Es gibt besseres für das, was du machst ...
Was denn?
Es gibt besseres für das, was du machst ...
Was denn?
VLC zum Beispiel ... aber schau noch mal in den Post 9, ich habe da noch was ergänzt. Und zu vlc, was bei dir nicht tut. Dafür gibt es Spezialisten ...
Kaffeine ist mMn. nur eine Benutzeroberfläche wie auch der vlc
und diese setzen zum Abspielen von Video oder Musik auf keine eigenen
Programmfunktionen, sondern setzen auf libraries. Die libraries werden i.d.R.
weiterentwickelt. Kaffeine setzte mal auf "xine-lib" und nun auschließlich auf "libvlc"
wenn ich mich nicht täusche.
Kaffeine nutze ich seit frühesten SuSE-Versionen - auch Tumbleweed und Leap
weil es mir von der Benutzeroberfläche am besten gefällt, statt z.B. der Dragonplayer
oder auch der vlc. Es macht ja auch wenig bis keinen Sinn, die Benutzeroberfläche umzugestalten
wenn die pragmatisch genug ist. Auch der vlc sieht ja seit Jahren gleich aus.
Selten gab es Probleme mit Bild / Ton und auch der Umstieg auf DVBT-2 funktionierte
tadellos, sobald das Subsystem (damit meine ich die o.a. Libraries und auch den Treiber
für meinen Hauppauge Win-TV Nova welcher ja vom Kernel erkannt werden muss) ok war.
Zum Thema Kaffeine gibt es auf der Support Seite der Entwickler aktuelle Beiträge.
Gab es Probleme, dann saß der Übeltäter vor dem Bildschirm - weil der wieder mal an
den Multimedia-Codecs rumexperimentiert hatte.
Gruß ...
Aber Alero hat schon recht, wenn er anmerkt, dass man Radio auch auf anderem Wege empfangen kann.
Ich denke da hierbei an Internetradio; da gibt es in den Quellen bestimmt einige Möglichkeiten. Ansonsten kann man auch, vor allem, wenn man eh nur ganz wenige Sender hört, die m3u-Files direkt beim Sender herunter laden und direkt mit VLC öffnen.
Aber ich muss zugeben, dass ich früher auch so bekloppt war, mir extra einen ADR-Receiver zu besorgen, da Bremen 1 damals nicht anders empfangbar gewesen wäre.
Beste Grüße,
Stephan
Wenn es nur um das Musikhören geht ... ich hatte mal ein Progrämmchen namens radiotray vorgestellt, das man aus den Repos beziehen kann oder mit
installieren kann. (Demnächst unter Linux-Schnipsel vorgestellt)
Selbst in der Konsole kann man Videos und Musik empfangen, so man das will. Man kann viel machen ...
Nur mal zur Info: Pavucontrol habe ich bei mir nicht installiert, weil ich es
nicht vermisse und Kaffeine aber auch VLC machen was sie sollen (Radio / TV)
Ich spiele auch ein wenig Klavier und Aufnahmen mit audacity lassen sich problemlos
bewerkstelligen nachdem die korrekte Quelle angewählt wurde (über USB).
Ich weiß gar nicht wozu ich Pavucontrol brauchen sollte. Pulseaudio ist natürlich
installiert ...
Wann ist das Problem mit Kaffeine denn aufgetreten - nach einem Softwareupdate?
Vielleicht mal mit dem älteren Kernel das System starten?
Gruß ...
Hidalgo #13: Vielen Dank, kann ich nur unterschreiben! Und Radiohören ging fantastisch mit Amarok, das früher Programme unter Windows und Apple mit Lässigkeit in den Schatten stellte. Nur: Auch das wird nicht mehr richtig weiterentwickelt. Alles wie mit dem Konqueror, der dereinst die eierlegende Wollmilchsau war. Er war schneller als die Konkurrenz, sicherer, war gleichzeitig Dateimanager. Aber dann meinten ja irgendwelche wichtigtuerische Dumpfbackenentwickler, man müsse Browser und Dateimanager trennen - mit der Folge, dass die Entwicklung des Konquerors einschlief. Früher wurde der Konqueror unter anderem bei heise.de bei der Verbreitung von Browsern erfasst. Heute ist der Konqueror gestorben. Viele Seiten kann er nicht Mal mehr öffnen. Lange Zeit war Chefentwickler Faure, der das Projekt mit Leidenschaft an die Wand gefahren hat.
Das mit dem Update wäre die entscheidende Frage. Und die Fehlermeldung ist ja irgendein Filter, der nicht existiert!
Ja, auch ich habe begeistert mit dem Konqueror gearbeitet. Lange ist es her.
Aber so ist es nun mal mit der Evolution. Viele Projekte sind gestorben oder leben als Fork weiter.
Ist es aber denn anders bei kommerziellen Sachen? Die eine Firma geht pleite. Die andere verkauft und der Käufer lässt das Produkt sterben, um sein eigenes besser zu vermarkten.
Natürlich zuvor das Know-How herausgezogen zu haben!
Das mag ja sein, dass auch im proprietären Bereich Programme untergehen. Indes: Wer sich den großen Anbietern anvertraut, wird in der Regel jedenfalls so bedient, das beim Untergang eines Programms eine Alternative angeboten wird. Und das treibt die Kunden in die Arme der "Häscher" Winzigweich und Apfel. Und bei KDE betrifft es leider Kernprogramme. Kontact ist, nachdem eine wichtigtuerische Dumpfbacke meinte, man müsse eine zentrale Datenbank für alles und jedes schaffen - Akonadi, das auch nach zehn Jahren nicht richtig funktioniert - in weiten Teilen "out of order". Und Kontact war Mal eine echte Alternative zu Outlook!!! Das Einzige, was dieses Programm nie konnte, war die Synchronisation mit Händis oder Schmartfons. Winzigweich und Apfel argumentieren gegenüber OpenSource-Software, dass es keine Kontinuität gibt. Leider haben sie Recht!
Winzigweich und Apfel argumentieren gegenüber OpenSource-Software, dass es keine Kontinuität gibt. Leider haben sie Recht!
Genau, diese Multimiliarenkonzerne sorgen ja schon dafür. Die werfen mit Stöckchen und schreien ganz laut: "Seht mal wie die stolpern".
Und Kontact war Mal ein echte Alternative zu Outlook!!!
Echt? Wohl aber nie im Firmenumfeld.
Ich benutze Kontact noch immer. Finde ich - mit kleinen Abstrichen - klasse.
Outlook benutze ich auch. Auf dem Firmenrechner. Funktioniert auch irgendwie, dank unserer IT.
Darüber könnte man stundenlang, ach was sage ich, wochenlang philosophieren.
Gruß
Thomas