openSuse 12.1, Oh je ...

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  • Also ne, die Frickelsoftware vom Marktführer .... das geht bei mir mal gar nicht.
    Ordentliches Remotearbeiten nur mit Umleitung des ganzen Desktops, das ständige Rödeln des Virenscanners im Hintergrund (dann lieber Akonadi), kein ordentliches Entfernen von Software, ständiges booten bei Softwareupdates usw. usw. Die Negativliste lässt sich beliebig verlängern. Besondere Negativausgaben ME und Vista mal nebenbei erwähnt.
    Doch zurück zum Thema. Ich habe das Gefühl, das die Susejungs und Mädels zu viel große Änderungen in die 12er Version eingebracht haben. Paradigmenwechsel beim Booten durch systemd und das neue KDE mit kmail2, fest verankerter Akonadi etc.
    Die 11.4-Version läuft bei mir super (auch auf Hochverfügbarkeitsservern) und besser als jedes System von Winzigweich.
    MS-Betriebssysteme sind da nicht wirklich eine Alternative.

    Für den Inhalt des Beitrages 36815 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: OSfan

  • Also ne, die Frickelsoftware vom Marktführer .... das geht bei mir mal gar nicht.
    Ordentliches Remotearbeiten nur mit Umleitung des ganzen Desktops, das ständige Rödeln des Virenscanners im Hintergrund (dann lieber Akonadi), kein ordentliches Entfernen von Software, ständiges booten bei Softwareupdates usw. usw. Die Negativliste lässt sich beliebig verlängern. Besondere Negativausgaben ME und Vista mal nebenbei erwähnt.
    Doch zurück zum Thema. Ich habe das Gefühl, das die Susejungs und Mädels zu viel große Änderungen in die 12er Version eingebracht haben. Paradigmenwechsel beim Booten durch systemd und das neue KDE mit kmail2, fest verankerter Akonadi etc.
    Die 11.4-Version läuft bei mir super (auch auf Hochverfügbarkeitsservern) und besser als jedes System von Winzigweich.
    MS-Betriebssysteme sind da nicht wirklich eine Alternative.


    Wenn ich Windows haben wollte wäre es drauf. Will ich aber nicht.


    Aktueller Stand: 12-er installiert,
    Radeon Graka HD6670, Standardtreiber - Pixelfehler en masse
    pro-Treiber versucht zu installieren - Fehlanzeige
    nVidia Graka G210, Standardtreiber - Pixelfehler (nicht ganz so schlimm - aber immerhin)
    Aufgrund der Erfahrungen (auch mit Asbach-Uralt nVidia Quadro 1500) ad acta gelegt.


    11.4
    Versuch Radeon Graka zu installieren - absoluter Fehlschlag, selbst die diversen Tricks schlugen fehl
    mit nVidia mache ich es morgen. Mal sehen.


    Paradigmenwechsel hat noch nie gut getan. Gerade eben hat Nepomuk (11.4-er) herumgemeckert und das System eingefroren. Nix gemacht. Nur ein Fenster ganz wild hin und hergeschoben. Ein vernünftiges Sys sollte das aushalten können.
    Das reiser-System war ja auch so ein Ding. Da muss erst jemand gekillt werden, bis die Herrschaften bei Linux merken, dass das ext-Dateisystem soooo schlecht ja nicht sein konnte.


    Zuviel auf einmal? Das kann durchaus sein. Derzeit habe ich aber keine so gute Meinung von KDE & Co. Deswegen ja der Vergleich mit dem Marktführer :-))


    Heute eine Kiste mit Windows 7 gesehen. Und auch eine mit dem Apfel...
    Ich glaube, weil ich zu alt für diesen Scheiss werde, der Apfel... Ich muss dann halt für jeden Mist ein paar Euros aus dem Rücken drücken...


    Nene. Macht Ihr mal. Wenn 11.4 mit G210 nicht läuft geht die letzte Runde an 11.2 und mit altem KDE. Es soll nur laufen. :-)) Oder ich überlege mir tatsächlich, ein dd auf meinem jetzigen System durchzuführen und alles, was nach 11.2 kommt, komplett zu vergessen.

  • Ich komme voran 8o
    Den systemd bin ich jetzt auch los. Einfach sysvinit-init installieren und der Rechner bootet wie gehabt.
    Na, vllt. wird es ja noch die Liebe auf den 2. Blick, wenn ich noch genügend Neuerungen abdrehe. :evil:

    Für den Inhalt des Beitrages 36875 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: OSfan

  • Ich komme voran 8o
    Den systemd bin ich jetzt auch los. Einfach sysvinit-init installieren und der Rechner bootet wie gehabt.
    Na, vllt. wird es ja noch die Liebe auf den 2. Blick, wenn ich noch genügend Neuerungen abdrehe. :evil:


    Ich komme voran 8o
    Den systemd bin ich jetzt auch los. Einfach sysvinit-init installieren und der Rechner bootet wie gehabt.
    Na, vllt. wird es ja noch die Liebe auf den 2. Blick, wenn ich noch genügend Neuerungen abdrehe. :evil:

    Hallo zusammen


    nun, ich muss ebenfalls allen kritischen Stimmen zustimmen. Da die 12.1 nach einer Systemaktion, Yast, etc. mit einem Kernel panic einfriert (obwohl bislang alle Versionen seit 9.3) problemlos auf dem Laptop liefen, habe ich es aufgegeben.
    Auf den ersten Blick könnte man tatsächlich den Eindruck gewinnen, es seinen zu viele neue Features an Bord, denen es an Feinschliff mangelt. Als letzte Aktion vor dem endgültigen Bruch mit 12.1 hatte ich anstelle des neuen 3er Kernels eine letzte 2.6.37.... Version installiert. Und siehe da. alles lief, als sei nichts gewesen. Ich habe daher in der Tat den Eindruck, dass die ganze 12.1 noch sehr unfertig ist und zu wenig getestet wurde. Aber auch KDE geht mir in die falsche Richtung, aber das ist eine andere Geschichte.....
    Wie auch schon erwähnt, wird man mit so einem hoffnungslosen Software Bastelbaukasten vor allem Linux als brauchbares OS als Ersatz für Windoof schaden. Kritische Umsteigewillige werden sich bestätigt fühlen. Welchen Wert hat ein 'modernes' Betriebssystem, bei dem ich als User erst noch in Bootmodi, Kernelversionen, etc, etc. eingreifen muss?
    Solange die Entwickler hier nicht umgehend entscheidend nachbessern, kommt mir kein 12.1 auf irgendeine Festplatte mehr. So bleibt 11.4 auf allen Rechnern, bis ich etwas anderes finde.


    arno

    Für den Inhalt des Beitrages 36911 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: arno

  • Ich bekomme auch die Krise mit 12.1....


    Auf meine Desktop läuft immer noch 11.4 x86 (das wird auch erst mal so bleiben) und auf meine Laptop 12.1 x64.


    - Also was mir so richtig auf die Nü*** geht ist das man immer bei einer neun WLAN Verbindung das root Passwort eingeben muss, wer hat sich den sch*** ausgedacht....


    - Das tolle wenn man am Anmeldebildschirm sein PW eingeben möchte, wo ist das 2. Zeichen den hin??


    - Und diese Instabile KDE Version (bin großer KDE Feund), beim Herunterfahren grundsätzlich erst mal eine Absturzmeldung, und das System brauch zwischendurch erst mal so ca. 2min Bedenkzeit bis sich etwas tut.


    Wenn sich da mich was bei Zeiten ändert, sieht meine Lepi auch wieder 11.4.


    Hoffen ist der beste Weg auf Besserung (zumindest für den User ;))

    Desktop:
    Medion MD 8800 (der nächste wird wieder selbstgebaut :thumbup: )


    Intel Pentium D 830 (2x3,0GHz, 800 FSB, 2x1MB L2)
    Nvidia Geforce 9600GT mit 512MB
    3GB DDR2 im DC
    Original Update gepflegtes openSUSE 11.4 x86 mit KDE (ich weiß, aber es gibt eh eine neuen PC und arbeiten tue ich im Moment mehr mit Windows; 1 Monat muss es noch durchhalten)



    Wenn was fehlt, FRAGEN :thumbup:

    Für den Inhalt des Beitrages 36912 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ELW 2

  • Ich weiß nicht was ihr alle habt bei mir lauft 12.1 wie die sau!
    Bei der Installation keine probleme und sonst lauft auch alles runt!
    Und alles ohne frickeln also muß ich sagen echt super System!
    Mein Laptop ist ein asus x70ab und lauft alles out of the box!

    ist bei mir auch so, hatte keinerlei Probleme.Die Hardware wurde vollständig erkannt und eingerichtet. einzige Ausnahme mein Broadcom w-lan chip da gabs erst mal keinen Treiber, kann man aber bei Broadcom herunterladen oder nach dem einbinden des packman repos aus diesem installieren.
    Die Migration meiner Mail`s nach KMail 2 war Problemlos. Die 12.1 läuft bei mir bisher schnell und stabil.
    Hardware ist ein acer aspire 5750 mit i5 usw. die 12.1 als 64bit.


    gruß sudel

    Für den Inhalt des Beitrages 36914 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: da_sudel

  • Das ist wirklich schade, was manche hier über die neue openSUSE Version berichten.


    Ich bin mal einige angesprochene Punkte bei mir nachgegangen und muss sagen, dass ich auf 2 Rechnern ohne Probleme ein Update auf die aktuelle 12.1 durchführen konnte. Einmal war es ein HP Elitebook (geschäftlich), wo ich sogar keine weiteren Anpassungen durchführen musste.
    Lediglich an meinem PC zu Hause (AMD mit nvidia Grafikkarte) musste ich die Grafiktreiber nach dem Update neu bauen, was aber allein durch den neuen Kernel dann doch selbstverständlich war ;)


    Das Problem mit "2 mal Passwort eingeben bevor der Login erfolgt" am Startbildschirm habe ich jedoch auch ... keine Ahnung, warum ausgerechnet DAS niemandem aufgefallen ist, bevor die neue Version rausgehauen wurde. Lustig ist auch, dass es bisher kein Update dafür gab ...


    Ich hab damals mit Linux und SUSE 9.x angefangen und bin damals relativ schnell zu Ubuntu gewechselt und bis zuletzt habe ich immer stagniert zwischen openSUSE 11.4 und Ubuntu 11.04. Am Ende jedoch hat sich bei mir openSUSE am Desktop durchgesetzt und ich war dann letztendlich auch richtig überrascht, dass das Update auf die neue Version so ohne weiteres durchlief ... wenn ich mich da an Ubuntu zurückerinnere ... nicht ein einziges mal hat ein Update dort vernünftig funktioniert (nicht LTS Release) ... :P


    Grüße
    Rausgelost

  • Also, ich habe nach einigen Tagen des Wartens auch mal probiert - erst auf dem Schepptop...
    Sony Vario mit SuSE 11.4 ganz aktuell mit der "Zypper dup"- Methode. Die Repos angepasst, WLAN an und es lief ohne Meckereien oder Konflikte durch, bis zum ersten Booten. Ende.
    Die Graka wiederbelebt, X-Server zwar da, aber der KDE meldete sich prompt mit einer Absturzmeldung:


    "kdeinit4 PID:4592 Signal:Segmentation fault (11)"


    WLAN nicht zu kriegen -> keine Updates möglich... Oh, je..


    Ein Versuch mit der Rettung-DVD und eine Neuinstallation (na, wenn schon neu, dann auch gleich das neue btrfs-System samt alle notwendigen Partitionen).
    Mein Eindruck: zwar startet die Kiste, aber es dauert eine gefüllte Ewigkeit = 2-3 Minuten!!! Und es sollte schneller gehen? Neee.


    Also nochmal: Neuinstallation diesmal ohne Experimente - ext4, alte /home, Graka-Treiber von nVidia-repo, WLAN wieder mal neu (jetzt kann ich das endlich flott), läuft... aber bei jedem Start muss ich das Passwort neu eingeben, grrr.


    KDE upgedatat - jetzt läuft mit 4.7.4, Passwort endlich gemerkt; Nepomuk meckert zwar noch, und der PackageKit meldet unlösbare Probleme - beide runter geschmissen, Apper wollte mit - Endlich Ruhe!


    Nein- Pass, mein arbeit-PC muss noch etwas warten, vielleicht 12.2


    Gruß Z.

    Für den Inhalt des Beitrages 36916 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Zuzia

  • Also ich bin ebenfall seit 2002, seit Version 9.0 bei SuSE.


    Wir sollten allerdings nach soooooo vielen neuen Releases endlich mal der Tatsache ins Auge blicken, dass es bei SuSE noch nie Firmenpolitik war, zumindest seit dem die Community SuSE weiter pflegt, ein funktionierendes Betriebssystem rauszubringen.


    Wir alle, und zwar alle die sich openSuse als Betriebssystem installieren, sind nichts weiter als Tester für Neuerungen und Softwareentwicklung und Kernelentwicklung.


    Der Grund ist eigentlich sehr simpel wenn man es mal begriffen hjat:


    Ein funktionierendes problemloses Betriebssystem rauszubringen würde die Entwickler arbeitslos machen.
    Sie entwickeln immer weiter an noch so komischen neuerungen und die Suse-gemeinde in ihrer Gesamtheit testet denen ihre Spielereien.


    Auf den Punkt gebracht: Ich konnte bereits mit Version 9.0 alle meine Programme die ich täglich nutze vernünftig nutzen und ich kann es heute auch noch.
    Es hat sich für den User signifikant rein gar nichts geändert; alles was später als neu angepriesen wurde, sind lediglich Spielereien von Entwicklern die wir testen müssen.


    Zu KDE brauche ich eigentlich nach mehr als 4 Jahren Entwicklungszeit und mittlerweile an die 40 Verionen nichts weiter zu sagen.
    Diese Entwicklungsspieler haben sich in etwas für den simplen User nicht brauchbaren und funktionierenden verrannt und der Focus von KDE geht hin zu Handys und Touchscreens, da stört die unausgegorene Weiterentwicklung einer Linux Desktopumgebung doch nur beim weiterspielen.


    Linux und im besonderen openSuse ist und bleibt ein Betriebssystem nicht für die Masse sondern für Technikbegeisterte Bastler und Tüftler.


    Ich verfolge die einschlägigen Suse mailinglisten und Foren in 2 Sprachen nunmehr über Jahre, und es hat sich aber auch rein gar nichts gebessert.
    Es muss auch weiterhin ein jeder der openSuse als Betriebssystem nutzen möchte, spielen, basteln und sich Tage- wenn nicht gar wochenlang im Netz informieren.

    Für den Inhalt des Beitrages 36917 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: thomas23