wmi.

    Hallo Sauerland,


    peterpan92 hat jedoch ein Acer Aspire 5750G, daher auch acer-wmi. ;) Bekannte von mir haben ein ähnliches Acer Aspire Notebook. Da musste ich auch das o.g. Kernelmodul laden, damit ich WLAN aktivieren konnte. Erst dann konnte ich den Rest einrichten. Bei den Acer Notebooks ist das eher Glücksache. :wacko:


    Gruß


    Freespacer

    Einmal editiert, zuletzt von Freespacer ()

    Für den Inhalt des Beitrages 58405 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Freespacer

  • peterpan92 hat jedoch ein Acer Aspire 5750G, daher auch acer-wmi.


    Das kommt davon, wenn man im falschen Beitrag ist.
    Also den Teil in meinem Beitrag bitte überlesen.

    Für den Inhalt des Beitrages 58406 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • so.. hier meine jüngsten versuche:



    darauf hin habe ich das hier noch ausprobiert(auch wenn das wohl sinnfrei war):


    Code
    Corbi@linux-z2cm:/run/media/Corbi/My Passport> sudo lsmod | grep acer-wmi
    root's password:
    Corbi@linux-z2cm:/run/media/Corbi/My Passport>


    dann habe ich das mit dem script versucht..



    ich habe alle vier netzwerktopologien ausprobiert..




    langsam wirds echt seltsam..

  • Hallo,



    Versuch:

    Code
    sudo /sbin/modprobe acer-wmi


    Oder, was auch funktionieren sollte:

    Code
    su
    *****
    modprobe acer-wmi
    exit



    Du musst Dein root Passwort eingeben.


    Gruss,
    Roland

    Für den Inhalt des Beitrages 58440 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: rme

  • oh ja, da ist etwas mit dem passwort schiefgegangen..
    also nochmal:



    ich bin mir nicht sicher, welche netzwerktopologie bei mir vorliegt und weiss mit dem begriff "hw router" nichts anzufangen..
    das nächste problem wäre dann, die wlan ssid..


    außerdem:




    nur so aus interesse: was hat es mit dem verzeichnis sbin auf sich?

  • peterpan92


    zuallererst eine kleine Erklärung:


    Der Befehl "su" tippst du in der Konsole/Terminal nur einmalig pro Sitzung ein und bist dann solange als root unterwegs bis du den Befehl "exit" eingibst. In meiner o.g. Anleitung muss du jedenfalls erst "su" eingeben und danach die Befehle, die ich dir genannt habe, exakt so ausführen wie sie da stehen.


    Mit welchem User du dich im Terminal/Konsole angemeldet bist, kannst du mit dem Befehl "whoami" prüfen. Im o.g. Fall muss dann "root" herauskommen.


    Der Befehl "sudo" führt nur den aktuellen Befehl als root aus. Hier wechselst du nicht wie "su" zum root-User, sondern kehrst direkt nach der Ausführung wieder zurück als normaler User. Der kleine Nachteil ist, dass du den Pfad zum Programm unter Umständen vollständig angeben musst.


    Bei deinem letzten Versuch mit "modprobe" musst du unbedingt darauf achten, was du dort eingibst. Hier war bei dem Kernelmodul "acer-wmi" ein Leerzeichen, wo es nicht hingehört. Bitte kontrolliere immer den Befehl, ob du es korrekt geschrieben hast und führst ihn danach aus. Selbst wenn eine Fehlermeldung kommt, solltest du nochmal den eingegebenen Befehl kontrollieren, um sicher zu gehen.


    Daher bitte nochmal die Befehle nach meiner Anleitung ausführen und die Programmrückmeldungen hier posten. Danke.

  • Freespacer hat bestens geantwortet, aber weil ich folgendes bereits geschrieben habe:


    Zitat


    nur so aus interesse: was hat es mit dem verzeichnis sbin auf sich?


    Um zu sehen wo ein Systembefehl gespeichert ist:

    Code
    whereis xyz


    also,

    Code
    whereis modprobe


    Da siehst Du dass

    Code
    /sbin/modprobe


    d.h. 'modprobe' ist im Verzeichnis "/sbin" (teste ein paar andere Befehle, z.B. "whereis cp"; es sind nicht alle in jenem Verzeichnis).


    Wenn 'user' einen Befehl eingibt, dann sucht das System diesen in den vorgegebenen Pfaden, nämlich:

    Code
    echo $PATH


    "/bin", "/usr/bin" und "/usr/local/bin" sind dabei; aber "/sbin" fehlt. Daher wird 'modprobe' nicht gefunden und muss explizit mit Pfadangabe bezeichnet werden. Befehle in "/sbin" sind generell dem User 'root' vorbehalten.


    Als User 'root' hingegen:

    Code
    su
    *****
    echo $PATH
    exit


    ist "/sbin" dabei und 'moprobe' wird ohne explizite Pfadangabe gefunden.


    -/-

    Für den Inhalt des Beitrages 58444 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: rme