Partitionsvorschlag für meinen Desktop

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  • Auf meinem Zweitrechner-Laptop habe ich inzwischen nach dem Neuaufsetzen zuerst Windows 10 und anschließend openSUSE Leap als Haupt-OS auf der einzigen SSD installiert. Und auch erfolgreich ein Update von 15.2 auf 15.3 durchgezogen.


    Bei meinem Desktop sieht es anders aus. Ich nutze auch schon seit längerem openSUSE Leap als Haupt-OS. Allerdings muss ich gestehen, dass es derzeit nicht auf den Laufwerken installiert ist, sondern es wird von einer sehr flotten CFast-Karte gebootet. Diesen Zustand möchte ich nun ändern. Mich stört hauptsächlich der Schritt, openSUSE beim Starten auszuwählen. Und viele Bilder oder die Musiksammlung sind auf dem NTFS-Volume. Das muss in Thunar erst immer via Passwortabfrage eingebunden werden.


    Der Desktop hat

    1x SSD 256 GB

    1x HDD 2 TB


    Installiert ist auf SSD:

    1x Windows XP wegen recht teurer Musiksoftware und älterer Spiele wie SimCity 4

    1x Windows 8.1, um eben auch modernere Windows-Software betreiben zu können


    Ich habe es hinbekommen, auf der 2 TB-Platte ein Datenverzeichnis zu erstellen, was über Eigene Dateien / Eigene Dokumente von beiden Windows Installationen recht schnell und bequem zu erreichen ist.


    So, und nun soll da ein openSUSE Leap dazu.:) Langfristig sehe ich in MS keine Zukunft mehr, aber ich brauche noch die Installationen für "Altlasten".


    Sinnvoll ist sicher auch für openSUSE, das OS auf der SSD anzusiedeln und die Daten auf der HDD zu lagern. openSUSE sollte einen großen Teil der 2 TB-Platte für Daten verfügbar gemacht bekommen, d.h. ein /home mit weit über 1 TB. Sinnvoll wäre es dann, Dokumente wie PDFs und Office, Bilder, MP3 usw. dorthinein zu verschieben. Projekte der Windows-Musiksoftware bleiben im "Windows-NTFS-Daten-Arbeitsbereich".


    Denn:

    Ein paar 100 GB des 2 TB-Laufwerks sollen für Windows bleiben und hauptsächlich als "Arbeitsbereich" für die Musiksoftware unter XP dienen...:?:


    Etwas unklar ist mir auch noch, wie ich die SSD aufteilen soll. Ein sinnvoller 1. Schritt wäre vermutlich zu gucken, welche Windows-Software habe ich? 2. Was läuft unter PlayonLinux unter openSUSE? 3. Was begnügt sich mit Windows XP ohne Internetverbindung? Dann wird die Win 8.1-Installation auf dieser Basis möglichst zusammengeschrumpft... OpenSUSE muss bald auf die SSD, da von der 64 GB Cfast-Karte nur noch 18 GB frei sind...


    Andere Überlegungen:

    -XP auf der Hardware laufen lassen, und 8.1 in eine VM unter openSUSE?

    -Daten weiter auf NTFS-Volume speichern, und irgendwie mit fstab vom Start an einbinden?


    Hat jemand Erfahrungen mit so einem Setup?

    Für den Inhalt des Beitrages 292891 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Spaceloop

  • Eine umfangreiche Anleitung dazu hier.

    LG

    DarkTrinity :)

    Für den Inhalt des Beitrages 292934 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: DarkTrinity

  • Was ist es denn für eine SSD? SATA? NVME?

    Die meisten Mainboards haben auch mehr als nur 2 SATA Anschlüsse. Und eine 1 TB SATA HDD bekommt man schon für 30 - 40 €


    Dann kommt es auch darauf an, was Du mit dem Linux vor hast. Willst Du nur einen Win Ersatz kannst Du alles auf eine Partition belassen.

    Willst Du einen Server betreiben /Samba/Apache/NextCloud/... solltest DU /srv und /home auf eine extra HDD schieben. Und damit ist keine Partition der gleichen HDD gemeint.


    Wenn alles auf einer HDD sein soll, brauchst Du - mal abgesehen von swap - keine extra Partitionen. Wenn die HDD crasht, nimmt sie alles mit.

    Für den Inhalt des Beitrages 292945 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Reset

  • Irgendwie kann man keine Empfehlung geben, nachdem unklar ist, welche Partitionen Windows 8.1 und XP belegen. Grundsätzlich wäre auf der SSD jedenfalls Platz für die System- und Swap-Dateien. Und die Hälfte der HDD zu belegen mit dem home-Verzeichnis ist in Ordnung. Nur: SSDs sind inzwischen billig, eine separate SSD für OpenSUSE für die Swap- und System-Partition dürfte es bringen. Geht eine der SSDs kaputt, hat man immer noch das andere Betriebssystem. Und HDDs werden einem förmlich nachgeschmissen, sodass sich eine separate HDD für das home-Verzeichnis OpenSUSEs empfiehlt.

    Für den Inhalt des Beitrages 292946 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm

  • matbhm hat Recht! Ich würde sogar noch weitergehen und nur Opensuse auf den Platten installieren! Die Windowse können dann ganz bequem in virtuellen Maschinen laufen! Wie z, B. KVM-Quemu oder VirtualBox. Jedenfalls würde ich das so einrichten!

    Für den Inhalt des Beitrages 292957 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Z_O_O_M

  • Also ich tendiere inzwischen zu folgender Lösung:


    -Klonen der 256 GB SSD auf eine 2TB-SSD.

    -Virtualisieren von Windows 8.1 (und evtl. künftiger Windowse). Es dient eher für "Arbeitszwecke"; daher wäre ein einfacher Datenaustausch mit Leap als Haupt-OS schon nützlich.

    -Windows XP bleibt auf der echten Hardware, aufgrund der Musiksoftware (Soundkarten-Latenzen!)


    Also letztlich ein Dual-Boot Leap/Windows XP. XP soll auf dem 2TB-Laufwerk ein paar 100 GB bekommen, der Rest geht an Leap.



    Leider scheitere ich an meinem ersten Test-Schritt, das Windows 8.1 mal in eine VHD–Datei zu verpacken und in Virtualbox in Leap zu starten. Die Images, welche ich bisher so erstellt habe, scheinen nicht startfähig zu sein.

    Für den Inhalt des Beitrages 293331 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Spaceloop

  • Open Suse 15.3 Partition-Manager sieht nach der Installation auf meinem Laptop ACER Nitro 5 die Disk 1 = SSD nicht mehr, warum nicht ?

    Wollte auf derSSD-Disk die SWAP-Partition anlegen!

  • FMarx



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  • Alero

    Hat das Thema geschlossen.