Beiträge von baumkraxler

    Hallo,


    ich habe den GAU geschafft und beim Neuaufsetzen des Rechners meiner Partnerin die zu der Zeit einzige externe Platte mit ihren Daten mit dem Tumbleweed-ISO beschrieben.


    Alle Hinweise auf Backups, richtige Datensicherung etc. sind an dieser Stelle auch willkommen, ja, ich weiß... . Ich bin damit eigentlich umsichtig, aber shit happens und ich weiß jetzt natürlich schon, daß und was ich falsch gemacht habe.


    Die externe Seagate Barracuda hat 8 TB und ist (war) auf zwei x ca. 4 TB Partitionen ext4 geteilt. Daß die ersten 4,7 GB mit dd überschrieben und definitiv weg sind ist klar. Ich will wieder Zugriff auf die verbliebenen ca. 300 GB Daten bekommen.


    Ich habe 5 Browserfenster mit je 8 - 10 Tabs offen zu dem Thema und mich gut durchgelesen, einen Nachmittag mit einem gut linuxkundigen Bekannten gebastelt.

    testdisk hat Informationen geliefert, u.a. auch die Superblockaddressen, und mit fsck -diverse -Schalter war zwischenzeitlich ein mounten der zweiten Partition wieder möglich. Es geht aber um die erste Partition.

    Ein Problem an dieser Reparaturarbeit ist die Größe der Platte. testdisk und dd, um nach ggf. nicht erfolgreicher Reparatur wieder den Fehler-Originalzustand zu bekommen (es gibt jetzt eine dd-Kopie der unbrauchbar gemachten Platte), laufen um die 14-18 Stunden (an USB 3), ein fsck-Durchlauf braucht etwa 5 Stunden...


    Sowohl mount als auch fsck mit -b <weiter_hinten> (Superblockkopie nutzen) führen nicht zum Ziel.


    Am Ende einer Platte gibt es eine Kopie der GPT-Partitionstabelle. Diese Kopie (natürlich etwas angepasst) wieder nach vorne zu bringen wäre vermutlich für die eingesetzten Tools (fsck, testdisk, ...) unterstützend, ich hoffe da auf den Durchbruch.


    Gibt es ein Tool, sei es Bordmittel mit einer Option, die ich nicht gefunden habe oder Programm, das diese Operation bewerkstelligt?

    Ich bin gerade dabei, einen Dummy (SSD mit 500GB) im Hexeditor zu untersuchen und damit den Fehler und eine Reparatur zu üben, was aber extrem zeit- und kopfaufwendig ist. Das muss am Ende ja Byte-genau stimmen. Und wenn die Entwickler mit der Kopie der Partitionstabelle am Ende der Platte ja genau einen solchen Fall im Sinn hatten, könnte es doch auch genau dafür etwas für die Wiederherstellung geben?


    Hinweise auf evtl. brauchbare sonstige Tools, die bei Partitionstabelenverlust schon zum Ziel geführt haben sind natürlich ebenfalls willkommen.

    Bin für jede Unterstützung dankbar.

    Ich hab einen Dell Latitude E7470, ebenso als refurbedes Business Notebokk, bzw. es ist ein "Ultrabook", d.h. kein CD-Laufwerk, angenehm sehr leicht.


    4 x i7, 32 GB RAM und 1 TB SSD. Intel Grafik.


    Benutze es ähnlich wie Du, mit Docking-Station (gibts für um die 30,- samt Netzteil, nur obacht: manche unterstützen kein USB 3), 2 externen Dell-Monitoren 21'' und dem üblichen Gedöns (Netzwerk, Maus / Tastatur per Kabel , kleine aktive Speaker an Miniklinke, 4-fach Festplattenstation per USB 3 / wahlweise eSATA, alles an Docking-Station). Für mich perfekt, weil ich dadurch an verschiedenen Arbeitsplätzen reibungsfrei wechseln kann, sogar Hot-Swap-fähig. Einzig den Umstieg von einem zu zwei externen Monitoren bekommt Plasma nicht 100%ig hin, da muss ich ab und an Fenster "mühsam" aus irgendwelchen Ecken pfriemeln.

    HP Drucker/Scanner mühelos zu installieren.


    Habe ein Win7 virtuell als .qcow2 in kvm, ebenfalls problemfrei.


    Alles läuft reibungslosest, obwohl ich mutig oder übermütig auf Produktivsystem seit 3 Jahren Tumbleweed habe.

    Exakt 1 mal musste ich von einem Vorgängerkernel booten (was nur ein "reboot" ist), etwa 3 mal konnte ich keine Bewegtbildchen im Internet anschauen - beides hat sich nach ein paar Tagen dann von selbst erledigt.

    Ein Nachtrag:


    Die Einstellung, die WiFi-Karte in die home-zone zu setzen stammt offensichtlich vom Network-Manager, der das an die FW übermittelt. Kann wohl doch sein, daß ich das vor Jahren dort gesetzt habe.

    Gefunden im Tray, Rechtsklick auf das Netzwerk-Icon -> Netzwerkverbindungen einrichten...

    Habe es dort auf Firewall-Zone: public gesetzt. Funktioniert:

    Code
    7470tw:~ # firewall-cmd --get-active-zones
    docker
      interfaces: docker0
    libvirt
      interfaces: virbr0
    public
      interfaces: br0 enp0s31f6 wlp1s0
    7470tw:~ #

    Hallo,


    ich habe gestern versuchsweise 2 Repos eingebunden und beim löschen dann gaanz genau geschaut, daß ich die richtige Nummer eingebe, nur vergessen vor dem zweiten[ tt]zypper rr[/tt] erst nochmal zypper lr zu machen. :wacko:


    Jetzt fehlt mir wohl ein Reop, und da meine Liste nicht allzu üppig war könnte es sein, ein Wichtiges (fürs System).


    Kann jemand bitte kurz drauf schauen und mir sagen, ob das so ist?

    Denke, es ist für jemand geübten schnell zu sehen.

    Habe gesucht, bin mir aber nicht sicher.


    Haupt-Repository (OSS)

    Haupt-Repository (NON-OSS)

    openSUSE-Tumbleweed-Update


    sind vorhanden:

    Für Tumbleweed.

    Danke schonmal.

    Hallo,


    nach dem Upgrade des Rechners meiner Gefährtin (auf 15.4) haben die bis dato eingerichteten Samba-Shares nicht mehr reibungslos funktioniert.

    Nachdem ein Netztipp, Port 22 freizugeben (Konsole) das etwas verbessert hat, war mir klar, daß ich mich mit der Firewall etwas beschäftigen muss.


    Während der Einrichtung von Samba und den ssh-Versuchen habe ich die Firewalls mal abgeschaltet (systemctl stop firewalld),

    dann die home-zone mit ein paar Services bestückt, die ich für vermutlich nötig wähne.

    Bis auf wenige Details funktionieren Samba und ssh mit laufender Firewall nun.


    So richtig durchdrungen habe ich das noch nicht, auch wenn ich die Dokumentation ganz und hier und da noch Weiteres gelesen habe.

    Wir sind ab und an auch in öffentlichen WLAN-Netzen eingeloggt, deshalb ist mir das durchaus wichtig.


    Als erstes wäre da z.B. die Frage, inwieweit Yast hier hilfreich ist oder doch der "hauseigene" firewall-config zu bevorzugen wäre.

    So gibt Yast für die Zonen-Geräte - Zuordnung aus:



    während firewalld, 3 Sekunden später, dieses sagt:

    Code
    7470tw:~ # firewall-cmd --get-active-zones
    docker
      interfaces: docker0
    home
      interfaces: wlp1s0
    libvirt
      interfaces: virbr0
    public
      interfaces: enp0s31f6 br0
    7470tw:~ #

    Dann frage ich mich, ob die WiFi-Karte wlp1s0 in der recht freizügigen home-zone gut aufgehoben ist, während die Kabel-Karte enp0s31f6 doch meist hinter der Fritzbox zumindest deutlich sicherer und dennoch in der public-zone besser geschützt ist?


    Die Beispiele sind von meinem Rechner (tumbleweed), hier habe ich noch nie selber etwas an der Firewall geändert.


    Dann habe ich zwar gelesen, wie man eine Zone zum Standard macht, aber von aktiv oder nicht aktiv setzen nicht - oder hab ich's (mehrmals) überlesen?

    Und etwas unklar ist mir das Bild mit den Zonen noch. Wie ich es verstehe, funktionieren die im Parallelbetrieb?


    Letztlich brauche ich:

    Für den Heimbetrieb, meist am Kabel aber ab und an auch im hauseigenen WLAN:

    Kommunikation via Samba und ssh zwischen zwei Rechnern und den virtuellen Windowsen darin, zwei Netzwerk-Drucker/Scanner ansteuern.

    Internet ((s) http / ftp) und Email.


    Immer wieder +/- öffentlich Internetzugang über WLAN für Browsen und Email.


    Meine home-zone sieht aktuell so aus,

    und die public-zone ist reich bestückt:


    Also, um etwas konkret zu werden:

    - was kann in der home-zone noch raus?

    - was brauche ich denn wirklich in "public"?

    - ist Yast hier brauchbar?

    - WLAN-Adapter in public, Netzwerkkarte in home schieben?


    Und schließlich, weiß evtl. jemand eine gut verständliche Doku in deutsch (natürlich habe ich schon im Netz gesucht...)?


    Ja, soweit "fürs erste", ist ja eh schon viel, docker und libvirt würde ich dann auch noch angehen...

    Hm, hab ich was falsch gemacht, nicht wirklich wichtig?


    Werde dann wohl mal im Lauf der Zeit eins ums andere rauswerfen, vorher mal schauen, was es so macht, und sehen ob es noch läuft.

    Bei Post #39, dem Du Sauerland nicht vertraust, war ich per SSH eingeloggt, das dürfte aber wohl keinen Unterschied machen.


    Ich mache mich die Tage noch an die Firewall, werde da wohl auch etwas Hilfe anfragen.