Hallo zusammen:)
Zugegeben, das Thema wurde schon sehr oft durchgekaut, aber es ist mir ein Bedürfnis.
Besonders unter den Windos-Verfechtern ist der Slogan sehr beliebt:
"Hätte Linux mehr Benutzer, gäbe es auch mehr Viren".
Im Grundsatz hält die Linuxgemeinde dagegen:
"Na und, das System ist viel stabiler"
Wie auch immer, es gibt für mich 3 wichtige Faktoren, warum Linux auch bei mehr Benutzern nicht
so anfällig ist.
1. Die Sicherheit des Systems (zB dass man nicht automatisch Administrator ist)
Es gibt hier bestimmt noch viel mehr, aber das übersteigt einfach meine Kenntnisse.
2. Dass es psychologisch irrsinnig wäre einen offenen Quellcode infiltrieren zu wollen.
Immerhin braucht der Erzeuger der Schadsoftware den selben Wissensstand eines
hervorragenden Programmierers. Das kann ihm weit nicht so viel Genugtuung geben,
als ein proprietäres System zu verseuchen, welches durch seine Geheimnistuerei den
meisten auf den Wecker geht. Es stellt sich zwangsweise die Frage:
Warum gibt es so viele Windows Viren? Ich habe immer den Eindruck es ist
Unzufriedenheit. Bei manchen artet das eben in einer mehr oder weniger großen Form
von Kriminalität aus, wie im sonstigen Leben auch. Gegengleich mache ich mir um
unzufriedene Linuxnutzer wenig Sorgen, denn diese können keine Schadsoftware
programmieren. Meistens sind diese Nutzer aufgrund ihres Nichtkönnens unzufrieden.
Man könnte noch dagegenhalten: Dann sind es eben unzufriedene Windowsnutzer, die
aus Langeweile Linux "belästigen" wollen. Das wäre dann egal, denn es wären dann nur mehr
Wenige gegen Viele.
3. Je mehr Nutzer, desto größer die Community, die darauf aufmerksam wird
(bzgl. der Schadenfreude zu Heartblead. Offensichtlich gab es vor dem Bekanntwerden
keine nennenswerten Fälle, dass dieser Fehler ausgenutzt worden wäre.)
Ps: merk grad, bin evtl. nicht ganz richtig in diesem Verzeichnis. Kann ruhig verschoben werden