Fehler bei der Openoffice installation

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  • Hallo zusammen,


    ich habe mal eine Frage. Ich wollte jetzt neu mit Linux anfangen und habe deswegen Opensuse installiert. Jetzt wollte ich Openoffice installieren bekomme aber immer eine Fehlermeldung:


    Paket ist nicht signiert!


    openoffice-ure-4.1.10-9807.x86_64 (Einfacher Cache für RPM-Dateien): Fehler beim Überprüfen der Signatur [6-Datei ist unsigniert]

    Abbrechen, wiederholen, ignorieren? [a/w/i] (a): a

    Während oder nach der Installation/dem Entfernung von Paketen ist ein Problem aufgetreten:

    Die Installation wurde gemäß Anweisung abgebrochen.

    In der Fehlermeldung oben finden Sie einen entsprechenden Hinweis.


    Kann mir da jemand helfen? Dann habe ich noch eine kurze Frage. Ich habe gerade gelesen das es in 12 Tagen eine neue Version gibt, kann ich die dann einfach drüber spielen?


    Vielen Dank Sven



  • Erst mal Gegenfrage: Warum OpenOffice und nicht LibreOffice? Letzteres wird dir bei der Installation von Leap 15.2 typischerweise gleich mitinstalliert.


    Und dann: woher hast du das Installationspaket genommen? Die Meldung sagt dir, dass Leap 15.2 diesem Paket nicht vertraut, da es keine Signatur hat. Das verhindert, dass du irgendelches Zeugs von irgendwo ohne Warnung auf dein System bringst, denn sowas kann Ärger machen. Deine Wahl "Abbrechen" ist deshalb erst mal richtig.


    Mein Tipp: Nimm erst mal (besonders als Anfänger) nur Software, die standardmäßig in den openSUSE Repositories vorhanden ist, und installiere keine Software aus andern Quellen.


    Und noch ein Tipp: vermeide diese riesigen Buchstaben. Ist in einem Forum eher unhöflich.

  • OpenOffice wird seit ewig und zwei Tagen nicht weitereintwickelt. LibreOffice ist aus OpenOffice entstanden und ist auf dem laufenden Stand. Du hast damit auch eine dramatisch höhere Kompatibilität mit den Microsoft-Office-Formaten. Deswegen die Empfehlung, LibreOffice zu nutzen.


    Ansonsten kannst Du Dein OpenOffice-Paket installieren, indem Du statt auf "Abbrechen" auf "Ignorieren" klickst. Nur installierst Du dann ein nicht signiertes Paket, was mit Unsicherheiten verbunden ist.

    Für den Inhalt des Beitrages 291134 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • Hallo beiersvenms ,


    Benutze diese Seite: https://www.openoffice.org/download/index.html


    Dort kannst du das openoffice und die entsprechende Signatur/Prüfsummendatei herunterladen und das openoffice Paket überprüfen.


    Denn eigentlich ist die von dir gepostete Fehlermeldung nur eine Information.

    Woher soll zypper/Yast auch die Prüfsumme bekommen?


    i. A. Heinz-Peter

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    Für den Inhalt des Beitrages 291138 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Heinz-Peter

  • OpenOffice wird seit ewig und zwei Tagen nicht weitereintwickelt.

    Na, immerhin gibt es das für Win10. Auch für andere OS.

    Ist nun mal irgendwie kommerzialisiert worden.

    Ich kenne niemanden der es nutzt.


    LibreOffice wird per derfault installiert, warum möchtest du das nicht verwenden? Siehe auch Post #3.

    Für den Inhalt des Beitrages 291150 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: ThomasS

  • Apache OpenOfficeOpenOffice wird seit ewig und zwei Tagen nicht weitereintwickelt.

    Na ja.

    In der IT ist die Zeit schon sehr schnelllebig. Hier in Deutschland bekommt man das nicht immer so mit, wir rennen ja gerne hinterher.

    Allerdings ist das letzte OpenOffice Release gerade mal 19 Tage alt.

    Mehr als 2 Tage ja, aber ewig?

  • Dr.Heinberg: Die Version 4.1.0 von OpenOffice wurde am 29. April 2014 veröffentlicht, bei den folgenden veröffentlichten Versionen 4.1.x handelt es sich im Wesentlichen um Wartungs-Releases, mit denen Fehler bereinigt und die Sicherheit erhöht wurden. Wesentliche technische Änderungen hätten mindestens zu einem Versionssprung auf 4.2.0 führen müssen. Die "Baseligkeit" bei der Entwicklung von OpenOffice, die natürlich seine Ursache auch in den diversen Wechseln der Rechteinhaber hat, ist wesentlicher Grund für die Abschaffung von OpenSource in Städten wie z. B. Freiburg i. Br., Wien und München gewesen.


    Für LibreOffice spricht die inzwischen deutliche höhere Kompatibilität mit dem Microsoft-Office-Versionen. Dazu gehört z. B., dass man unter LibreOffice Textdateien im docx.x-Format speichern kann, was, soweit ich weiß, OpenOffice bis heute nicht beherrscht. Der mangelhafte Entwicklerfortschritt ist - neben noch kleineren Streitereien um die Rechteverwaltung - ja wesentlicher Grund dafür gewesen, dass die großen Linux-Distributionen OpenOffice rausgeschmissen haben und stattdessen standardmäßig LibreOffice anbieten.

    Für den Inhalt des Beitrages 291177 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • Dr.Heinberg: Die Version 4.1.0 von OpenOffice wurde am 29. April 2014 veröffentlicht, bei den folgenden veröffentlichten Versionen 4.1.x handelt es sich im Wesentlichen um Wartungs-Releases, mit denen Fehler bereinigt und die Sicherheit erhöht wurden. Wesentliche technische Änderungen hätten mindestens zu einem Versionssprung auf 4.2.0 führen müssen. Die "Baseligkeit" bei der Entwicklung von OpenOffice, die natürlich seine Ursache auch in den diversen Wechseln der Rechteinhaber hat, ist wesentlicher Grund für die Abschaffung von OpenSource in Städten wie z. B. Freiburg i. Br., Wien und München gewesen

    Ich würde da noch hinzufügen, dass diese "Wartungsreleases" nicht vergleichbar sind mit den Sicherheitsaktualisierungen, die bei LibreOffice eingepflegt werden. Da kommt dann so ein Spaß wie "74 Bugfixes, von denen aber 62 Lokalisierungsfehler sind. Aus Sicherheitsaspekten ist die Nutzung von OpenOffice statt LibreOffice grob fahrlässig. OpenOffice hat quasi seit 7 Jahren keine großen Sicherheitsupdates mehr erhalten.


    Außerdem ist die gesamte Entwicklerschaft zu DocumentFoundation abgewandert, die LibreOffice programmieren.

    PRAISE THE OMNISSIAH

    Für den Inhalt des Beitrages 291191 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Scytale