Menüführung oder Terminal

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  • So wie ich das sehe benutzt Ihr alle - fast immer das Terminal. Oder ?
    Aus der Windowswelt bin ich eigentlich die Menüführung gewohnt.
    Kann man alles per Menüführung machen,
    oder gibt es Dinge die nur über das Terminal funktionierten bzw umgekehrt ?
    zB Zypper gehört zum Terminal ? ich hatte erst versucht über den Menübutton "Befehl ausfüren" Zypper zu starten und dann ist der mit einem Fenster und der Fehlermeldung erscheinen das er abgestürzt sei...

    Für den Inhalt des Beitrages 61076 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Abacus

  • Terminal ist halt einfacher hier im Forum, die Ausgabe kann man einfach per copy/paste hier in Code-Tags einfügen.
    Geht auch schneller mal eben:

    Code
    zypper up


    zu schreiben als:
    Yast-----Software installieren-----Pakete----alle Pakete-----aktualisieren falls neuere Pakete vorhanden sind.


    Bilder sind als Anhang begrenzt auf 150kb, bzw. müssen erst auf eine Paste-Server hochgeladen werden.

    Für den Inhalt des Beitrages 61078 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Abacus:


    Es lohnt sich immer einen Terminal aufzumachen und geöffnet zu lassen.
    Warum ?
    weil man dann ganz schnell die entsprechenden Befehle eingeben kann und dann hier als Code-Tags posten kann...


    Im Terminal kann man zb. den messages mitlaufen lassen oder die Log-Dateien zeigen lassen...


    Arbeite du dich mal darin ein...du wirst sehen es ist viel besser mit dem Terminal zu arbeiten...


    LG SUSEDJAlex

  • Ja da habt Ihr recht.
    Ich mein, ich hatte ja unter Windows auch eine Konsole, aber die hatte ich nur benutzt, wenn es um Befehle ging, die es eben nur für diese gibt.
    Nur ist einem Linux-Anfänger, wenn man hier sich so durchs Forum stöbert, nicht klar, das dies sich im Terminal abspielt.

    Für den Inhalt des Beitrages 61084 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Abacus

  • Ich vermeide den Konsolismus schon. Es gibt Sachen, die sind recht praktisch. Aktualisierung mit Zypper zum Bleistift. Dateien mit Konsolbefehlen zu manipuliern ist wegen der nicht vorhandenen Fehlbedienungssicherheit eine ziemlich heikle Sache. Ein Tippfehler, und rm löscht nicht eine Datei, sondern räumt die Festplatte ab.
    Und ja, ich habe kein Problem damit, die grafische root-Anmeldung zu nutzen, wenn es mal sein muss. Es ist auf diese Weise viel einfacher, die Paranoia aus der fstab zu entfernen, als das im reinen Textmodus zu erledigen. Der ist manchmal damit zu vergleichen, eine Herztransplantation mit verbundenen Augen und Fausthandschuhen vornehmen zu wollen.


    Stell Dir mal vor, Du musst heute mehrere Manipulationen mit Konsolbefehlen vornehmen. In zwei Jahren gibt es die übernächste Version. Weißt Du dann noch, was Du gemacht hast und kannst es nachvollziehen? Ich kann es nicht. Ich halte es auch für unsinnig, Anwendungen im Regelbetrieb durch Alt + F2 und eintippen des Programmnamens zu starten. Dafür nutze ich die altbekannten Symbole, die sich in Ordneransicht auf der grafischen Oberfläche platzieren, frei verschieben und am Raster ausrichten lassen. Ich bin mir sicher, dass ich damit nicht alleine bin. Programmstart auf der Konsole ist zur Fehlersuche sinnvoll. Dann gibt es Meldungen, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Hin und wieder sogar über fehlende Pakete. Skype war mal ein Kandidat in dieser Richtung.


    Falk

    Für den Inhalt des Beitrages 61085 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Falk2

  • Falk2 Du bist nicht allein! ;)
    Das ist doch gerade das Gute an der SUSE und manch anderer DIstribution. Es ist egal ob Anfänger, IT-Freak oder was auch immer, jeder kann das System nach seinem Geschmack bedienen. Ob Menüführung oder Konsole, schlussendlich führt (fast immer) beides zum Ziel.

    Gruess Suse-Newbie

    Für den Inhalt des Beitrages 61088 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Suse-Newbie