GNOME Software Update ohne Root Passwort?

Hinweis: In dem Thema GNOME Software Update ohne Root Passwort? gibt es 9 Antworten. Der letzte Beitrag () befindet sich ganz unten auf dieser Seite.
  • Guten Tag zusammen,


    nach kurzem Abstecher nach Fedora und Debian bin ich wieder bei Tumbleweed gelandet <3


    Mir fehlt ein Komfortfeature bei Tumbleweed, was bei Fedora und Debian GNOME das default Verhalten ist: Gnome Software kann das System + Flatpaks aktualisieren, ohne dass root bzw. der superuser sein Passwort eingeben muss.


    Kann man für Tumbleweed (GNOME) auch irgendwie so einstellen? (Sicherheitsimplikationen sind bekannt, das nehme ich in Kauf. Bin der einzige User, habe keine Dritt-Repos, die Konflikte verursachen)


    Grüße,


    Scytale

    PRAISE THE OMNISSIAH

    Für den Inhalt des Beitrages 305053 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Scytale

  • Tumbleweed und Gnome ... da bin ich raus. Sry ... das ist eine für mich abartige Konstellation.

  • Gnome beste DE! Sogar ohne irgendeine Shell Extension, weil ich völlig bekloppt bin :D


    Spaß beiseite, bei Fedora u. Debian werden die Updates lokal gecasht und dann beim nächsten Reboot installiert, bevor das System gebooted wird. Ist relativ sicherer als während der Laufzeit des Systems. Ich glaube, Discover unter Plasma können das auch.


    Es wär halt nur nice, wenn flatpaks auch automatisch geupdated würden, ich möchte den User-Input für schnöde Wartungsarbeiten halt möglichst gering halten.


    Irgendwo hab ich gelesen, dass man seinen User der Flatpak Gruppe hinzufügen soll, aber das ändert nichts.

    PRAISE THE OMNISSIAH

    Für den Inhalt des Beitrages 305059 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Scytale

  • Ich glaube, Discover unter Plasma können das auch.

    Richtig. Discover kann das, ist sogar gängige Praxis unter MicroOS, da du die meisten Programme unter Discover installierst.

  • Mir fehlt ein Komfortfeature bei Tumbleweed, was bei Fedora und Debian GNOME das default Verhalten ist: Gnome Software kann das System + Flatpaks aktualisieren, ohne dass root bzw. der superuser sein Passwort eingeben muss.

    Das Update bei Tumbleweed funktioniert auf längere Sicht eh nur über:

    Code
    zypper dup

    und damit als root.

    Alles andere fällt dir irgendwann vor die Füße........

    Für den Inhalt des Beitrages 305061 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Scytale

    Sauerland


    ist das nicht grundsätzlich gegen alle Grundsätze, die Linux ausmachen, System aktualisieren und Software installieren ohne ein Root-Passwort einzugeben?


    Und ist das nicht eine erhebliche Herabsetzung der Systemsicherheit, alles in allem gesehen.


    Warum macht man das unter anderem bei Fedora so ? Der Einfachheit wegen ? Fedora ist doch kein Mint. Nicht mal bei Mint wird das so gehandhabt und das ist ein Einsteigerlinux. (irgendwie denkwürdig)


    Bin gespannt auf Eure Gedanken...

  • ist das nicht grundsätzlich gegen alle Grundsätze, die Linux ausmachen, System aktualisieren und Software installieren ohne ein Root-Passwort einzugeben?

    Nö, das Update-Plasmoid macht es doch auch.....

    Das funktioniert aber nicht in Tumbleweed, da bist du zwingend auf

    Code
    zypper dup

    zum Updaten angewiesen.

    Für den Inhalt des Beitrages 305088 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Sauerland

  • Also dass man Debian ohne Passwort aktualisieren kann, wäre mir neu und mein Debian macht das auch nicht.

    Für den Inhalt des Beitrages 305114 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: Feli

  • Scytale, du könntest dich mal in Polkit (ehemals PolicyKit) einlesen, aber für openSUSE Tumbleweed wäre dein Vorhaben nicht ratsam.

    Schreibtischrechner: openSUSE Leap 15.5 mit KDE/Plasma unter Wayland

    Klapprechner: openSUSE Tumbleweed mit KDE/Plasma unter Wayland
    Schneidbrettchen: PineTab mit Arch Linux

    Für den Inhalt des Beitrages 305123 haftet ausdrücklich der jeweilige Autor: tomfa-ng