weil das nur bei wenigen Programmen unter bestimmten Voraussetzungen vernünftig klappt. Es wird bei Programmen verwendet bei denen es einfach ist, alle Module, die sie für ihre Funktion benötigen, ins gelieferte Paket mit reinzupacken. Da werden die Pakete sehr groß. Hat natürlich den Vorteil, dass keine Dependecies durch Updates anderer Pakete den Bach runter gehen können. Werden aber eben auch Monsterpakete. Für jedes winzige Update eben mal 100 MB durchs Kabel schieben.
Ich finde dieses Konzept sehr interessant. Wenn man bedenkt, was für Probleme die ganzen Dependenzen verursachen können, ist das doch eigentlich genial! Die Größe der Pakete dürfte heute meistens kein Problem darstellen, zumindest in unseren Breiten (billiger Massenspeicher, rel schnelle Interntverbindungen).
Um mal extrem zu werden: Gibt es Konzepte, die ausschließlich danach verfahren, also jede Applikation komplett mit all ihren Dependenzen?