Nur so

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  • Gestern war der erste Tag, das openSuse meine Hardware vom Grund auf nicht wollte. Es geschah nach dem Upgrade von 15.2 auf 15.3 auf einem meiner Rechner mit AMD A4-9125 als Herz. Nach "init ramfs" war Kernelpanik angesagt. Hatte alles versucht und selbst der I-Stick blieb mit Kernelpanik hängen. Ist also ein Kernelproblem, dachte ich mir. Starten konnte ich den Rechner mit einem Kernel aus 15.2. Es ist immer gut einen alten Kernel als Backup zu haben. Aber das hat natürlich keine Zukunft und das darf auch nicht passieren. Dann lieber 16.0 oder was auch immer ankündigen, damit man vorbereitet ist!

    Deshalb habe ich Opensuse "Leap" nach 20 Jahren einmal verlassen und bin auf Tumbleweed auf diesem Rechner Rechner umgestiegen. Gleichzeitig läuft noch ein Wettbewerb mit Solus 4.3 (rolling).


    Ich habe auf meinen Rechnern ein richtiges Linux Biotop zu Hause. Wer stirbt zuerst? ;)


    Leap 15.3

    Tumbleweed

    Solus 4.3 Budgie&Gnome

    Debian Buster

    Debian Testing!

    Für den Inhalt des Beitrages 292766 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Rhiller

  • ein richtiges Linux Biotop zu Hause. Wer stirbt zuerst?

    Zu warten, bis ein Linux stirbt, klingt nach einem exorbitanten Zeitaufwand.

    Fang doch mit zeitlich kleineren Experimenten an wie z.B....

    "Wann ist Weltfrieden" oder...

    "Wann stirbt die Normalität der politischen Korruption"

    Aber zu warten, bis Linux stirbt... neeee ;)

    Für den Inhalt des Beitrages 292767 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Hatte alles versucht und selbst der I-Stick blieb mit Kernelpanik hängen.

    Wenn du schon alles versucht hast... Dann gibt es ja wohl nichts mehr was zu versuchen wäre.


    Was bitte - zu meiner Info - ist ein I-Stick?

    Für den Inhalt des Beitrages 292788 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Was bitte - zu meiner Info - ist ein I-Stick?

    Vermutlich ein kleines Stück Elektronik, welches in der Lage sein sollte, etwas zu installieren - i oder I = install (somit ein Boot-oder Installations-Stick) ;)

    Für den Inhalt des Beitrages 292789 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: sterun

  • Und ich dachte schon da wäre ein I-Phone, I-Pod, I-derdaus oder I-Kerus am Werkeln.

    Da gab es doch mal von den Roling Stones "Sticky Fingers" Und nun mit dem "I" (have) davor?

    Welch verwirrende Konversation hier.

    Am Ende stellt sich heraus, dass dieser I-Stick am USB-Port angeschlossen wird!

    Für den Inhalt des Beitrages 292791 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS


  • ich tippe auf Tumblewwed als erstes danach aus Langeweile Debian. Solus halte ich für zu Stabil und einfach zu Interessant um es von der Platte zu putzen. Bei Solus muss man aber umdenken da die Ihr eigenes Süppchen kochen das aber richtig gut obwohl es eine kleine Truppe ist die die Disti maintainen.

    Für den Inhalt des Beitrages 293624 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Burger Bob

  • Mal blöd gefragt, aber was ist denn das Interessante an der Solus-Distribution, verglichen z.B. mit Tumbleweed KDE? Ich frage aus echter Neugier.


    Wie ich schon mal irgendwo geschrieben hatte: Ich halte so kleine Distributionen als eher für Distrohopper geeignet, oder um interessante Konzepte zu erproben, und habe beschlossen, mich eher in eine Große, Klassische "reinzufuchsen". Groß=openSUSE/Fedora/Debian/*buntu-Mint...


    Manchmal gibt es aber auch bei den "Kleinen" interessante Ansätze, z.B. Gentoo... "Eigenes Süppchen" und "kleine Truppe" sind aber bei mir in der Regel eher Signalwörter für "Live-CD" oder maximal VM. Ist die Gefahr doch groß, dass das Projekt irgendwann einschläft.

    Für den Inhalt des Beitrages 293626 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Spaceloop

  • Mal blöd gefragt, aber was ist denn das Interessante an der Solus-Distribution, verglichen z.B. mit Tumbleweed KDE? Ich frage aus echter Neugier.

    Solus ist interessant, weil es in gewisser Art hyper-fokussiert ist auf den Desktop und kein Ballast mitschleppt, wie halt die typische Linux Distros wie die von openSUSE. Ich find Solus schon super geil, es schließt so die Lücke zwischen einem Tumbleweed und einem Linux Mint und ist gleichzeitig agiler in der Entwicklung. Es ist sehr simpel in Bedienung und hat nicht so eine versteckte massive Komplexität wie Tumbleweed. Mittlerweile hat das Projekt sich auch schon als ziemlich stabil bewiesen und hat einige Kriesen bewältigt (plötzlicher Fortgang von Ikey damals).


    Und es ist sehr aufregend, da politische Themen da in einer Art diskutiert werden, die so in einem klassischen Projekt so nie geführt würden. Bspw. will Solus komplett von Gnome und GTK weg, weil denen die nicht mehr passt, wie GTK entwickelt wird. Und das find ich schon spannend, einfach dass da einfach Gegenkonzepte gefahren werden.


    Solus ist aber trotzdem sehr klein und man merkt einfach, dass da nicht die gleiche Manpower am Werk ist wie bei anderen Distributionen. Aber deswegen ist das Projekt auch so fokussiert auf den Desktop, und dafür ist es sehr gut.

    PRAISE THE OMNISSIAH

    Einmal editiert, zuletzt von Scytale ()

    Für den Inhalt des Beitrages 293644 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Scytale