Ich stell mir schon die Einrichtung eines frischen Systemes schwierig vor - unter Tumbleweed mach ich nach der Installation, Neustart, Erstaktualisierung, Neustart erst mal ein
Code zypper in lame flac vorbis-tools ffmpeg-5bzw, unter debianoiden Systemen eben ein apt install
Das ist einer der Vorteile der Flatpaks: die haben je nach Bedarf das alles schon mit drin!
Man muss unter MicroOS übrigens nicht alles als Flatpak haben. Es gibt Distrobox (vorinstalliert und eingerichtet). Damit kannst du Container erstellen in denen ein Linux deiner Wahl läuft. (Standardmäßig Tumbleweed, aber es sind auch viele andere möglich, zB Ubuntu, Debian…)
In diesem Container kannst du dann alles aus den jeweiligen Paketquellen und auch aus externen Paketen installieren. Da könntest du dann auch Bibliotheken nachladen.
Mit einem einfachen Kommando erstellst du zu Programmen deiner Wahl einen Icon im ganz normalen MicroOS Menü. Klickst du den mal an, startet das Programm im Container, wovon du allerdings nichts merkst, da das Fenster so aussieht, als würde es nativ laufen.
Natürlich könntest du auch mittels transactional-update aus den Tumbleweed Repos (und auch externen Repos) installieren was du willst. Die installierten Pakete würden fortan mitaktualisiert. Du erhöhst allerdings die Gefahr, dass mal ein Update-Fehler sich einschleicht. Ist also eine Kosten-Nutzen-Frage