Angesichts der Datenspionage von Microsoft Windows 10 und weil ich nicht von MS so sehr abhängig werden will, steht wahrscheinlich der Umstieg auf ein Linux fest, Apple ist wie google genauso schlimm. BSD finde ich zu altbacken. Bleibt also "nur" Linux übrig.
Was es an Desktops für Linux gibt, oder was sich in den letzten 10 Jahren getan hat, finde ich recht traurig. Auf manchen Servern habe ich meist Debian pur und von Linux auf dem Desktop als primäres OS nicht so viel Ahnung.
Ich hatte mit Kubuntu 16.04 LTS angefangen - ein unfertiges Produkt - trotz LTS Daß das booten funktioniert hat, war schon fast verwunderlich. Das KDE überwiegend fehlerhaft. Es wurde Linux Mint 18 empfohlen, daß jene wohl KDE sauber implementieren könnten. Denkste. Der KDE Menu Editor stützte ab, Programme in einem Ordner einsortiert - dann war der ganze Ordner weg samt den Verknüpfungen. Krusader verlor nach einem Update desselben meine ganzen Einstellungen. Die Krönung war (nach lediglich einem microcode-Upate und einem (1) Paket-Update für Plasma) daß KDE meine NIC nicht mehr kannte. per lspci war sie da, per ifconfig nicht. Per recovery und apt-get etc. war die NIC später dann wieder vorhanden. ABER - so will ich nicht arbeiten. Ich komme von einem Windows Desktop und da kennt man so etwas (jedenfalls bei Windows 7) nicht.
Wenn nicht mal der Menu Editor funktioniert - was soll das. Die anderen Linux-GUI halte ich meist für unbenutzbaren ... wie Gnome 3 oder unity. Die kleinen können zu wenig. Also bleibt eher KDE übrig. Die haben ja wohl auch wieder alles neu machen wollen ...
Linux Mint 18 mit KDE war für mich im produktiven Einsatz schlicht viel zu unzuverlässig. Die Community dort sonderlich herablassend und sachtliche Kritik an deren Linux Mint wurde mit dem schließen des Beitrags gedankt. Da denkt man immer, Menschen die Linux einsetzen sind eher offen nicht so MS-Bornierte.
Ich werde also in Bälde opensuse probieren und hier weiter berichten.
Grüße