Office PC aufrüsten - Lohnt sich das noch?

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  • Ganz einfach:

    als jemand der sehr gute Kontakte zu Institutionen mit zig bis tausenden PC hat

    - zunächst ein paar Worte zu den 300-Euro-PC

    alle Institutionen, die ich kenne, haben es mit solchen Rechnern vom Discounter oder anderen Lieferanten probiert. Die Lebensdauer ist nachhaltig begrenzt, es gibt eine hohe Ausfallrate und jede Menge Service-Stress. Und dieser Stress durch Arbeitsausfall/direkte Servicekosten ist erheblich höher und teurer als Rechner, die von Hause aus das 5fache kosten

    - einige mir bekannte Bildungsträger kaufen NUR Business-pc (der von dir beschriebenen Leistungsklasse) von Leasing-Verwertern für wenig Geld, rüsten sie etwas auf und haben für viele Jahre reibungslos funktionierende Geräte. Defekte sind extrem selten.


    Also: wenn der Rechner läuft - lass ihn. Maximal eine Speicheraufrüstung und gut ist. Dual core für Büroarbeit ist allemal genug und eigentlich reichen 4 GB - 8 sind allemal mehr als genug. SSD sind nach meiner Erfahrung primär gut für schnellen Rechnerstart. Ein Büro-PC läuft ganztägig und da spielt es so gut wie keine Rolle, wie lange lang er morgens zum Aufstehen benötigt.

    Wenn die HD defekt ist - dann wäre natürlich eine SSD nicht übel - nicht teuer als eine mechanische HD.

    There's no place like 127.0.0.1

    Für den Inhalt des Beitrages 279773 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: wurzel99

  • Die Festplatte ist nicht defekt aber die Dame meinte, dass ihre Anwendungen langsam starten und dass sie das Knattern der mechanischen Platte stört.

    Da muß ich an meinen Freund Willy denken. Die Lösung war:

    - Datensicherung

    - Win Partition verkleinern

    - Leap 15.0 installiert

    - Die Lesezeichen von Win übernommen. Das war ihm sehr wichtig.

    - Später dann das Update auf 15.1

    Er kommt sehr gut damit zurecht, und das System arbeitet jetzt flüssig.

    Mit seinem Handy (Funkfernsprecher) kann er Fußball sehen.

    Ich sagte ihm daß man das auch auf dem Pc darstellen kann.

    Es kann sein, daß er das im Alter von 70 Jahren selbst "hingekriegt" hat.

  • Aus wirtschaftlicher Sicht machst natürlich keinen Sinn, da irgendwie Zeit und Geld in so ein altes Gerät zu stecken. Privat ja, aber wenn es in irgendeiner Form dienstlich benutzt wird, dann nicht.


    Alleine Windows 10 zu installieren dauern einen halben Tag. Dazu keine Garantie, und du hast den Support an der Backe, wenn da was nicht rund läuft, was sehr wahrscheinlich ist, bei einem Dual-Core. Das Gerät wird bei einem Windows Patchday unbenutzbar sein und trotz SSD wird die Installation eines Feature-Updates Stunden dauern.


    Das ist alles so ein Mehraufwand, der auf die "günstigen" 100 Euro für Hardwareupgrade drauf kommt.

    PRAISE THE OMNISSIAH

    Für den Inhalt des Beitrages 279782 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Scytale

  • Scytale Ja da hatte ich in der Hinsicht auch meine Zweifel. Als Privatperson kann man ggf. auch mal einen halben Tag investieren aber geschäftlich frage ich mich halt was da noch für mich übrig bleibt wenn in dem verlinkten Artikel im Eingangspost gesagt wird: "150 Euro sind okay" aber ich dann noch SSD und Windows-Lizenz beschaffen soll. Oder kann man einfach den "Product-Key" von Windows7 übernehmen. (Sorry für die Windows-Frage in einem Linuxforum)

    Für den Inhalt des Beitrages 279787 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tapwag

  • Hallo,


    über was reden wir eigentlich? Es handelt sich hier um eine Pflegefachkraft die zu Ausübung ihres Berufes einen PC braucht, oder?

    Wenn dass stimmt dann kann sie die Rechnung dem Finanzamt stellen. Die Grossen Unternehmer haben da keine Scheu Geld zurück zu fordern.

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    Für den Inhalt des Beitrages 279791 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Heinz-Peter

  • Warum? Ist die HDD defekt?

    Mir will dieser ganze SSD Hype nicht in den Kopf. Für normale Anwendungen reicht eine herkömmliche Festplatte vollkommen aus. Muss die mal ersetzt werden, kann man durchaus über eine SSD nachdenken. Vorher sind das unnötige Ausgaben.

    Warum das denn? Wenn er das Teil nicht portabel braucht, ist er mit Ethernet besser dran.


    Ich kann an dem Rechner absolut nichts finden, was ihn für Alltagsanwendungen untauglich macht. Im Gegenteil. Windows 10 soll ja performanter sein, als Windows 7. Du kannst mal googeln. Es gibt immernoch Möglichkeiten Windows 7 kostenlos auf Windows 10 zu heben (zumindest war das kürzlich noch so).

    Über die beiden link kann man den Windows-Update-Assistenten downloaden:


    https://www.giga.de/downloads/windows-10-update-assistant/


    https://www.chip.de/downloads/…e-Assistent_97600470.html


    Wenn das Tool in W7 aufgreufen wird, prüft es, ob der Rechner W10 tauglich ist und downloaded dann erstmal einen Teil der für W10 nötigen Programme. Es erkennt auch ob das W7 eine 32- oder 64Bit-Ausführung ist und nimmt dann auch die entsprechende W10-Version.


    Das alte W7-Verzeichnis wird beim Upgrade in Windows.old umbenannt, so dass man im Notfall nochmal auf W7 zurücksetzen kann. Trotzdem sollte man eine Sicherung über die Systemsteuerung machen. Ich hab vor ein paar Wochen so die beiden Rechner (Büro 64Bit und Werkstatt 32Bit) einer 1Mann-Motorradwerkstatt auf das aktuelle W10 upgegtraded. (Sry für das viele Denglisch, hat sich in 40 IT bei mir so eingebürgert ^^).

    EDV-Dinosaurier im Ruhestand


    ich bin /root, ich darf das 8)


    Dinos are not dead. They are alive and well and living in data centers all around you. They speak in tongues and work strange magics with computers. Beware the Dino! And just in case you're waiting for the final demise of these Dino’s: remember that Dino’s ruled the world for 155-million years! (Unknown Author)

    Für den Inhalt des Beitrages 279801 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Igel1954

  • Ich würde 'nen neuen Rechner kaufen. Gibt es preiswert, mag 500,- € kosten, man muss sich die Komponenten ansehen. Den alten Rechner würde ich verschrotten!

    Für den Inhalt des Beitrages 279807 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm