'partion voll' zurücksetzen

Das Problem existiert nicht bei Linux, sondern bei dir.
Es wäre eine Lösung für dich, der du dich massiv entgegenstemmst.

Man muss die Fehlermeldungen endlich mal lesen können,
um überhaupt feststellen zu können,
was die Ursache ist.

Damit dir das Einsehen nicht zu schwer wird, überleg dir mal folgendes:
Die Linuxuser sind i.d.R. ziemlich technisch versierte Leute, die ein hoch effizientes sehr weit verbreitetes System geschaffen haben.
(Auf jedem Kleingerät ist ein Linux embedded).
Gäbe es einen solchen Fehler, dann hätten den doch diese Leute längst gelöst.

Es ist wirklich ein Problem deiner Installation.

Ich will jetzt hier nicht auch noch drin rumpfuschen, aber mir ist etwas aufgefallen bei den ganzen Beiträgen. Es wurde schon ein oder zweimal angesprochen, aber vielleicht könntest du doch einmal versuchen, das bewußte log zu posten oder wenigstens die relevanten Teile davon, dass man sich mal selber ein Bild machen kann. Das würde etwas Licht in`s Dunkel bringen.

ich hab auch mal was probiert ..

also ..
- Strg-alt-f1 - Konsole
- Init 3 um den Xserver wegzukriegen
dann blockiert ja niemand die err-dateien da kein X läuft
- die xsession -errors löschen
- init 5
- anmelden
Sofort sind die Dateien wieder da .. und nicht effektiv löschbar ..
- was auch nix bringt: Schreibschutz setzen, mit Eigentümer/Gruppe zu manipulieren .. alles sinnlos ..

Also.. egal wann mal die Dateien löscht .. sie werden mit x-Start wieder angelegt!!

probier mal, die Dinger auf ein virtuelles Filesystem zu legen und dann aus /home/user einen Symlink zu setzen !!

Das meinte ich ja, als ich schrieb, dass das nicht einfach ist.
Man könnte es dennoch tun. (Man könnte im Hintergrund warten bis die Datei erstellt wird, sich in den Prozess einklinken und die Dateihandels umbiegen auf /dev/null; Es gibt ziemlich viele solcher Hacks. Da kann man auch viel lernen. Sinnvoller werden sie dadurch nicht.)
Es ist Unsinn und es bleibt Unsinn.

Es wäre an der Zeit, statt nach Würgarounds zu suchen, einfach die Ursache anzugehen.
Aber seit 44 (in Worten: vierundvierzig) Posts haben wir noch immer keine einzige Zeile aus diesem Errorlog.

Und sehr viel einfacher, als Löschen, wäre immer noch schlicht das Logging abzustellen.
Man kann dazu die X- manpages lesen.
Dort findet man die Einstellungen.
Ich habe sie auch schon genannt.
Leider hat senrio53 das nicht hingekriegt.
Es scheitert wohl daran, dass es System- und User configs gibt. Evtl. müsste man es zweimal ausschalten.

Aber auch das löst nicht das Problem.
Wäre aber wenigstens kein übler Hack, sondern nur eine fragwürdige Konfiguration.

Mittlerweile finde ich den Verlauf dieses Threads etwas sinnbefreit.
Wenn er der Meinung ist, dass dies ein Problem von Linux selbst ist, dann kann er ja gerne wieter nach einer Lösung suchen, da hier scheinbar niemand eine für ihn parat hat.
Sollte er sich eines Besseren besinnen und das Problem angehen wollen, kann er ja jederzeit den Inhalt des Logs hier posten und man kann dann gemeinsam nach einer Lösung des Problems suchen.
Ihn aber gegen seine Überzeugung dazu bringen zu wollen seine Meinung zu ändern, ist meiner Meinung nach ebenso sinn wie auch aussichtslos.

Selbst für seine nicht sinnvollen, aber von ihm akzeptierten Lösungsmöglichkeiten hat er alle Hinweise.
Abstellen der Logs. (Nicht empfehlenswert, aber leicht möglich)
Löschen der Logs. (ziemlich anspruchsvoll und gar nicht leicht zu bewerkstelligen, dafür idiotisch)

Zitat von Trekkie00

Mittlerweile finde ich den Verlauf dieses Threads etwas sinnbefreit.
Wenn er der Meinung ist, dass dies ein Problem von Linux selbst ist, dann kann er ja gerne wieter nach einer Lösung suchen, da hier scheinbar niemand eine für ihn parat hat.
Sollte er sich eines Besseren besinnen und das Problem angehen wollen, kann er ja jederzeit den Inhalt des Logs hier posten und man kann dann gemeinsam nach einer Lösung des Problems suchen.

Sorry,
ich kann den TE vollständig verstehen. Es ist ihm - aus nachzuvollziehenden Gründen - völlig unwichtig, wie die Logdatei zu Stande kommt (randalierende Software unter Wine) - er will die Datei umleiten oder abstellen. Und zwar wirksam.

Bosers Info ist zwar wertvoll aber er wird deshalb wg. Elster sein System nicht neu aufsetzen wollen.

Wenn hier irgendwer behauptet, das abstellen des Error-Logs wäre ganz einfach, dann - tut mir leid - kann ich das nicht nachvollziehen. Ich habe Google lange befragt und keinen Weg dazu gefunden, DIESE Error-Datei abzustellen. Es gab zwar in vielen Foren diesbezügliche Fragestellungen und einige Howtos aber nix war hier anzuwenden.

Und wenn hier einige Forenteilnehmern die Frage nicht gefällt - aus welchen Gründe auch immer - dann sollen sie trotzdem nicht ständig immer versuchen, dem TE eine Frage zu suggerieren, die ihn gar nicht interessiert.

Ich habe ein ähnliches Problem - hab es nur als gottgeben hingenommen - und es war nicht gravierend weil ich sowieso täglich neu starte.

Das Ziel kann doch nicht sein, die Log Datei abzustellen.
Das Ziel muss sein, dem System keinen Grund zu geben in diese Datei zu schreiben.
Das Sytem logt doch nicht ohne Grund.
Wir wissen ja bis jetzt nicht mal, ob es lediglich Warnungen oder tatsächlich Fehler sind.

Es ist ein Supportforum.
Dort sollte man Probleme lösen.

Da dieser Thread auch anderen UND dem Threadersteller dienen soll, ist es immer besser die Ursache abzustellen, statt Würgarounds zu finden.
Egal, ob jemand googlen kann, oder etwas verstehen kann.

Dass der Xserver als Urgestein insgesamt nicht leicht ist, wenn man sich noch nie damit befasst hat, ist einsehbar.
Es arbeiten halt schlicht sehr viele verschieden Teile zusammen, die noch dazu allerlei Scripte aufrufen.
Da genügt es freilich nicht sich auf eine schlichte Suche zu verlassen. Da muss man schon alle Teile rausfinden und sich von jedem ein Bild machen.
Dann findet man auch dir richtigen Suchbegriffe.

Ich hatte außerdem schon mehrmals geschrieben, was man machen könnte, um das Logging abzustellen.
Die Reaktion darauf war sehr bescheiden. "Geht nicht" hilft immer noch nicht, wenn man nicht sagt, was man __genau__ probiert hat.

Und weil mich dieses sinnlose posten so amüsiert,
werfe ich gleich noch so einen fragwürdigen Würgaround in die Runde:

Wie wäre es damit, schlicht /dev/null einfach auf ~/.xsession-error* zu linken?

Man kann viel probieren.
Oder es lernen.

Am besten ist und bleibt, die Ursache abzustellen.

Es wollen auch andere lernen.
Dieses kurzfristig- und sichtige Ich-will-das-jetzt-*aufstamp*-aber-sofort-so-und-nicht-anders-Gehabe ist für ein Supportforum ziemlich neben der Spur.
Natürlich nur meine Meinung.
Anstand&Moral ist ja schon länger out. Leider.