Hallo,
in letzter Zeit erfahre ich immerzu, wie unsicher doch Linux sei und frage mich, was man dagegen tun könnte?
Es gibt ein paar Distros, wie QubeOS & Co., die standardmäßig alles in eine eigene Sandbox packen und die auch die Bootkette im laufenden Kernel fortsetzen, um den Kernel nach außen abzuhärten gegen Angreifer auch über die Boot Phase hinaus.
Vorallem aber frage ich mich, ob man den über Jahre klaffenden Lücken im Kernel mit erweiterten Rechtemanagement, wie AppArmor, begegnen kann um so mit einem zusätzlichen Layer die Sicherheitslücken stopfen kann?
Grundlage für meine Frage war der Artikel hier: https://searx.travnewmatic.com…es.github.io%2Flinux.html
Und ja, ich weiß, dass der manche Sachen in dem Artikel nur teilweise beleuchtet oder gar nicht beleuchtet werden. Zum Beispiel könnte man C und C++ Applikationen durch Benutzen von ASLR und eines soliden Löschen-Models absichern. Doch nachdem die Verwendung eines solchen freiwillig ist, scheren sich leider viele große Linux Applikationen immer noch nicht darum.
Außerdem gäbe es da noch Wayland, was von Haus aus sicher ist, was dort aber keinerlei Erwähnung findet.
PS: Wenn jemand einen guten Tipp hat für eine IPS Firewall und wie man diese betreibt, dann wäre ich dafür sehr dankbar. Soviel ich weiß gibt es in dem Sektor nur Snort und ossec-hids und beide sind veraltet oder in der Einrichtung sehr kompliziert.
MFG
derwunner