Das stimmt nicht. für die hobbynutzer die laufend "opensuse ist immer so veraltet" riefen, macht man sogar den riesen aufwand etwas wie tumbleweed zu erhalten. da ist ein Anfangsbildschirm im Verhältnis um so konsequenter.
Wer von Windows weg will und stattdessen ein anderes OS nutzen will, muss sich vor mit dem OS auseinandersetzen, ansonsten soll er bei Windows bleiben. Als "Hobbynutzer", der ja den PC ja in der Hauptsache zum Surfen und Spielen nutzt, evtl. mal ein bisschen Textverarbeitung und Tabellenkalkulation macht, willst du dich ja nicht mit diversen und zum Teil doch etwas komplexen Konfigurationen beschäftigen und ist dann bei anderen OS, egal ob Linux, FreeBSD, etc, fehl am Platze.
Klickibunti kannste halt nur unter Windows haben. Es gibt auch im Linux oder Unix auch grafische Oberflächen, die sind aber im Gegensatz zu Windows nicht fester Bestandteil des OS, sondern frei wähl- und installierbar. Die eine lässt sich leichter konfigurieren, die andere etwas komplexer. Man muss sich auf jedenfalls damit auseinander setzen und auch schon mal ein bisschen Doku lesen oder man setzt auf TRY an ERROR bis es so aussieht und funktioniert wie man es haben möchte. Bei Linux oder FreeBSD oder Unix auf seinem PC MUSS man sich halt auch mit der Administration seines System beschäftigen und das geht nur wenn man auch gewillt und in der Lage ist die entsprechende Literatur (die nicht immer vom Englischen ins Deutsche übersetzt ist) zu lesen. Wenn dann Nachfragen auftreten, dann kann man diese gerne in den entsprechenden Foren stellen.
Ich hab in meinen über 40 Berufsjahren in der IT viele Sachen nicht auf Lehrgängen, sondern vielfach nur durch Lesen der entsprechenden Handbücher und bei Training on the Job mir aneignen müssen, bzw. angeeignet. Ich hab dabei auch auf einigen Unixen arbeiten dürfen/müssen, z. B. SUN Solaris, HP-UX, AIX, und jedes davon verhält sich anders, selbst bei installierten GNU-Tools, die man aus der Linuxwelt kennt.