Update/Installation von openSUSE 12.1 auf openSUSE 12.2: FSC Notebooks s6120; s7110 2 Core; s7110 1 Core

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  • Update/Installation von openSUSE 12.1 auf openSUSE 12.2: FSC Notebooks s6120; s7110 2 Core; s7110 1 Core


    getrennte System~ & Home-Partitionen



    Erstes Update über Terminal:


    Code
    sudo zypper refresh 
    sudo zypper dup -d 
    sudo zypper dup


    verlief auf allen ohne Komplikationen.


    #############################################################


    Installation von openSUSE 12.2 über CD: LinuxWelt 1-2013; IDG Tech Media:


    1. Fehlermeldung:


    Zitat

    yaST2:


    Warnung: Laut Ihrer Konfiguration soll der Rechner von Rootpartition (/) booten, deren Endzylinder aber leider über 1024 liegt. Ihr BIOS scheint nicht in der Lage zu sein von Partitionen zu booten, die die1024 Zylindergrenze überschreiben. Mit der gegenwärtigen Konfiguration werden Sie Ihre Installation von openSUSE 12.2 daher wahrscheinlich nicht direkt booten können.

    Diese Warnung habe ich "ignoriert" ... Bootvorgang trotzdem erfolgreich


    2. Fehlermeldung

    Zitat

    Failed to initialize: System management is locked with pid 2890 (/usr/lib/yast/bin/y2base) ... Close before trying again

    Diese Meldung wird von "Apper" verursacht. Ich habe "Apper" über yaST deinstalliert, weil mir die Updatefunktionen von yaST lieber sind.
    (Bei der Installation von SUSE 12.1 lief die Installation NUR OHNE "Apper".)


    Bei der Deinstallation von "Apper" wurden 237 weitere Pakete neu installiert.


    Installation bleibt bis zur "Aktualisierung" über yaST "englisch", danach "deutsch"


    :smilie_pc_011:

    Für den Inhalt des Beitrages 48974 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: gebor

  • Hallo gebor!


    Zu 1.: Wenn es dennoch bootet, würd' ich mich freuen , denken, daß da die Kommunikation mit dem Bios kleinere Inkompatibilitäten aufweist ?( und hoffen, daß diese wirklich nur 'kleinere' sind :S . Vielleicht kennt ja jemand deine Hardware besser. Kannst ja mal posten, welches Bios die notebooks besitzen und in den Einstellungen nachschaun.


    Zu 2: Ja, Apper/PackageKtit und YaST kamen sich auch bei mir immer mal wieder in die Quere. Auf einem Teil meiner PCs hab ichs wie Du gemacht, auf ein paar anderen löste sich das Problem aber auch nach dem normalen Online-Update mit YaST. Ich bevorzuge auch YaST/Konsole.


    Gruß!

  • Das ist auch richtig so!


    1. warten
    2 abmelden neu anmelden, apper, yast, zupper schnell starten bevor der andere etwas machen will.


    1. ist richtiger!


    Die Jungens (da sind die Mädchen auch mit gemeint) die Apper entwickelt haben,
    haben das nicht aus langer Weile gemacht.


    Für den "Nutzer" der sich nicht um sein System kümmern will und kann ist Apper eine gute Richtung.
    Der Eingriff mit zypper und yast ist selten geworden.
    Bei Opensuse nutze ich Apper, bei Debian apt-get.

  • Wobei ich noch etwas hinzufügen möchte:


    apper bzw. PackageKit ist noch nicht ganz ausgereift ( was sicherlich noch etwas dauern könnte ).


    Für den erfahrenen Nutzer würde das so herum bedeuten:


    Er / Sie benutzt lieber zypper und YaST und kann damit gut leben.


    Für den Anfänger wäre diese Konstellation eher überfordernd als apper / PackageKit


    LG SUSEDJAlex

  • @ Kühlwalda


    Mir kommt es "eigenartig" vor, daß bei meinen "Update-Versuchen" = über Yast (Repos "umschreiben": auf 12.2-Versionen im Yast) und dann mit "zypper" ... updaten)


    die "Warnung" zum BIOS NICHT kam.


    Da ich die Partitions Größen von "/" und "/home" verändern wollte, hatte ich (etwas später) die HDD formatiert und von "Heft"-CD neu installiert MIT der "Warnung" ...


    Die BIOS von s6120, s7110 2C oder s7110 solo core sind sicher nicht die gleichen und mir scheint es unwahrscheinlich, daß "plötzlich" alle BIOS die gleiche "Macke" haben sollten.


    ########################################################################
    @ alle


    Zum Apper und Yast: Bei meinem letzten Update von 11.4 nach 12.1 hatte ich ERHEBLICHE Probleme mit dem Zypper-Update, wie auch über CD, weil


    - Dolphin in beiden Fällen die falsche "Prüfsumme" lieferte,
    - "Apper" immer wieder "dazwischenfunkte"
    - die KDE- Oberfläche "englisch" blieb, trotz "deutscher" Einstellung


    Ich habe dann (nach Sauerlands Vorschlag) Dolphin und "Language-Pakete" von Hand installiert und "Apper" deinstalliert, um ein lauffähiges System zu erhalten.


    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


    Seit einer Woche lasse ich auf einem (anderen) s6120 und s7110 Fedora 17 laufen. Die Installation von "Heft"-CD verlief anständig ... ABER auch hier bleibt die KDE-Oberfläche - trotz "deutscher" Anwahl - "englisch" und ich mußte die Sprach-Pakete von Hand nachinstallieren.


    Da Fedora kein Yast hat, bleiben die Konflikte mit "Apper" an dieser Stelle aus und "Apper" läuft anständig. Jedoch "mault" Apper" auch hier schon BEI der Installation, daß er kein Update durchführen kann ...


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    Die Installationsroutinen sind in BEIDEN Fällen (SUSE wie Fedora) für "Newbees" eher 'ne Katastrophe, weil die mit solchen "Meldungen" vor den Kopf gestoßen werden.


    Hier hat Ubuntu in jedem Fall die Nase vorn (läuft bei mir auch auf s7110), aber "Unity" ist nicht mein Fall; Xubuntu ok; Kubuntu mit dem "schlappen" KDE-"Abklatsch" macht mich auch nicht an.


    Daß der neue Ubuntu (12.10) Kernel die Pentium-M-CPUs nicht mehr unterstützt, finde ich wiederum katastrophal.


    Euch allen Dank für Eure Antworten! :smilie_pc_011:

    Für den Inhalt des Beitrages 49224 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: gebor

  • Hallo gebor!


    Was meinst Du mit

    Zitat

    Da ich die Partitions Größen von "/" und "/home" verändern wollte, hatte ich (etwas später) die HDD formatiert

    Du meinst wahrscheinlich, Du hast die Partitionen gelöscht. Und: Hast Du das bei allen Notebooks genau so gemacht? Da läge ja dann als Ursache die Heft-CD nahe. Hast Du die mal gecheckt? Ich kenn die zwar nicht, aber für gewöhnlich haben die die Option 'Installationsmedium prüfen'.


    Kanonentux


    Dein Hinweis in der Überschrift leuchtet ein. So hatte ich mir das auch vorgestellt.
    Allerdings sollten die Mädels (sind wiederum natürlich die Jungens auch mit gemeint :D ), die sich das ausgedacht haben, in der Installationszusammenfassung dem User noch eine Entscheidungsmöglichkeit für das eine oder das andere inkl. einer Erläuterung einbauen, für welchen User die jeweilige Variante besser geeignet ist. So wie man sich ja auch zwischen KDE/Gnome/sonstige entscheiden kann. Vermutlich machen die das ja auch noch.
    Eine Frage allerdings noch: Was meinst Du mit

    Zitat

    1. warten

    Soweit ich mich erinnern kann, hab ich da mal sehr lange gewartet :whistling: . Da passierte dann aber nix mehr. Keiner von beiden gab nach :cursing: :cursing:
    Und: Am Anfang des yaST Online Update wird package kit geupdated. Danach tauchte das Problem bei mir jedenfalls nicht mehr auf.

    4 Mal editiert, zuletzt von Kühlwalda ()

    Für den Inhalt des Beitrages 49268 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Kühlwalda

  • Stimmt absolut. Wenn sich Apper einmal festbeißt, dann lässt dieses Prachtstück von Programm nicht wieder los. Apper und packagekit fliegen bei mir genau deshalb gleich nach einer Installation wieder raus. Man könnte diese Programme gleich bei der Installation abwählen, aber ich denke in diesem Moment meist nicht dran. Apper und Co. löschen ist eine reine Zeitfrage. Sofort nach dem Starten Yast oder zypper aufrufen und alles mit packagekit rauswerfen.


    gebor, wie kommst Du ungewollt zu einer englischen Oberfläche, und ist sie das immer oder nur in Yast?


    Falk

    Für den Inhalt des Beitrages 49317 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Falk2

  • Hallo zusammen


    @ Kühlwalda:


    1.) Ja, ich habe bei allen die Partitions gelöscht, und ggf: die Größe geändert: Die "/"-Partitionen hatte ich seit der Erstinstallation von SUSE 10.2 zu groß gewählt, was jetzt beim "Platteputzen" mit Bleachbit zur "Geduldsprobe" wurde. Zudem war mir vor allem bei der "kleinen" 160 GB Platte im s6120 eine größere "/home"-Partition wichtig. Die CD habe ich nicht geprüft (Prüfsumme?), weil ich von "LinuxWelt" eigentlich einwandfreie CDs erwarte ...


    2.) Ich will nicht über Apper lästern ... der arbeitet unter Fedora recht zufriedenstellend und ist als "Installations-Update-Shop" durchaus brauchbar. Auch unter Fedora gibt's die Alternative "Yumex", wobei sich die beiden nicht so sehr beeinflussen.


    3.) Das Problem liegt - wie richtig angemerkt - in dem Zusammenspiel (oder auch nicht) zwischen Yast und Apper ==> und hier müßten sich die beiden mal zusammensetzen!


    4.) Bei Fedora ist Apper sogar so "schnell", daß er bereits bei der Installation "mault".


    @ Falk2


    a.) Das Problem mit dem "englischen" Yast oder "Desktop" habe ich mit Suse 12.1; 12.2 UND Fedora 17: Wenn ich nach der Installation UND der ersten "Aktualisierung" bei Fedora die "Sprache" "deutsch" anwähle, bleibt der "Desktop "englisch" (wie bei Suse 12.1). Nach der Installaton der "Laguage-Packs" von Hand über Apper wird die Sache "deutsch" (außer Apper selbst).


    b.) Bei Suse 12.2 ist der "Desktop" VOR der "Aktualisierung" "englisch", NACH der "Aktualisierung" "deutsch".


    In BEIDEN Fällen werden bei der Installation anscheinend die "Language-Packs" NICHT richtig angesprochen/installiert ... und ich vermute einen generellen "Knacks" zwischen >>> Language-Packs, KDE und den Kernels <<< (Suse wie Fedora). Möglicherweise gibt's die Probleme nicht bei z. B. Fedora/Gnome etc.


    c.) Ein BIOS (von dreien) ist Phoenix BIOS; Version 1.28; Date 2/22/2007; unverändert; vom FSC s6120 älter.


    Dank für Eure Beiträge! :smilie_pc_011:

    Für den Inhalt des Beitrages 49319 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: gebor

  • Vorweg muß ich mal sagen, daß bei allem, was ich hier schreibe, mein Wissen nur sehr oberflächlich ist. Ich merke das regelmässig daran, daß es hier ne Menge Leute gibt, die ein sehr viel detaillierteres Wissen haben, obwohl sie selbst als Wissensstand Anfänger angeben.


    Zum Problem mit dem Bios könnte ich mir vorstellen, daß copyright 2007 tatsächlich bedeuten könnte, daß dein Bios noch Einstellungen kennt, die besagte Fehlermeldung auslösen könnten. Ich würde dir also raten, dein BIOS nochmal genau nach entsprechenden Optionen zu durchforsten. Da dein System aber bootet und ein BIOS von 2007 sicher schon mehr kann, Linux sich - imho - sowieso kaum um BIOS-Einstellungen schert, würde ich mir um diesen Teil deines hier eröffneten Themas jedenfalls keine allzu großen Sorgen machen.


    Was das Zusammenspiel von Apper/PackageKit und Yast betrifft, will ich ebenfalls nicht lästern. Kanonentux hat ja absolut recht, daß sich die Leute, die den geschaffen haben, schon was dabei gedacht haben. Bei mindestens einer meiner Maschinen habe ich, wie schon erwähnt, den Konflikt durch das reguläre Online-Update unter Yast (nachdem ich den Prozeß packageKit ganze einfach als root 'gekillt' habe) beheben können, sodaß ich den Apper auf dieser Maschine nach wie vor nutzen kann, was ich im übrigen sogar 2,3mal getan habe. Da hat er dann auch funktioniert. Somit wäre ein frühzeitiges Online-Update wohl die beste Lösung.