Mein Leap15.3 verliert den Internetzugang und hängt sich beim Runterfahren auf.

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  • Moment mal ... ich habe gerade gelesen, das ihr eine Easybox von Vodafon nutzt. Ist das richtig? Die 602 ist schon sehr alt. Die gab es schon 2009. Und ihr seid sicher, das es am Linux liegt? Es gibt im Netz über 5000 Funde unter vodafone easybox 602 verbindungsabbrüche. Ich krieg da gerade ein komisches Gefühl.

  • Moment mal ... ich habe gerade gelesen, das ihr eine Easybox von Vodafon nutzt. Ist das richtig? Die 602 ist schon sehr alt. Die gab es schon 2009. Und ihr seid sicher, das es am Linux liegt? Es gibt im Netz über 5000 Funde unter vodafone easybox 602 verbindungsabbrüche. Ich krieg da gerade ein komisches Gefühl.

    Ich war gerade dabei Dir darauf zu antworten, da wurde die Verbindung wieder unterbrochen (genau um 18:50) und ich konnte die fertige Antwort leider nicht abschicken. (Ich schreibe dies von meinem anderen Laptop! Der IdeaPad Laptop mit dem Leap 15.3 braucht jetzt 20 Minuten, bis er nach dem

    Code
    shutdown -h nowshutdown -h now

    schliesslich unten ist. :smilie_pc_057:



    Danke für Deine Erleuchtung :) Das mit der Easybox 602 könnte hinkommen! Ich poste einmal das tagesaktuelle Log daraus, vielleicht wirst Du schlau daraus ( ich kann leider nichts Besonderes erkennen):

    Der Laptop ist übrigens über LAN angeschlossen. Das WLAN ist für ein Handy im Haushalt in Betrieb.


    Jetzt, nachdem es wieder geschehen ist, sprich das Internet weg war, müsste das doch im Log des Easybox zu sehen sein, oder?


    Hartmut

    Lenovo Ideapad3 Laptop, Leap 15.5

    Für den Inhalt des Beitrages 296655 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: hammu

  • Hallo Erika , hallo Hartmut,


    mich beschäftigen Eure Fotos aus Post #11

    Ich sehe dort beim Herunterfahren zwei Fehlermeldungen: Failed unmontig /home und Failed unmontig /var.

    Diese Fehler sind nicht normal und beruhen meistens an Hintergrund Prozessen, deswegen möchte ich bitten um folgende Konsole Ausgaben:


    Nach einem Neustart als normaler user ausführen und in dem Benutzerkonto das die Probleme verursacht.

    Code
    journalctl -p err -b


    Code
    ps aux


    Die einfachste Lösung wäre aber hier, so wie Ihr geschrieben habt, einen neuen Benutzer anlegen und dann langsam die eigenen Dateien übertragen.


    Grüße, Heinz-Peter

    Die Rechtschreibfehler in diesem Beitrag sind nicht urheberrechtlich geschützt. Jeder der einen findet darf ihn behalten und in eigenen Werken weiterverwenden.

    Für den Inhalt des Beitrages 296656 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Heinz-Peter

  • Zuerst einmal haben mich deine UDP-Loop stutzig gemacht. Anfangs dachte ich an einen Hacker-Angriff, jedoch führte eine genauere Prüfung der mitgespeicherten IP zur Adresse von Hurricane Electric. Hurricane Electric ist ein globaler Backbone-Betreiber mit speziellem Fokus auf IPv6. Also Entwarnung. Interessanter sind da schon die oberen Zeilen. Ich weiß ja nicht, was Vodafone so alles treibt, aber wer oder was ist **TCP Xmas Scan**, und die dahinterliegende IP gehört zu Shenzhen Tencent Computer Systems Company Limited in China. Hast du mit denen was zu tun? Unmittelbar danach geht es los mit "sending ACK to 192.168.2.103". Das sind eigentlich Empfangs- / Verbindungsbestätigungen. Und die laufen eine ganze Weile ... sieht man ja an der Zeit. Fast eine Stunde. Mir kommt die Sache komisch vor. Ich will jetzt nicht sagen, das jemand euer System gehackt hat, aber man muss die Möglichkeit in Betracht ziehen. Zusätzlich ... empfehle ich dir, wenn du in Zukunft aus deiner EasyBox zitierst, dann deine WAN-IP unkenntlich zu machen, sonst können Hacker besoders einfach deine EasyBox angreifen. Die WAN-IP deiner EasyBox ist die vor 'from PPPoE1 Inbound'. Da du diese jetzt in die Welt posaunt hast ist es sicherer, wenn du deine EasyBox neu startest (siehe eventuell Handbuch), denn dann bekommt die EasyBox eine neue WAN-IP und die Hacker müssen die WAN-IP erst wieder finden. Ich würde den Rechner vom Netz nehmen und neu aufsetzen ... ganz neu, mit Platten neu partitionieren und dann alles sauber aufsetzen. Neu formatieren reicht nicht aus. Das ist das, was ich machen würde. Die Entscheidung darüber liegt bei euch. kann auch sein, das ich daneben liege. Wenn jemand mehr darüber weiß, soll er sich gern dazu äußern. Aber ein Neustart der Box ist im Moment wegen der Wan-IP unabdingbar.

  • Die Option haben wir leider nicht mehr, nachdem das Übel auch auf den Hauptuser übergegriffen hat. Es läuft dann wohl auf eine Neuinstallation hinaus.


    Danke für Deine Bemühungen,


    Erika und Hartmut

    Für den Inhalt des Beitrages 296660 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Erika

  • Hab inzwischen mal noch bissel nachgeforscht. TCP Xmas Scan ist eine recht beliebte Art des Portscan. Das Ziel von TCP-Port-Scanning besteht darin, die von einem Zielsystem angebotenen Netzwerkdienste zu erkennen. Die Idee, die TCP-Port-Scanning zugrunde liegt, ist relativ simpel. Ein Testpaket wird an den Ziel-Port gesendet, und je nach Antwort – oder fehlender Antwort – des Zielsystems lässt sich einer der folgenden Zustände über den Ziel-Port ableiten: Der Port ist geöffnet, geschlossen oder gefiltert. Ein offener Port akzeptiert eingehende Verbindungen, um einen bestimmten Dienst zur Verfügung zu stellen. Für einen geschlossenen Port wiederum gibt es keine Anwendung, die eingehende Verbindungen akzeptiert. Infolgedessen weist ein solcher Port etwaige Verbindungsanfragen zurück. Falls eine Paketfilterung eingerichtet wurde, die an den Ziel-Port gesendete Pakete verwerfen soll, handelt es sich um einen gefilterten Port. In der Regel lässt sich in diesem Fall nicht feststellen, ob der Port geöffnet oder geschlossen ist. Daher auch eure massiven Ack’s. im Log. Nun scheint es mir, das in eurem Falle wohl ein offener Port gefunden wurde und der Rechner wurde somit kompromittiert. Man kann also mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, das euer Rechner mit Schadsoftware besetzt ist. Tut mir leid, aber besser ist es, wenn ihr mit diesem Rechner nicht mehr Online geht. Bitte den Router neu starten, damit die Hacker nicht weiter zugreifen können und die Platten, wie schon erwähnt, partitionieren.

    Edit: Ein leuchtendes Beispiel dafür, warum man keine Ports öffnen soll.

  • Ich lese hier ja nur, aber es gibt leider zu viele Arschlöcher hier, um mich selbst mehr einbringen zu wollen.

    Debian Testing!

    Für den Inhalt des Beitrages 296662 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Rhiller

  • Erika zum Thema Firefox: Wundert mich irgendwie. Du hattest in Post #3 unter anderem folgendes mitgeteilt:


    erika@localhost:~> zypper se -si firefox

    Repository-Daten werden geladen...

    Installierte Pakete werden gelesen...


    S | Name | Type | Version | Arch | Repository

    ---+------------------------------------+-------+-----------------+--------+-------------------------------------------------------------

    i+ | MozillaFirefox | Paket | 91.5.0-152.12.1 | x86_64 | Update repository with updates from SUSE Linux Enterprise 15

    i+ | MozillaFirefox-branding-openSUSE | Paket | 68-lp153.4.22 | x86_64 | Haupt-Repository

    i | MozillaFirefox-translations-common | Paket | 91.5.0-152.12.1 | x86_64 | Update repository with updates from SUSE Linux Enterprise 15


    Danach wäre m. E. Firefox für Leap 15.2 installiert. Nur das Branding ist Leap 15.3.

    Für den Inhalt des Beitrages 296666 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: matbhm