Linux kaputt - wie kann ich evolutionmails in Windows 10 laden

Hinweis: In dem Thema Linux kaputt - wie kann ich evolutionmails in Windows 10 laden gibt es 22 Antworten auf 3 Seiten. Der letzte Beitrag () befindet sich auf der letzten Seite.
  • Hallo zusammen,


    Das Problem schlechter Performance sind meistens all die schlecht bis hundsmieserabel programmierten (Java) GUIs für Windows Gedöhns unter Linux irgendwie lauffähig zu machen.

    Ja die ftressen Speicher ohne Ende!


    Ansonsten läuft Linux flott und sehr stabil.

    Und ja mein TOP schaut auch manchmal übel aus wenn ich 20 Chrometabs gleichzeitig offen hab 8o

    Viele Grüße,
    T.

    Für den Inhalt des Beitrages 285840 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Tamerlain

  • Ein toter Thread mit viel Mund-zu-Mund-Beatmung (hoffentlich coronafrei) wieder zum Leben erweckt ^^! Der Ausgangsposter behauptet, mit Linux seine jahrelang erworbenen Unix-Kenntnisse am Leben erhalten zu wollen. Er behauptet, seit Jahrzehnten mit Linux zu arbeiten und beklagt, dass er immer wieder habe updaten müssen, weil er vor allem beim Gang ins Internet bei diversen Versionen erhebliche Performance-Probleme gehabt habe.


    ch arbeite seit Ende der 90er mit SuSE, nunmehr OpenSUSE, hier in der Tumbleweed-Fassung. Es gab beim Wechsel von SuSE 8.0 zu SuSE 8.2 (die Version 8.1 gab es nach meiner Erinnerung nicht) ganz erhebliche Internetprobleme - man kam schlicht nicht ins Internet rein. Und auf dem Desktop installierte ja SuSE früher immer einen Rettungsring, mit der die Hilfe aufgerufen wurde. Die Hilfe verwies für die Behebung des Internetverbindungsproblems auf das Internet. Danke! Zum Glück lief im Dualboot Windows, sodass man suchen konnte (bis zur völligen Verzweiflung!). Aber seit den 2010ern gibt es hier auf diversen Rechnern, selbst gebauten PC, diversen Notebooks von diversen Herstellern (zuletzt ein Acer, bei dem man erst einmal mit endloser Recherche herausfinden musste, dass man, um das Touchpad zum Laufen zu bringen, erst einmal "acerwmi" blacklisten musste!) keine größeren und nicht zu bewältigenden Probleme, insbesondere keine Performance-Probleme, insbesondere keine Performance-Probleme beim Gang ins Internet.


    Und es erstaunt, dass, soweit der Threadbegründer jedenfalls seit SuSE 11.x Performance-Probleme hatte, sich hier nur 5 Beiträge von ihm finden! Fünf Beiträge hört sich eher nach problemloser Nutzung an!


    Ganz nebenbei: Ich habe hier seit Jahren Schwierigkeiten mit den Windows-Updates! Und zwar mehr als nur Performance-Probleme!

    Für den Inhalt des Beitrages 285858 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • Naja, es gibt ein grundlegendes Problem unter Linux: Diktierprogramme! Und die Linuxgemeinschaft scheint das grundlegende Problem nicht Mal zu erkennen. Ohne Diktierprogramme kein Einsatz im Büroeinsatz, wo sich inzwischen selbst in Behörden - alles andere als beweglich - Dragon Naturally Speaking breit macht - das leider nicht über wine unter Linux läuft. Und deswegen bin ich leider immer noch auf das Betriebssystem Windows angewiesen. Ich fände es schön, wenn ich den Dualboot abschaffen könnte.

    Für den Inhalt des Beitrages 285905 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • Abend 🌚 ...

    Ich bin mir bewusst, dass dieses Thema hier als „erledigt“ markiert wurde.


    Da ich aber für dieses Problem, mehrere Lösungsvorschläge, für die Nutzung der Diktier-Geschichte unter Linux aufzeigen möchte, habe ich mich dazu entschieden, trotzdem zu schreiben.


    1. Lösungsvorschlag: „Google Docs“

    Da läuft das Ganze über einen Internetbrowser.


    2. Lösungsvorschlag: „CMUSphinx“

    Dieses Programm erkennt nicht nur euren Sprachfluss, sondern kann auch an die jeweilige Spracherkennungsaufgabe angepasst werden. Außerdem bietet es verschieden Erweiterungen, die man zusätzlich nutzen kann. Die Anwendung läuft unter Linux, Windows und anderen Betriebssystemen sehr gut.

    Weitere Informationen dazu findet ihr hier:

    http://cmusphinx.github.io/



    3. Lösungsvorschlag: „Julius“

    Diese Anwendung bietet genauso wie das Programm „CMUSphinx“, die Möglichkeit an, die Spracherkennungsaufgabe anzupassen und zu konfigurieren. Außerdem läuft dieses Programm auf neuerer Hardware fast in „Echtzeit“ und bietet darüber hinaus, weitere Anleitungen in verschiedenen Sprachen an.

    Diese Anwendung läuft ebenso auf Linux und anderen Betriebssystemen.


    Weitere Informationen dazu findet ihr hier:

    https://julius.osdn.jp/en_index.php


    Also ihr seht, es gibt mehrere Lösungen für dieses Problem unter Linux. 😊👍


    Edit by Sauerland Link angepasst

    Linux ... läuft, läuft, läuft und läuft. :thumbup::)

    Einmal editiert, zuletzt von Sauerland ()

    Für den Inhalt des Beitrages 285937 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: cryinkfly

  • cryinkfly: Vielen Dank für die Mitteilung. Entfernt sich allerdings etwas vom Ausgangsthema. Die Programme CMUSphinx und Julius sind mir bekannt - nur leider können die Programme nicht Mal 10 % dessen, was Dragon kann. Und auch Google Docs kann's nicht so, abgesehen davon, dass ich Google als USA-Abhörmaschine grundlegend ablehne (weshalb ich als Suchmaschine regelmäßig auch statt google Qwant nutze). Auch auf dem Smartphone habe ich Google so weit es geht deaktiviert!

    Für den Inhalt des Beitrages 285980 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • Aber das ist das Grundproblem: Linux als Distribution wird nur dann Erfolg haben, wenn es vor allem in den Arbeitsalltag einzieht. Und da wird immer mehr auf Dragon gesetzt. Selbst die Behörden setzen das vermehrt ein.

    Für den Inhalt des Beitrages 286002 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • Es ist die falsche Wahrnehmung, dass Linux erst Erfolg haben müsse.


    Es ist auf JEDEM Android, Iphone installiert. (alles Linuxderivate)

    Läuft auf den meisten Servern in JEDEM Rechenzentrum und auf fast jedem Mainframe.

    Selbst M$ stellt seine komplette Azure- Cloud auf Linux um - die meisten Server in der Azure- Cloud SIND schon Linuxserver.


    Lediglich bei den Desktopusern herrscht Windows vor.

    Linux will da gar keinen Erfolg haben.

    Linux ist.


    Wenn, dann könnte der Windowsuser Erfolg haben, wenn er umsteigen würde.


    Und ob die das tun, ist einem echten Linuxer völlig egal.

    Weil der Erfolg von Linux einsam für sich selbst steht.

    Es gibt keine vergleichbare Bewegung, die effizienter arbeitet, nichts, was mehr Erfolg vorzuweisen hätte.

    Punkt.

  • Es ist mir bekannt, dass Linux in allem möglichen drin ist. Nur auf dem Desktop bleibt es relativ erfolglos. Und das wird eben nicht besser werden, wenn man den Desktop nicht an den Bedarf der Nutzer anpasst. Im professionellen Bereich heißt das eben auch zunehmend, dass Diktierprogramme benötigt werden. Und vor dem Hintergrund macht Dein Satz "wenn, dann könnte der Windowsuser Erfolg haben, wenn er umsteigen würde" keinen rechten Sinn.

    Für den Inhalt des Beitrages 286004 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm