Eignung als Alltagsbetriebssystem für Computer-Anfänger

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  • Habe die Geschichte jetzt mal manuell angestoßen, mit sudo transactional-update dup hat es sich auf den neuesten Scnappschuss 20230701 aktualisiert .

    Wobei ich dann wiederum sagen muss, um beim Thema zu bleiben, als Eignung für ein Alltagsbetriebssystem für Anfänger die nicht Aktualisieren möchten, oder ein System welches sich selbst Aktualisieren sollte, ist das leider fürchterlich in die Hose gegangen.


    Da bleibe ich doch auch lieber bei meinem Tumbleweed :) :thumbup:


    Gruß Karlchen


    Für den Inhalt des Beitrages 306850 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Karlchen60

  • SUSE_Pat , ich Denke er meint den "journal Befehl " den ich kurz vorher gepostet hatte ....

    aber ganz sicher bin ich mir auch nicht..


    Gruß Karlchen

    Für den Inhalt des Beitrages 306851 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Karlchen60

  • Wo findet man eigentlich den Cockpit??

    Den installierst du über "transactional-update pkg install cockpit", der soll ja quasi ins Basissystem "eingebrannt" werden.

    Das kannst du aber allerdings auch schon unter Tumbleweed testen, denn Cockpit, podman, docker gibts auch schon unter TW.

    Gruß Jürgen

    Für den Inhalt des Beitrages 306852 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: JSC

  • Habe die Geschichte jetzt mal manuell angestoßen, mit sudo transactional-update dup hat es sich auf den neuesten Scnappschuss 20230701 aktualisiert .

    Wobei ich dann wiederum sagen muss, um beim Thema zu bleiben, als Eignung für ein Alltagsbetriebssystem für Anfänger die nicht Aktualisieren möchten, oder ein System welches sich selbst Aktualisieren sollte, ist das leider fürchterlich in die Hose gegangen.

    Laut dem YouTube-Video von Knietief Linux macht MicroOS das Update, wenn Rechenkapazitäten frei sind. Vielleicht warst du einfach nur etwas ungeduldig? Hast du den Rechner lang genug laufen lassen bzw „normal“ benutzt?

    Ich selbst neige dazu, Systeme, die ich nur ausprobiere, immer wieder kurz einzuschalten, einige Klicks zu machen und wieder auszuschalten…



    Den installierst du über "transactional-update pkg install cockpit", der soll ja quasi ins Basissystem "eingebrannt" werden.

    Ah, ok, danke, das werde ich ausprobieren!

    Für den Inhalt des Beitrages 306855 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: SUSE_Pat

  • ja, hatte ich , ist seit heute morgen 09:00 Uhr gelaufen....


    aber Du hast natürlich recht, vielleicht hätte ich einfach mal eins zwei Tage später nochmals nachsehen sollen .


    Gruß Karlchen

    Für den Inhalt des Beitrages 306858 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Karlchen60

  • ja, hatte ich , ist seit heute morgen 09:00 Uhr gelaufen....

    Hmmm.... Dann hätte es sich wohl aktualisieren müssen!?

    Für den Inhalt des Beitrages 306865 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: SUSE_Pat

  • Zur Ausgangsfrage: ich finde es auch sehr tragisch, weil mir ein konventionelles openSUSE am wenigsten Probleme macht. Eigentlich läuft es stabiler und vorhersehbarer als alle Windows-Installationen zuvor. Man muss halt nur mal gelegentlich ins Terminal und ein Zypper up (oder ein Zypper dup) absetzen.


    Und genau das ist der Punkt, wo es bei vielen betreuten Windows-Nutzern hapert.


    Man konnte sich nach meiner Erfahrung auch schon unter Windows den Mund fusselig reden (XP, 00er Jahre): "Wenn Java, Acrobat, Flash oder die Engine des Virenscanners ein Update anzeigen, solltest du zustimmen"! Und wenn man das System nach einem Jahr mal wieder vor sich hatte, war natürlich nichts geupdatet worden. ("keine Ahnung, was das soll" - "Aber hat du die Blasen mit den Hinweisen rechts unten nicht bemerkt?" - "Ja aber die sind irgendwie eh immer da..." :/ ). Inzwischen ist ja einiges weggefallen oder auf Auto-Update konfigurierbar - dann kommen aber wieder Fragen, warum sich x und y nun geändert hat... :smilie_pc_012:


    Deswegen ist ein Auto-Update des gesamten OS Pflicht, da hilft auch das Softwareaktualisierungs-Tray-Tool bei KDE unter Leap nichts - denn am Ende muss man ja noch manuell klicken.


    Transactional updates mit KDE unter Micro OS wäre eine super Alternative, wenn sie sich in der Praxis bewährt.

    Für den Inhalt des Beitrages 306866 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Spaceloop

  • Und genau das ist der Punkt, wo es bei vielen betreuten Windows-Nutzern hapert.

    Du weißt aber schon, dass wir hier in einem Linux-Forum sind und das Verhalten der Windows-Nutzer nicht relevant ist?



    Zitat

    Deswegen ist ein Auto-Update des gesamten OS Pflicht, …

    Ja ok, ich vergesse manchmal, dass ich nicht "Windows-verseucht" bin → ich hab Windows noch nie wirklich genutzt - ich kann nur Linux → mag exotisch klingen, ist aber tatsächlich so.


    Um nochmals auf das "Auto-Update" einzugehen → nein, das brauch es nicht → der Nutzer soll einfach zeitnah die anstehenden Aktualisierungen ausführen → bei Leuten die das nicht machen, hilft auch ein automatisches Update nicht → die müssen erst den Schmerz des Datenverlustes erleben um ihr Verhalten zu ändern.

    Für den Inhalt des Beitrages 306867 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Feli

  • SUSE_Pat


    zu 1: Konnte man bei irgendeinem Betriebssystem schon einmal sagen, dass Updates immer funktionieren? Die Wahrscheinlichkeit, dass es einem "Immer" recht nahe kommt, ist bei Aeon/Kalpa sehr hoch, da nur das System ohne irgendwelche Paketabhängigkeiten upgedatet wird.


    Warum sollten nach einen missglücktem Update keine Updates mehr kommen? Du arbeitest immer mit einem funktionierendem System, dass sich automatisch aktualisiert. Ich nutze Aeon seit vielen Monaten ohne irgendwelche Probleme und habe aus Interesse Rollbacks ausprobiert – alles lief geschmeidig. Da bisher alles immer funktioniert hat, kann ich zu Fehlermeldungen nichts sagen.


    zu 2: Flatpacks laufen in einem Container und haben keinen Einfluss auf das System. Schadcode kann einem Programm theoretisch auch in den Repositories untergeschoben werden. Den den Paketierern wird auch nur vertraut. Falls du aber das eine oder andere Programm lieber aus Repositories bekannter Distros beziehen willst, kannst du das machen: Einfach bspw. Arch oder Debian in einer Distrobox installieren, dann kannst du alle Programme mit grafischer Oberfläche exportieren und auf deinem Deskop nutzen.


    zu 3. Programme mit transactional-update zu installieren ist nicht empfohlen. Wozu auch, nutze einfach Distrobox, wenn dir Flathub nicht zusagt. Sollte es aber keine andere Möglichkeit geben, bspw. spezielle Treiber zu installieren, ist es eine Option.


    zu 4. Probiere doch erst einmal aus, ob du das hplip-plugin überhaupt brauchst. Ich habe mit meinem Brother-Drucker gleich loslegen können, ohne, wie bei allen anderen Distros zuvor, noch irgendwelche Treiber installieren zu müssen.

    Für den Inhalt des Beitrages 306868 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kalk